Die Zukunft des Tourismus gemeinsam gestalten.
Zum 12. Mal fand erst im Januar das Tourismuscamp 2019 in St. Peter-Ording statt und schon wird wieder in die Zukunft geschaut.
Das bedeutet in diesem Fall modernes Networking. Einigen ist das Format sicherlich als Barcamp oder auch BarCamp bekannt.
Ein Format bei dem sich die Teilnehmer aktiv einbringen können. Inhalt und Ablauf sind zu Beginn offen. Diskussion und Austausch der Teilnehmer sind von zentraler Bedeutung. Zum Teil entstehen bei Barcamps ganz konkrete Arbeitsergebnisse. Ich nutze diesen Aufruf, um denen die noch zu wenig darüber wissen, kurz zu erklären, worum es sich bei einem Barcamp handelt.
Ein Barcamp ist locker organisiert und hat weder festes Programm noch feste Sprecher. Vorträge und Diskussionen werden am Anfang von den Teilnehmern mitentwickelt. Personen und mögliche Themen werden zu Beginn vorgestellt. Gemeinsam wird entschieden, ob ein Vorschlag die Gruppe interessiert oder nicht.
Erst wenn die Themen abgestimmt sind, erstellt man einen Sessionplan und verteilt Gruppen und Räume.
Am Ende eins Barcamps gibt es häufig eine Feedbackrunde oder eine Zusammenfassung. Konkrete Ergebnisse aus einzelnen Sessions verteilen sich bei diesem Format meist von selbst durch die Teilnehmer. Natürlich folgt ein Barcamp dennoch ein paar Regeln, die der Veranstalter zu Beginn bekannt gibt.
Bis zum 05. April kann man sich noch bewerben. Tourismuszukunft sucht für 2020 noch einen Ausrichter für das Jahr 2020.
Egal ob Region, Ort, Hotel oder Freizeiteinrichtung- jeder kann sich bewerben. Die Checkliste für potentielle Ausrichter gibt es selbstverständlich online.
Das Tourismuscamp wird von Tourismuszukunft organisiert und findet 2020 zum 13. Mal statt.
Nähere Infos für den Bewerbungsprozess als Ausrichter finden Sie direkt im Tourismusblog.