©Quelle: Baugesellschaft Gotha mbHDie Bauarbeiten sowie die Konzeption der Inneneinrichtung laufen auf Hochtouren – nach mehr als 20 Jahren wird Gotha seinen Gästen endlich wieder eine Jugendherberge anbieten können. Bereits im kommenden Sommer soll die Eröffnung gefeiert werden. Jetzt ist es an der Zeit, ihr durch einen Namen eine Identität zu geben.
Wie könnte man an so eine Namensfindung heran gehen? Vielleicht durch Fragen stellen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen unserer Stadt und der Jugendherbergsbewegung oder eine historische Begebenheit, die an diesem Standort beheimatet ist oder eine Persönlichkeit, die hier wirkte? All diese Gedanken könnten beispielsweise Hinweise für eine Idee eines Namens entstehen lassen oder etwas ganz anderes – Ihre Kreativität ist gefragt. Helfen Sie uns! Haben Sie eine passende Idee?
Bis zum 31. Oktober 2023 sind alle eingeladen, ihre Ideen für diesen Namen einzureichen. Eine Jury wird die Vorschläge auswerten. Als Preise winken: 250,- € für den 1. Platz sowie weitere Preise, die wir mit einem Veranstaltungsgutschein der Kultourstadt Gotha mbH und Gotha-Gutscheinen honorieren.
Erinnern wir uns: Am 24. September 1922 wurde in der Emminghausstraße 8 die erste Gothaer Jugendherberge, initiiert durch Studienrat Heinrich Steinmeyer, eröffnet. Eine zweite existierte 45 Jahre lang in der Mozartstraße und musste Ende 2000 geschlossen werden. Nun wird sie mitten im Zentrum Gothas neu erbaut.
Alle Sehenswürdigkeiten, Museen und Veranstaltungen sind von hier aus fußläufig oder bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Nach Umbau und Sanierung werden hier 45 Zimmer mit 154 Betten in Zwei- bis Sechs-Bett-Apartments sowie fünf Seminarräume im Erdgeschoss zur Verfügung stehen. Den Blick über die Altstadt kann man vom großen Tagungs- und Veranstaltungsraum im Dachgeschoss genießen. Ein Café mit Außenbewirtung am Klosterplatz bietet 30 Plätze zum Verweilen.
Der Bund, das Land Thüringen, die Stadt Gotha und die Baugesellschaft Gotha mbH investieren durch diese Projektentwicklung in die Zukunft der Innenstadt.
