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Elektrofrosch für Wegewart

Die Hohe Schrecke setzt bei der Wegepflege auf umweltfreundliche Mobilität. 

Der Wegewart im urwüchsigen Waldgebiet der Hohen Schrecke erhält ab sofort Unterstützung von einem umweltfreundlichen elektrobetriebenen Kleintransporter. Der “Elektrofrosch” wurde am 07.05.2023 während des Erlebnistags Hohe-Schrecke offiziell präsentiert. Der Förderverein Hohe Schrecke e. V. setzt mit dieser innovativen Lösung nicht nur auf eine Verbesserung des Wegemanagements, sondern auch auf einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Der Wegewart, Bodo Steguweit, übernimmt im Auftrag des Vereins die Koordinierung der Pflege und Erhaltung des Wanderwegenetzes in der Hohen Schrecke. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und den Waldbesitzern sorgt er für die Begehbarkeit der Wege und der begleitenden Wanderinfrastruktur. Um seine tägliche Arbeit im Wald zu erleichtern, wurde der Elektrofrosch angeschafft, ein geländegängiger Kleintransporter mit erhöhter Reichweite.

Bisher nutzte der Wegewart seinen benzinbetriebenen Privat-PKW, der jedoch viele schmale Wanderpfade nicht erreichen konnte. Mit dem Elektrofrosch ist es nun möglich, die Mobilität des Wegewartes umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig die Anforderungen der Wegepflege zu erfüllen. Der Förderverein erhofft sich eine langfristige Verbesserung und Sicherung des Wegemanagements, um das hochwertige Wegenetz sowohl für Gäste als auch für Ortsansässige zu erhalten.

Der Elektrofrosch soll die Arbeit des Wegewartes erleichtern©Quelle: IPU

Der Elektrofrosch soll die Arbeit des Wegewartes erleichtern

Das Projekt wurde durch den Vereinsvorstand sorgfältig geplant und evaluiert. Verschiedene Optionen wie Quads oder E-Bikes wurden geprüft, jedoch erfüllten sie nicht die Anforderungen an Reichweite und Ladefläche. Nach intensiver Recherche entschied sich der Vereinsvorstand schließlich für den Elektrofrosch, der nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch die Bedürfnisse des Wegewartes optimal erfüllt.

Die Gesamtkosten für die Anschaffung des Elektrofroschs belaufen sich auf rund 4.300 Euro. Der Förderverein trägt Eigenmittel in Höhe von 1.300 Euro, während die Naturstiftung David einen Förderbetrag von 3.000 Euro zur Verfügung stellte. Der Förderverein des Hohe Schrecke-Projektes ist stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität in Wald- und Naturschutzgebieten zu leisten. Mit dem Elektrofrosch setzt das Projekt neue Maßstäbe und hofft, als Vorbild für andere Regionen zu dienen.



Thüringer Tourismus GmbH
Innovation & Qualität | Themenkoordination Touristische Wanderwege
E-Mail: s.buettner@thueringen-entdecken.de
Telefon: +49 361 3742204
Telefax: +49 361 3742299


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