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Ruheinseln und E-Bike-Ladenetz für das Thüringer Meer

©Quelle: Alexander Hebenstreit

Fördermittelbescheide für weitere touristische Entwicklung der Stauseeregion übergeben /ein Teil der Projekte soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden

Die Urlaubsregion an Bleiloch- und Hohenwartestausee entwickelt sich. Zwei Vorhaben des regionalen Entwicklungskonzepts Thüringer Meer, die insbesondere mobile Touristen (und Einheimische) ansprechen – also Wanderer und Rad- bzw. E-Bike-Fahrer –, können nun auch dank finanzieller Unterstützung durch den Freistaat Thüringen umgesetzt werden. Für beide Projekte übergab Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee am 17.08.21 im Rahmen seiner Sommertour Förderbescheide in Höhe von insgesamt 162.000 Euro.

E-Bike-Ladenetz an 105 Ladepunkte bis 2022

Mit der Unterstützung des Freistaats entstehen an acht Standorten 40 Ladepunkte. Parallel dazu werden über ein Leader-Programm 65 weitere Ladepunkte in Saale-Orla-Kreis und Landkreis Saalfeld-Rudolstadt installiert. Ein Großteil hiervon wird noch im laufenden Jahr realisiert, spätestens zu Beginn der Tourismussaison 2022 sollen alle 105 Ladepunkte, die sich auf über 20 Standorte verteilen, am Netz sein. An einzelnen Standorten wird es Übersichtskarten geben, wo sich die Gäste über die nächsten Lademöglichkeiten erkundigen können.

„Das Thüringer Meer ist damit die erste Region Thüringens, die ein flächendeckendes E-Bike-Ladenetz errichtet. Wir steigern damit die Qualität des Tourismus und würden uns sehr freuen, wenn andere Regionen dieses Netz weiterspinnen“, erklärt die Geschäftsführerin des Tourismusverbund Rennsteig-Saaleland, Cornelia Mitsching.

Ruheinseln mit Liegebänken und Infotafeln

So wird der 75 Kilometer lange Rundweg um den Hohenwartestausee, der durch den Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg zertifiziert ist und mit seinen umwerfenden Aussichten zu den schönsten Routen der Republik zählen dürfte, weiter aufgewertet. Die Aussichtspunkte in Hohenwarte, Neidenberga, Wilhelmsdorf und Ziegenrück erhalten in diesem bzw. im nächsten Jahr Ruheinseln samt Liegebänken und Infotafeln. Dabei wird auch auf ein einheitliches Gestaltungsbild geachtet, um für einen Wiedererkennungswert innerhalb der Stauseeregion zu sorgen.

 

 



Autorin: Antje Heeger
Tourismusverbund Rennsteig-Saaleland e.V.
Mitarbeiterin Marketing
E-Mail: heeger@rennsteigsaaleland.de
Telefon: +49 36 63 42 14 66
Telefax: +49 36 63 42 16 42
BEITRAG VOM:
19. August 2021

Kategorien:
Familien · Förderung · Infrastruktur · Mobilität · Produkt & Qualität · Qualität · Rad · Thüringer Saale-Unstrut


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