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Newsticker

03.05.2024

DTV: Report “Nachhaltige Tourismusdestination” zum Download

Im Nachgang zum Bundeswettbewerb “Nachhaltige Tourismusdestinationen in Deutschland” hat der DTV in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium, dem Bundesamt für Naturschutz und reCET einen 52-seitigen Report herausgebracht, der die Siegerregionen und ihre Arbeit für einen verantwortungsvollen Tourismus noch einmal vorstellt. In dem Wettbewerb setzte sich die Biosphäre Bliesgau gegen die Sächsische Schweiz (Platz 2) und das Allgäu (Platz 3) durch. In der Kategorie “Starter” wurden mit Oberstdorf und Vorpommern zwei Sieger gekürt, Bremerhaven belegte den dritten Platz. Weitere Best Practices in der Broschüre stammen von visitBerlin, der Ostseefjord Schlei GmbH und der Tourismus Marketing Uckermark GmbH. Der Nachhaltigkeitsreport sei “ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie stark sich Destinationen in Fragen von Nachhaltigkeit mittlerweile engagieren”, sagt DTV-Präsident Reinhard Meyer. Statt vorgefertigte Konzepte über Regionen oder Städte zu stülpen, werde inzwischen “sehr genau hingeschaut”. 

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

24.04.2024

Nationale Plattform Zukunft des Tourismus (NPZT): Neun neue Initiativen

Vergangene Woche hat sich der Lenkungskreis der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus (NPZT) zum zweiten Mal getroffen. Auf der Sitzung, fast ein Jahr nach Startschuss der Plattform, zog das Gremium eine erste Zwischenbilanz, informierte sich über die Fortschrotte der laufenden Projekte und brachte gleich neun neue Initiativen auf den Weg, die im Laufe von ein bis drei Jahren umgesetzt werden sollen. Fünf Initiativen zielen dabei auf die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus, zum Beispiel indem der Ferienhaus- und Ferienwohnungsmarkt genauer unter die Lupe genommen oder Vorschläge zur Stabilisierung der Tourismusförderung und -finanzierung erarbeitet werden. Zwei Initiativen adressieren das Thema Arbeitskräftesicherung und -gewinnung. Die Förderung eines nachhaltigen Wandertourismus in Deutschland wird die Klima-AG um einen wichtigen Aspekt bereichern. Auch die AG Digitalisierung kann sich mit dem Camino Netzwerk über einen Neuzugang freuen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

19.04.2024

Thüringer Tourismus GmbH und Thüringer Heilbäderverband bewerben neue Gesundheitsangebote an außergewöhnlichen Orten

Wein-Inhalation im Gradierwerk, Klangschalen-Meditation im Bergwerk oder Yoga im Museum: Die Thüringer Tourismus GmbH und der Thüringer Heilbäderverband (THBV) bewerben erstmals gemeinsam eine neue Produktlinie. Im Zentrum stehen mehr als 40 Angebote in den 17 Kurorten und Heilbädern des Freistaats, die entweder neu entwickelt oder modernisiert worden sind. Geworben wird mit dem Slogan “Auffallend ausgeglichen – Entspannung an außergewöhnlichen Orten”. Das Wiedererkennungsmerkmal ist eine Frau in der Yoga-Pose “Krieger”. Mit diesem Motiv wird unter anderem bundesweit in 25 Fitnessstudios, online sowie gedruckt in den Magazinen “Soul Sister”, “Fit for Fun” und “Women´s Health” geworben. Zudem wird es eine eigene Playlist auf Spotify geben. Das gemeinsame Ziel ist es, die Zielgruppen zu verjüngen und die Produktpalette der Kur- und Heilbäder mit touristischen Reiseanlässen zu kombinieren. Die Heilbäder und Kurorte des Freistaats konnten im Jahr 2023 ihre Gästezahlen um 8,7 Prozent auf mehr als 2.5 Millionen Übernachtungen steigern. Damit wurde jede vierte Übernachtung in den Kur- und Heilbädern gebucht.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

19.04.2024

Bitkom Digital-Index: Hamburg an der Spitze vor Berlin und Bayern

Wie digital sind Deutschlands Bundesländer? Darauf gibt der neue “Bitkom Länderindex” eine Antwort. An der Spitze steht Hamburg, dahinter folgen Berlin und Bayern, Schlusslichter bilden Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit mehr als 1.200 Datenpunkten erfasst und qualifiziert das neue Digitalranking die Bundesländer in den Bereichen “digitale Wirtschaft”, “digitale Infrastruktur”, “Governance & digitale Verwaltung” sowie “digitale Gesellschaft”. Demnach erreicht Hamburg 73,5 von 100 möglichen Punkten und das zweitplatzierte Berlin 71,5 Punkte. Bayern folgt mit etwas Abstand und erzielt 66,9 Punkte. Für den Index hat Bitkom eine Abfrage bei allen 16 Landesregierungen gestellt sowie eine Vielzahl an Drittstudien und amtlichen Statistiken ausgewertet. Hinzu kam eine empirische Befragung von mehr als 5.600 Bürgern in den Ländern.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

15.04.2024

Holidu-Umfrage unter Vermietern: Knapp die Hälfte erhöht dieses Jahr die Preise

Eine aktuelle Umfrage des Ferienhaus-Portals Holidu unter mehr als 800 Gastgebern in Deutschland zeigt, was diese vom Reisejahr 2024 erwarten, ob und wie sie die Preise anpassen und wie offen sie für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz sind. 90 Prozent der Gastgeber erwarten gleich viel oder mehr Buchungen als im Vorjahr. Knapp die Hälfte erhöht dieses Jahr die Preise, die meisten um bis zu 5 Prozent. Jeder zweite Eigentümer ändert die Preise außerdem unterjährig ein- bis fünfmal. Über die Hälfte der Vermieter ermöglicht inzwischen einen kontaktlosen Check-in – nach Angaben von Holidu ein Spitzenwert im europäischen Vergleich. Auch sonst sind viele Vermieter einer weiteren Automatisierung gegenüber aufgeschlossen: 43 Prozent finden zum Beispiel den Einsatz von Künstlicher Intelligenz positiv, beispielsweise wenn es um Dynamic Pricing geht. 34 Prozent sehen das aber auch kritisch. 86 Prozent der Gastgeber ist darüber hinaus das Thema Nachhaltigkeit wichtig – ein Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Acht von zehn Vermietern denken, dass der Klimawandel die Reisepräferenzen beeinflussen und dazu führen wird, dass Gäste in Zukunft Reiseziele bevorzugen werden, die im Sommer nicht von extremer Hitze betroffen sind.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

11.04.2024

Tourismus in Deutschland im Februar 2024: 6,9 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland konnten im Februar 2024 insgesamt 28,2 Millionen Gäste begrüßen. Dies entspricht einem Plus von 6,9 % zum Vorjahr. Das Vor-Corona-Niveau konnte noch nicht erreicht werden.

Die Zahlen der Gäste aus dem Inland verzeichnen einen Anstieg um 7,3 %, die Gäste aus dem Ausland verzeichnen einen Anstieg um 5,1 %.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

20.03.2024

ADFC-Radreiseanalyse 2024: Apps wie komoot legen deutlich zu

Die aktuelle Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zeigt deutliche Trends im Verhalten deutscher Fahrradtouristen hinsichtlich der Nutzung von Apps auf. Aus der Befragung von 16.000 Personen geht hervor, dass mittlerweile mehr als 80 Prozent der Radurlauber, die mehr als drei Nächtigungen gebucht haben, komoot als Quelle der Inspiration und der Navigation nutzen. Deutlich weniger Radler in diesem Segment nutzen Google Maps, das in diesem Ranking auf etwas mehr als 60 Prozent kommt. Nur bei den Tagesausflüglern liegt Google Maps noch knapp vor komoot. Allgemein hat die Befragung gezeigt, dass Apps wie komoot mittlerweile die beliebtesten Hilfsmittel bei der Orientierung sind. Die Navigationsplattformen werden von Radurlaubenden auch öfter benutzt als die Beschilderung vor Ort. Die deutschen Radler zieht es für Radurlaube auch vermehrt ins Ausland. Die beliebtesten Reiseziele für eine Radreise sind hier laut ADFC Österreich, Italien und Frankreich. Auch diesen Trend befördern die Outdoor-Apps, weil auf diesen inzwischen Tourenvorschläge für alle Länder angeboten werden.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

19.03.2024

Zum Download: BTE-Studie “Digitalisierung im Wandertourismus”

Die BTE Tourismus und Regionalberatung hat gemeinsam mit dem Deutschen Wanderverband die Ergebnisse der Studie “Digitalisierung im Wandertourismus” vorgestellt. Demnach ist die Bedeutung von Empfehlungen für Touren aus dem Freundeskreis oder von Verwandten seit der letzten Befragung deutlich zurückgegangen. Nannten hier damals noch 58 Prozent ihren engsten Kreis, sind es jetzt nur noch 46 Prozent. Dass aber auch digitale Inspirationsquellen auf Smartphone und Handy an Relevanz verloren haben, verwundert. 2017 nutzten noch 42 Prozent der Befragten digitale Tools zur Inspiration – 2023 nur noch 33 Prozent. Allerdings spielen für 17 Prozent inzwischen indirekte Empfehlungen über Social Media eine Rolle. Um 5 Prozent auf 23 Prozent gestiegen ist dagegen die persönliche Beratung in der Tourist-Information. Und selbst Kataloge und Broschüren erfreuen sich den Ergebnissen nach jetzt wieder etwas mehr Beliebtheit. Geht es dagegen um die konkrete Informationsbeschaffung zu Touren und Zielen, nutzen 46 Prozent der Befragten Apps wie komoot oder Outdooractive. Die Website der Region ist dagegen nur für 36 Prozent der Studien-Teilnehmer ein Thema.

Zu den Ergebnissen

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

15.03.2024

Appinio Travel Report 2024: So wollen die Deutschen verreisen

Das Reisefieber der Deutschen erreicht 2024 wieder Höchstwerte. Das zeigt die neue Ausgabe des Appinio Travel Reports. Das Marktforschungsunternehmen hat in einer national repräsentativen Umfrage herausgearbeitet, wie, wohin und wie lange die Bundesbürger dieses Jahr verreisen wollen. Während 2023 jeder Siebte (14 %) gar keine Reise antrat, können dieses Jahr nur rund 7 Prozent nicht verreisen. Jeder dritte Deutsche will sogar mindestens zweimal in den Urlaub (32 %). Die meisten wollen in ihren Ferien ans Meer (74 %), gefolgt von Städten (49 %) oder den Bergen (34 %). Jeder Zweite setzt auf einen All-inclusive Urlaub und jeder Dritte auf Wellness. Geht es um die Anreise, hat das Auto die Nase vorn (61 %). Mehr als jeder Zehnte (11 %) plant dieses Jahr eine Kreuzfahrt. Auch zu den Themen Workation und Sexualität im Urlaub liefert Appinio einige “interessante” Fakten.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

14.03.2024

DZT prognostiziert deutliche Erholung des Incoming-Tourismus aus China

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) erwartet für dieses Jahr einen deutlichen Anstieg chinesischer Reisender nach Deutschland. Im Long Haul Travel-Barometer der European Travel Commission vom Januar 2024 gehört Deutschland zu den drei europäischen Top-Destinationen der Chinesen für den nächsten Auslandstrip. Auswertungen des Flugdatenanalysten Forward Keys von Januar belegen ebenfalls eine kräftige Erholung: Fast 22.000 Flugankünfte aus China bedeuten hier eine Recovery von 57 Prozent. Begünstigt wird die Reiselust durch die für 2024 von der OECD prognostizierte Wachstumsrate des chinesischen Bruttoinlandsprodukts von 4,9 Prozent. Eine zunehmende Nachfrage besteht laut DZT vor allem bei den Individualreisenden, außerdem bei Geschäftsreisen, im MICE-Segment sowie bei Technical Visits. Exklusive Erhebungen des SINUS-Instituts im Auftrag der DZT zeigen außerdem eine überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsorientierung in den Leitmilieus der “Modern Established”, “Modern Performing” und “Success Orientated”: 48 Prozent der Befragten aus den 19 größten Metropolen Chinas achten demnach besonders auf ein nachhaltiges Reiseverhalten, 77 Prozent würden bei einer Städtereise auch einen Fokus auf Natur legen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

14.03.2024

KI im Büro: Unternehmen sehen großes Potenzial – zögern aber bei der Umsetzung

Fast jedes zweite Unternehmen (46 %) ist überzeugt, dass KI die Büroarbeit so revolutionieren wird wie die Einführung des PCs. Zwei Drittel (67 %) sagen, KI werde helfen, Beschäftigte bei Routineaufgaben in Geschäfts- und Verwaltungsprozessen zu entlasten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 604 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten repräsentativ befragt wurden. Ein Drittel (32 %) meint, die Produktivität werde deutlich steigen. 39 Prozent denken, dass der Fachkräftemangel ohne den Einsatz von KI langfristig nicht zu bewältigen ist. Trotzdem warten acht von zehn Unternehmen beim Einsatz von KI erst einmal ab, welche Erfahrungen andere machen. “Das große Potenzial bleibt durch dieses Zögern unnötig auf der Strecke”, sagt Daniil Heinze, Bitkom-Experte für Digitale Geschäftsprozesse. Abwarten, bis die Wettbewerber ihre KI-Projekte längst auf die Strecke gebracht haben, sei “keine Strategie”. In 64 Prozent der Unternehmen stehen die Beschäftigten dem KI-Einsatz aufgrund der Angst vor Jobverlust allerdings auch skeptisch gegenüber.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

12.03.2024

ADFC-Radreiseanalyse 2024: Segment der Tagesausflüge sorgt für bis zu 15 Milliarden Euro Umsatz

Laut Daten der ADFC-Radreiseanalyse 2024 haben im vergangenen Jahr 37,4 Millionen Menschen in Deutschland das Rad im Urlaub und für Ausflüge genutzt. Wer das Fahrrad im Kontext von Kurzreisen nutzte, gab dabei im Schnitt rund 130 Euro pro Tag aus, was bundesweit zu Gesamtausgaben zwischen zwei und drei Milliarden Euro führte. Radreisende, die mindestens drei Übernachtungen buchten, gaben durchschnittlich 117 Euro pro Tag aus. Die geschätzten Gesamtausgaben lagen in diesem Segment zwischen sechs und sieben Milliarden Euro. Das Segment der Tagesausflüge kommt trotz niedriger Tagesausgaben (32 Euro) aufgrund der Masse an Touren auf ein Gesamtvolumen von 14 bis 15 Milliarden. Wie in den Vorjahren waren der Weserradweg, der Elberadweg und der Ostseeküsten-Radweg die Favoriten der Radler. Die Radreiseanalyse hält neben Wertschöpfungskennzahlen viele weitere interessante Daten bereit – beispielsweise zur Nutzung von Apps, zu Reisemotiven und dem Potenzial bei Nicht-Radfahrern. Die bundesweite Befragung stellte diesmal mit rund 16.000 Teilnehmern einen neuen Rekord auf.

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12.03.2024

ITB Berlin trotzt den Streiks und meldet deutlich mehr Besucher als im Vorjahr

Trotz der Streiks blickt die ITB Berlin auf eine erfolgreiche Messe zurück. Mit knapp 100.000 Teilnehmern kamen gut 10 Prozent mehr Fachbesucher als im Vorjahr – und auch die Hallen waren diesmal besser gebucht. Über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern präsentierten sich in 27 Messehallen. Dazu kamen 1.300 registrierte Top-Einkäufer im ITB Buyers Circle, 3.200 akkreditierte Journalisten aus 103 Ländern, 80 Minister und Staatssekretäre plus 72 Botschafter, die die Stände ihrer Länder besuchten sowie 24.000 Teilnehmer am Kongressprogramm. Die deutschen Regionen präsentierten sich erfolgreich auf 10.000 Quadratmetern im neu konzipierten HUB27. Dabei hatten Bundesländer Berlin/Brandenburg, Niedersachsen, Bayern, Bremen/Bremerhaven und Hessen ihre Stände im Vergleich zum Vorjahr noch einmal vergrößert. NRW trat erstmals seit 2019 wieder mit einem eigenen neuen Stand auf. Am Gemeinschaftsstand der DZT vergrößerte sich zum Beispiel Sachsen deutlich.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

11.03.2024

Tourismus in Deutschland im Januar 2024: 5,7 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Im Januar 2024 verzeichnen die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 25,3 Millionen Übernachtungen. Dies sind 5,7% mehr Übernachtungen als im Vorjahr. Die Zahl der ausländische Gäste stieg um 11,5% im Vergleich zum Vorjahr.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

11.03.2024

Reiseanalyse 2024: 73 Prozent der Bevölkerung planen sicher zu verreisen – Bayern bleibt nachfragestärkstes Bundesland

Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hat kurz vor der ITB die zentralen Ergebnisse der Reiseanalyse 2024 vorgestellt. 73 Prozent der Bevölkerung planen demnach, dieses Jahr sicher zu verreisen: Bei 41 Prozent steht das Ziel schon fest, bei 32 Prozent ist das Reiseziel noch offen. Vielseitige Reisemotive und Urlaubsinteressen sorgen zudem dafür, dass zumindest eine lange Reise pro Jahr für die meisten gesetzt ist. Falls das Geld knapp sitzt, wollen viele eher in anderen Bereichen sparen als am Urlaub. Im Ranking der nachfragestärksten Bundesländer bleibt Bayern an der Spitze. Dahinter wechseln Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Position. Es folgen Niedersachsen und Baden-Württemberg. Das Ranking der Top-10 Reisemotive verändert sich ebenfalls. Eine Bedeutungszunahme im Vergleich zu vor der Pandemie findet sich vor allem in zwei Bereichen: Zum einen bei Motiven der Neugier, des Austauschs und des Destinationsinteresses, zum anderen bei Motiven mit Selbstbezug und Hedonismus.

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11.03.2024

VIR Online Summit 2024: Daten und Fakten zum Internetvertrieb

Der Verband Internet Reise Vertrieb (VIR) hat seine Daten und Fakten um Onlinereisemarkt 2024 vorgelegt. Auf 77 Seiten fasst der Verband darin umfassend die Entwicklungen auf dem Buchungsmarkt zusammen – angereichert durch viele weitere Zahlen aus der FUR Reiseanalyse. Die digitalen Kanäle legten demnach im vergangenen Jahr weiter zu und liegen bei den Haupturlaubsreisen (+5 Tage) bei mittlerweile 59 Prozent. 2019 lag der Wert noch bei 51 Prozent. Bei den Kurzurlaubsreisen wurden sogar 82 Prozent ausschließlich digital gebucht. Insgesamt wurden 63 Prozent aller Reisen mit mindestens einer Übernachtung ausschließlich digital gebucht. 2019 lag dieser Wert noch bei 61 Prozent. Darüber hinaus nutzten weitere 8 Prozent sowohl analoge als auch digitale Kanäle für ihre Urlaubsbuchung.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

29.02.2024

DMO-Onlinevertrieb: Gemeinsam mehr Gäste in die Destination holen und Nachfrage sichern

Die Nutzung von Synergien des Destinationsangebotes ist im digitalen Zeitalter wichtiger denn je, wodurch die Wertschöpfung und der Cash Flow angekurbelt werden. Der gemeinsame Verkauf von Leistungen mit Partnern im Vorhinein generiert vor allem Nachfrage, Wertschöpfung und liquide Mittel in der Destination. So können beispielsweise gemeinsame Vertriebskampagnen über Destinationsgutscheine in den übergreifenden Vertriebstätigkeiten geschalten und die Einlösung in den Betrieben genau ausgewertet werden.

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28.02.2024

IPK International-Zahlen: DZT prognostiziert dynamische Entwicklung des Incoming-Tourismus

Im Wettbewerb der Reiseländer konnte Deutschland 2023 nach Auswertungen des World Travel Monitors von IPK International seinen 2. Platz als Top-Ziel der Europäer hinter Spanien behaupten. Und die Aussichten für 2024 sind ebenfalls gut: 95 Prozent wollen laut der Daten in den kommenden zwölf Monaten wieder verreisen, 28 Prozent sogar häufiger als im Vorjahr. Zugleich bescheinigt die internationale Reiseindustrie Deutschland eine positive Wachstumsperspektive. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht den Incoming-Tourismus daher auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: “Wir haben gute Chancen, 2024 wieder an die Ergebnisse des Jahres 2019 anzuknüpfen. Der Geschäftsklimaindex im DZT Travel Industry Expert Panel steigt im ersten Quartal 2024 auf 54 Punkte – den höchsten Wert seit Beginn der Messungen vor zwei Jahren. Das belegt die hohe Wertschätzung des Reiselandes Deutschland als Marke trotz eines volatilen wirtschaftlichen Umfeldes, gestiegener Kosten und geopolitischer Konflikte.” 2023 stieg die Zahl der internationalen Übernachtungen im Vorjahresvergleich bereits um 18,8 Prozent auf 80,9 Millionen.

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26.02.2024

Camping-Bilanz 2023: Nächstes Rekordjahr mit 42 Millionen Übernachtungen

Deutschlands Campingplätze haben für 2023 das nächste Rekordjahr gemeldet. Rund 42,3 Millionen Übernachtungen (+5,2 %) stehen in der Bilanz. Camping-Bundesland Nummer eins ist Bayern mit 8,2 Millionen Nächtigungen, gefolgt von Niedersachsen (5,7 Mio.) und Schleswig-Holstein (5,5 Mio.). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (5,4 Mio., + 5,5 %) und Baden-Württemberg (5,4 Mio., + 7,5 %). Die größten Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen Sachsen (+ 22,3 %), Hamburg (+ 20,8 %) und Sachsen-Anhalt (+ 11,5 %). Führende Portale wie Camping.info rechnen auch für das laufende Jahr mit weiter steigenden Buchungszahlen. Was die Neuzulassungen von Wohnmobilen und -wagen angeht, meldet Caravaning Industrie Verband (CIVD) aber ein leichtes Minus: 2023 wurden mit insgesamt 90.365 Freizeitfahrzeugen 0,7 Prozent weniger zugelassen als 2022.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

21.02.2024

HolidayCheck-Studie zu nachhaltigem Reisen: Deutsche fühlen sich oft schlecht informiert

Eine repräsentative Studie von HolidayCheck zeigt, dass die Deutschen sich zwar für nachhaltige Reisen interessieren und sogar bereit wären, dafür etwas mehr auszugeben – doch fühlen sich viele unzureichend über die entsprechenden Möglichkeiten informiert. 24 Prozent der Befragten geben an, keine nachhaltigen Reisemöglichkeiten zu kennen. Nur knapp 20 Prozent wissen, dass sowohl Unterkünfte als auch Verkehrsmittel und Pauschalreiseanbieter nachhaltige Zertifizierungen anbieten. Die verschiedenen Zertifizierungs- und Gütesiegel in der Reisebranche sind 61 Prozent der Befragten gänzlich unbekannt. “Genauso selbstverständlich wie es inzwischen Bio-Produkte beim Discounter gibt, sollten Urlauber auch einfach erkennen können, wo und ob überhaupt ihre Reise nachhaltig ist”, sagt Nina Hammer von HolidayCheck. Die Möglichkeit, CO2-Emissionen zu kompensieren, ist auch nur knapp einem Viertel der Befragten bekannt. Interessant allerdings: Um nachhaltiger zu werden käme für zwei Drittel in Frage, künftig auf Kreuzfahrten zu verzichten.

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21.02.2024

Viertes Verlustjahr in Folge: Gastgewerbeumsatz 2023 real 11,3 Prozent niedriger als vor der Coronakrise

Der Umsatz im Gastgewerbe hat sich 2023 im Vergleich zum Vorjahr weiter erholt – liegt aber real immer noch 11,3 Prozent niedriger als vor der Coronakrise. “Damit blicken Deutschlands Gastgeber auf das vierte Verlustjahr in Folge zurück”, kommentiert Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes haben die Betriebe 2023 real (preisbereinigt) 1,1 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 8,5 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr. Die realen Umsätze entwickelten sich nach hohen Zuwächsen zu Jahresbeginn allerdings in der zweiten Jahreshälfte wieder rückläufig. Die teilweise hohen Differenzen zwischen realen und nominalen Umsätzen spiegeln das stark gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. “Viele Betriebe spüren deshalb zunehmend die wachsende Preissensibilität und Konsumzurückhaltung der Gäste”, so Zöllick. Die insgesamt positive Bilanz im Gastgewerbe im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr ist laut DEHOGA hauptsächlich auf die vergleichsweisen hohen Zuwächse in der Beherbergung (real +4,5 % und nominal +10,8 %) zurückzuführen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

09.02.2024

Tourismus in Deutschland im Jahr 2023: 8,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Die deutsche Tourismusbranche konnte 2023 fast das Niveau von 2019 erreichen. Lediglich 1,7 % fehlen zum Vor-Corona-Niveau. Im Vergleich zu 2022 konnte ein Anstieg um 8,1 % erreicht werden. Der Dezember 2023 konnte den Dezember 2022 um 9,2 % übertreffen.

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Quelle: Statistisches Bundesamt I Destatis

 

09.02.2024

40. Deutsche Tourismusanalyse: Deutschland bleibt Top-Reiseziel – büßt aber knapp 4 Prozentpunkte im Jahresvergleich ein

Trotz anhaltender globaler Unsicherheiten sehnen sich die meisten Bürger nach einer Auszeit und verreisen häufiger denn je. Zu diesem Ergebnis kommt die 40. Deutsche Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Für die repräsentative Untersuchung wurden über 3.000 Deutsche ab 18 Jahren zu ihrem Reiseverhalten und ihren Reiseabsichten befragt. 37 Prozent verbrachten demnach 2023 ihren Haupturlaub in Deutschland, womit die heimischen Regionen im Vergleich mit dem Ausland auf dem Siegertreppchen ganz oben stehen – im Jahresvergleich aber knapp vier Prozentpunkte eingebüßt haben. Dafür ist die Reisedauer im Inland gestiegen: Durchschnittlich 9,4 Tage dauerte 2023 durchschnittlich ein Haupturlaub in Deutschland. 2022 waren es nur 9,1 Tage. Mit 1.538 Euro gaben die Deutschen dabei im Schnitt mehr aus als je zuvor. Für 2024 kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass 63 Prozent bereits schon feste Urlaubspläne haben.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

06.02.2024

Thüringer Wald: Erste umlagefinanzierte All-Inclusive-Gästekarte in den neuen Bundesländern kommt

Im Thüringer Wald wird im Juni die erste umlagefinanzierte All-Inclusive-Gästekarte in den neuen Bundesländern an den Start gehen. Die neue Gästekarte wird auf Grundlage der seit vielen Jahren bestehenden Thüringer Wald Card entwickelt. Ab dem 1. Juni können Beherbergungsbetriebe die Card dann voraussichtlich auf freiwilliger Basis ausgeben. Zentrales Ausgabemedium für die neue AI-Card ist das elektronische Meldescheinsystem der AVS GmbH, die auch mit der IRS Consult Projektpartner ist. Die Gästekarten werden zukünftig bei rund 170 Einrichtungen des Partnernetzwerkes erfasst. Über eine zentrale Card-Plattform wird sowohl die Abrechnung der Umlage mit den Beherbergungsbetrieben als auch das zentrale Clearing, also die Berechnung der Rückvergütung je gezählter All-Inclusive-Gästekarte beim Freizeitpartner, geregelt.

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31.01.2024

ITB Berlin: DZT veranstaltet am 6. März den 12. Tag des barrierefreien Tourismus

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) lädt die Besucher am 6. März im Rahmen der ITB Berlin zum 12. Tag des barrierefreien Tourismus ein. Von 10.30 bis 15.00 Uhr haben Interessierte die Wahl, entweder an der Präsenzveranstaltung im City Cube, Halle 5, oder online teilzunehmen. Das Programm, das von Dieter Janecek MdB, Koordinator der Bundesregierung für Tourismus, eröffnet wird, umfasst Impulsvorträge, Präsentationen und Gesprächsrunden nationaler und internationaler Experten, die Strategien und Best Practices zum Thema Inklusion erörtern und dabei auf Aspekte wie Destinationsentwicklung, zielgruppenspezifische Angebotsgestaltung sowie barrierefreie Kommunikation eingehen. Für die Teilnahme vor Ort ist ein ITB-Ticket notwendig. Die Online-Teilnahme ist kostenlos.

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31.01.2024

Grüne Woche: Messechef zieht durchwachsene Bilanz

Mehr als 10 Prozent weniger Besucher als im Vorjahr hat der Messechef der Grünen Woche, Mario Tobias, bekanntgegeben. Insgesamt rund 275.000 Besucher meldete die Messe Berlin für dieses Jahr, im Vorjahr tummelten sich noch 300.000 an Landwirtschaft, Kulinarik und Tourismus Interessierte in den Hallen. Für das Minus machen die Veranstalter vor allem den Streik der Lokführer während des Ausstellungszeitraums verantwortlich. Positiv jedoch: Mit 150 Euro pro Person haben die Besucher im Schnitt mehr Geld an den Ständen aus als in den Vorjahren. Ein Highlight touristischer Art war für viele auch diese Jahr wieder die Bayernhalle, an der sich auch die Bayern Tourismus Marketing GmbH mit zahlreichen Destinationen und Anschließern beteiligte. Auch weitere Bundesländer wie Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern waren stark vertreten.

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26.01.2024

UNWTO geht 2024 von vollständiger Erholung des Tourismus aus

Die Welttourismusorganisation (UNWTO) prognostiziert, dass sich der globale Tourismus in diesem Jahr vollständig von den Folgen der Coronakrise erholen wird. Die Zahl der internationalen Touristenankünfte werde im Vergleich zu 2019 sogar um 2 Prozent steigen. Ein wichtiger Treiber der Entwicklung werde der chinesische Reisemarkt. Im vergangenen Jahr erreichte der internationale Tourismus den Daten nach mit 1,3 Milliarden Reisenden 88 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Ermittelter Gesamtbeitrag des Sektors zur Weltwirtschaft: drei Billionen Euro.

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26.01.2024

Tourist-Informationen: Neue Prüfkriterien für die i-Marke

Seit Jahresbeginn gelten für die i-Marke neue Prüfkriterien. Im Fokus des DTV-Qualitätssiegels für Tourist-Informationen (TI) steht jetzt mehr als früher das Thema Nachhaltigkeit. Und ab 2026/2027 hat der Dachverband bereits die nächste Änderung angekündigt: Die volle Punktzahl kann dann nur noch erreicht werden, wenn die geforderten Nachhaltigkeitsaspekte erfüllt werden. Der DTV zertifiziert TIs seit 1961. Derzeit tragen rund 700 das Siegel, das man erst nach Bestehen einer unangekündigten Vor-Ort-Überprüfung erhält. Begutachtet werden dabei rund 40 verschiedene Qualitätskriterien – unter anderem die Ausstattung, der Service am Counter und das digitale Informationsangebot.

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26.01.2024

Vor einer Woche hat die UEFA den Spielplan für die diesjährige Fußball-EM veröffentlicht. Für das Reiseland Deutschland könnte das Turnier laut Prognosen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) vermarktungstechnisch zum Sommermärchen 2.0 werden. Ab dem 14. Juni werden zu den 51 Spielen 2,7 Millionen Besucher in den Stadien sowie rund sieben Millionen Gäste in den Fan-Zonen erwartet. Die zehn deutschen Spielstädte werden sich dabei touristisch maximal in Szene setzen. Die DZT rechnet damit, dass durch die EM ein zusätzliches Übernachtungsvolumen von bis zu 4 Prozent für den deutschen Incoming-Tourismus generiert werden kann. Gleichzeitig bietet das Sport-Event großes Potenzial, das positive Image des Reiselandes Deutschland weiter zu fördern.

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24.01.2024

Acht Online-Werbetrends für die Tourismusbranche 2024

Neues Jahr, neue Kampagnen. Doch was sind die Trends im Onlinemarketing, die Destinationen und Touristiker unbedingt auf dem Schirm haben sollten? Tijmen Pars, Marketingexperte im Team von Red Online Marketing hat in einem neuen Blogbeitrag die wichtigsten Entwicklungen zusammengefasst und gleichzeitig jeden Trend einer Kurzanalyse unterzogen. Klar ist: Shorts sind 2024 noch angesagter als im vergangenen Jahr, Search Engine Advertising (SEA) behauptet seine enorme Bedeutung und der Siegeszug von TikTok im Marketingmix ist nicht zu stoppen. Pars rät DMOs außerdem, dieses Jahr einen stärkeren Fokus auf Rabatte und Rabattperioden zu legen, mehr Multichannel-Formate zu nutzen und den Aufstieg von Whatsapp-Werbung genau im Auge zu behalten.

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23.01.2024

Seit die ITB keine Besuchertage mehr hat, haben andere Publikumsmessen an Bedeutung gewonnen. Gut zu sehen ist das beispielsweise am Engagement vieler Destinationen auf der Grünen Woche in Berlin. Allein die Bayern Tourismus GmbH hat 80 Aussteller, darunter zehn Tourismusverbände, an Bord geholt, um die kulinarischen mit den touristischen Highlights des Freistaats zu präsentieren. Auch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen sind mit vielen Akteuren und Regionen vertreten. Nicht zu vergessen: Für Busreiseveranstalter ist die Grüne Woche selbst ein Reiseanlass, den die Messe Berlin mit speziellen Werbemitteln unterstützt.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

17.01.2024

Erfurt: Standort für Welterbe-Zentrum braucht Zeit

Seit die UNESCO im September vergangenen Jahres drei Bauten in Erfurt als Zeugnisse des jüdisch-mittelalterlichen Erbes in die Welterbe-Liste aufgenommen hat, läuft die Suche nach einem passenden Standort für das Welterbe-Zentrum. Laut Kulturdezernent Tobias Knoblich (parteilos) seien hierfür allerdings einige Finanzierungsfragen noch “völlig offen”. Erst, wenn nach weiteren Gesprächen mit dem Weltdenkmalrat und dem Auswärtigen Amt klar sei, was die genauen Erwartungen sind und wie die Förderfähigkeit aussieht, könne der Freistaat involviert werden. Er rechne nicht damit, dass vor der Planung des Haushalts 2025 etwas passiert. Bis dahin prüfe man “Raumreserven”. Auch für den angedachten Wettbewerb internationaler Architekten brauche es viel Geld. Und das würde “nur mit einem extrem hohen Fördersatz von um die 80 Prozent funktionieren”, so Knoblich.

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16.01.2024

CMT: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen stellt ausgewählte Ergebnisse der Reiseanalyse 2024 vor

Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hat auf der CMT in Stuttgart ausgewählte Ergebnisse der Reiseanalyse 2024 präsentiert. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und Inflation: “Bereits im vergangenen November hatten sich 82 Prozent der Deutschen gedanklich schon mit dem Thema Reisen beschäftigt”, so Studienleiter Prof. Dr. Martin Lohmann. Die Urlaubslust ist den Daten nach mit 54 Prozent auf einem hohen Stand. Und bei der Mehrheit (54%) ist auch genug Geld für Urlaube vorhanden. “23 Prozent haben aber auch Zweifel, ob sie sich 2024 eine Urlaubsreise leisten können”, so Lohmann. Nach konkreten Reiseabsichten gefragt, planen 67 Prozent der Bevölkerung eine oder mehrere Reisen. Auf Platz eins der Hitparade der beliebtesten Länder liegt Deutschland, gefolgt von Spanien, Italien, der Türkei und Österreich. zu rechnen sei insgesamt mit einem Volumen von rund 69 Millionen Urlaubsreisen. Die Wachstumsraten werden dabei in den einzelnen Segmenten allerdings nicht mehr so groß sein wie in den Nach-Corona-Jahren. Überproportional scheint nur das Interesse an Caravaning-Urlaub.

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12.01.2024

Tourismus in Deutschland im November 2023: 4,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat

Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland konnten im November 2023 insgesamt 30,9 Millionen Übernachtungen verbuchen. Dies entspricht 4,1 % mehr als im November 2022, zum Vor-Corona-Niveau von 2019 fehlen aber noch 4,9 %. Die Übernachtungen von ausländischen Gästen konnte im Vergleich zum November 2022 um 7,8 % erhöht werden.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

12.01.2024

Standort-Förderung: Antragsstopp für GRW-Anträge

Aufgrund der ungewissen Ausgestaltung des Bundeshaushaltes 2024 gilt seit dem 1. Januar 2024 ein vorläufiger Antragsstopp für GRW-Anträge. Alle nicht bewilligten Anträge werden nach Inkraftsetzung der neuen GRW-Richtlinie nach den ab 1. Januar geltenden beihilferechtlichen Bestimmungen bewertet. Bereits zugesagte Zuschüsse sind nicht betroffen. Abrufanträge können weiter gestellt werden. Über die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) werden auch Tourismusvorhaben mit Investitionszuschüssen unterstützt.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

05.01.2024

Thüringen: Finanzhilfen für Investitionen im Gastgewerbe im ländlichen Raum

Thüringen will Gastronomen und Hoteliers bis 2027 mit einem sogenannten “Gastrobonus” unterstützen. Die Finanzhilfen umfassen insgesamt drei Millionen Euro. Das Programm ist laut Landesregierung eine Reaktion auf das Kneipen- und Gaststättensterben der vergangenen Jahre, in denen der Freistaat laut Dehoga zwischen 2009 und 2021 rund ein Drittel seiner damals 4500 Betriebe verloren hat. Was genau gefördert wird, soll eine Richtlinie regeln, die aber erst noch erarbeitet werden muss.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

03.01.2024

Webinar: Nachhaltig unterwegs – Impulse für eine umweltfreundliche und digitalgestützte Mobilität

Das Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus veranstaltet am 22. Februar, 10 Uhr, ein einstündiges Webinar zum Thema “Nachhaltig unterwegs – Impulse für eine umweltfreundliche und digitalgestützte Mobilität für Gäste und Mitarbeiter”. Referenten sind Carolin Altena und Wolfgang Inninger vom Frauenhofer-Institut. Auf der Agenda stehen für DMOs, Reiseveranstalter und Hoteliers unter anderem folgende Fragestellungen: Was ist nachhaltige Mobilität genau und was bedeutet sie im touristischen Umfeld? In welchen Bereichen im Unternehmen kann Mobilität nachhaltig gestaltet und umgesetzt werden? Und welche Anreize und potenziellen Maßnahmen gibt es, um Kundschaft und Belegschaft zu einer umweltfreundlicheren Fortbewegung zu motivieren? Abgerundet wird das kostenlose Webinar durch Beispiele aus der Praxis und einem Blick auf gerade entstehende Möglichkeiten, das Thema auch durch neue digitale Tools zu lösen.

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03.01.2024

Umfrage: So blicken die Deutschen auf das Jahr 2014

Globale Krisen und Konflikte, Inflation und wirtschaftliche Herausforderungen, dazu der Klimawandel und eine rasant voranschreitende Digitalisierung – all dies führt bei einem Großteil der Deutschen zu einer wachsenden Unsicherheit und lässt sie entsprechend sorgenvoll auf das Jahr 2024 schauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, für die über 2.000 Personen ab 18 Jahren repräsentativ befragt wurden. Die Skepsis gegenüber der Zukunft hat sich mit Blick auf den Zehnjahresvergleich verdoppelt. Die Angst vor dem wirtschaftlichen Abschwung ist groß. Und die Politikverdrossenheit erreicht einen historischen Höchststand: Fast neun von zehn Bundesbürgern nehmen eine tiefgehende Entfremdung zur politischen Klasse wahr.

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22.12.2023

Zum Download: Roadmap zur Treibhausgas-Neutralität für den Tourismus in Deutschland

Quasi als letzte Amtshandlung vor dem eigenen Relaunch hat das Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes die “Roadmap zur Treibhausgas-Neutralität” zum Download bereitgestellt. Ziel der Roadmap ist es, konkrete strategische Wege zur Klimaneutralität für das Transformationszeitfenster bis 2045 aus den Analysen und Entwicklungen der letzten Jahre abzuleiten. Hierbei verbinden sich wissenschaftliche Perspektiven und eigene Analysen unter Beteiligung von Akteuren der Tourismuswirtschaft und der Tourismuspolitik.

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19.12.2023

dwif-Fakten-Kompass: Weniger Tagesreisen im Sommer – dafür großes Plus beim Städtetourismus

Die Experten des dwif haben vergangene Woche ihren Fakten-Kompass für diese Sommersaison vorgestellt. Für den Zeitraum Juni bis September registrierte der dwif-Tagesreisenmonitor gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022 demnach einen Rückgang des Niveaus um 4 Prozent. Ab der zweiten Septemberhälfte brachen die Werte gar bis zu 25 Prozent im Vergleich zu einem Normaljahr ein. Was die Übernachtungen angeht, wird der Sommer 2023 dagegen als zweitstärkster seit 2019 in die Geschichte des Deutschlandtourismus eingehen. Zum bisherigen Rekord fehlen laut der amtlichen Statistik nur 1,5 Millionen Übernachtungen. Insbesondere die zunehmende Dynamik im Städtetourismus und die Rückkehr der ausländischen Gäste haben diese Entwicklung beflügelt. Im Vorjahresvergleich legten besonders Thüringen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Hessen und das Saarland stark zu.

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13.12.2023

ITB Berlin: Ticketverkauf startet und zahlreiche Neuheiten für Fachbesucher

Die Messe Berlin hat den Start des Ticketverkaufs für die ITB Berlin 2024 eingeläutet. Frühbuchertarife sind für Fachbesucher bis einschließlich 14. Januar verfügbar. In puncto Raumbuchungsmöglichkeiten hält die weltweit größte Touristikmesse im kommenden Jahr eine Vielzahl spannender Optionen parat. Neu sind die “Meeting Cubes”, die sich stundenweise buchen lassen und eine Lösung für kurze, vertrauliche Gespräche darstellen. Interessierte Aussteller können sich für Termine ab sofort an das ITB-Team wenden. Auch in den “Business Satellites” haben Aussteller und Fachbesucher die Möglichkeit, Meetingtische für bis zu vier Personenen stundenweise für 75 Euro zu buchen. Die Locations der Tische sind in Halle 3.1, hub27, Halle 8.2 und Halle 18. Als digitale Begleitplattform ergänzt “ITBxplore” die Messe. Aussteller haben dort die Möglichkeit, über ihre eigene Online-Präsenz bereits vor dem offiziellen Start für Aufmerksamkeit zu sorgen. Das Tool dient Usern zur Aussteller-Recherche- und für Terminvereinbarungen. Darüber hinaus lassen sich über die Plattform Livestreams verfolgen und On-Site-Meetings vereinbaren.

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12.12.2023

ESB Marketing Netzwerk: Sport.Tourismus.Forum zeigt Trends und nachhaltige Strategie

Am 24. Januar 2024 findet in St. Gallen mit dem Sport.Tourismus.Forum ein Top-Event statt, dass die Sport- und Reisebranche zusammenbringt. 20 Speaker und Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren die aktuellen Entwicklungen im Sporttourismus, geben Praxis-Tipps und gewähren Einblicke in ihre Destinationskonzepte. Beim Kongress werden Themen wie Besucherlenkung, Erlebnisraumkonzepte, AI-Potentiale für Marken und KI-Systeme im Tourismus diskutiert. Welchen Sportcontent nutzen die Destinationen aktuell? Wie sehen personalisierte Empfehlungen und individuell zugeschnittene Sportreisen aus? Und welche Strategien führen für DMOs zum Erfolg? Von der Deutschland-Tour bis zu Biathlon-WM: Zahlreiche Event-Strategien und Werbekampagnen rund um den Sporttourismus stehen beim Kongress auf dem Prüfstand. Ziel ist es, den Besuchern aktuelle Trends sowie Case-Studies für die eigene Arbeit an die Hand zu geben.

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11.12.2023

Tourismus in Deutschland im Oktober 2023: 1,2 % mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum

Im Oktober 2023 konnten 44,6 Millionen Übernachtungen verzeichnet werden. Dies entspricht 1,2 % mehr als im Oktober 2022. Vom Vor-Corona-Niveau 2019 ist der Wert aber noch 2,3 % entfernt. Die Gäste aus dem Ausland nehmen zu, erreichen aber das Vor-Corona-Niveau 2019 noch nicht.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

07.12.2023

Skifahren: 28 Prozent der Deutschen hören wegen zu hoher Preise auf

Das Marktforschungsinstitut Manova hat im Auftrag der Österreich Werbung untersucht, warum Menschen in Deutschland mit dem Skifahren aufhören. Die häufigste Antwort: Es ist zu teuer geworden. 28 Prozent der 1.500 repräsentativ Befragten nannten das inzwischen erreichte Preisniveau von Unterkünften, Skipässen und Ausrüstung als Hauptgrund. Bei ehemaligen Skifahrern, die dem Pistensport bereits den Rücken gekehrt haben, waren fortgeschrittenes Alter und die gestiegenen Kosten die wichtigsten Gründe für das Aufhören. Fehlende Nachhaltigkeit oder perspektivisch weniger Schneefälle sehen dagegen nur knapp 11 bzw. 10 Prozent als Problem. Und die Preissteigerungen gehen weiter: Auf der Zugspitze kostet das Tagesticket aktuell 62 Euro – 9 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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07.12.2023

Fewo-Markt: Nachfrage steigt für Sommer 2024 im zweistelligen Prozentbereich

Der Fewo-Marktplatz HomeToGo hat untersucht, wie sich die Nachfrage nach Urlauben im Ferienhaus für den Sommer 2024 entwickelt. Dafür wurden rund sieben Millionen Suchanfragen analysiert, die in den vergangenen drei Monaten mit Check-in-Datum zwischen dem 1. Juni und 31. August 2024 eingegangen sind. Die Analyse ergab, dass die Anfragen im Vergleich zum Sommer 2023 um 13,8 Prozent gestiegen sind. Die am stärksten nachgefragten Regionen für den Sommer 2024 sind Mecklenburg-Vorpommern (+36 %) und Schleswig-Holstein (+26 %). Den größten Sprung bei den Suchanfragen macht aber für viele überraschend Nordrhein-Westfalen (+85 %). Auch zu den Themen Aufenthaltsdauer, Gruppengröße und Anreise-Distanz liefert die Erhebung spannende Erkenntnisse.

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04.12.2023

dwif-Studie: Umsätze im Segment Camping steigen deutlich

Eine Studie des dwif zeigt anhand neuer Zahlen, wie groß die Bedeutung des Camping- und Reisemobiltourismus für die deutsche Wirtschaft ist. im Jahr 2022 bescherten Urlauber mit Reisemobil und Caravan der heimischen Wirtschaft 18,1, Milliarden Euro Umsatz. Das ist ein Anstieg von rund drei Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Wachstumstreiber sind dabei die Reisemobile, deren Bestand sich seit 2016 verdoppelt hat. Beeindruckend ist zudem die erstmals ermittelte Multiplikatorwirkung durch eine Campingreise in Höhe von 11,8: ein Euro Wertschöpfung durch die Beherbergung auf dem Campingplatz bewirkt insgesamt 11,80 Euro Wertschöpfung bei allen direkten und indirekten Profiteuren.

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29.11.2023

“DAS Monitoringbericht 2023”: Umweltbundesamt und DWD geben erstmals Prognosen zum Klima der Zukunft in Deutschland

Das Umweltbundesamt hat gestern in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) den Monitoringbericht 2023 zur “Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel” (DAS) präsentiert. Die 2. Auflage des Berichts bietet erneut einen umfassenden Überblick über die beobachtete Klimaentwicklung und deren Folgen – und beinhaltet auch ein eigenes Kapitel Tourismus. Für Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt beim DWD, ist der Bericht “ein unverzichtbares Instrument, um die Herausforderungen des Klimawandels zu verstehen und gezielte Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln”. Im aktuellen Monitoring wird zum ersten Mal neben einer Beschreibung des beobachteten Klimawandels auch eine Einschätzung auf mögliche Klimaszenarien gegeben. Die Projektionen deuten auf einen Anstieg der Temperaturen in Deutschland im Vergleich zum frühindustriellen Bezugszeitraum zwischen 1,6 und 2,3 Grad bis zum Jahr 2060 hin. Allerdings wäre dies das optimistische Szenario. Bei der Variante mit ungebremsten Emissionen ginge es laut den Berechnungen um 2,3 bis 3,1 Grad nach oben.

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29.11.2023

DWIF-FAKTEN-KOMPASS: Webinar zu den Marktentwicklungen im Sommer 2023 und Ausblick auf 2024

Am Donnerstag, den 14. Dezember, präsentieren die Experten des dwif von 10:00 bis 10:30 Uhr den dwif-Fakten-Kompass. Entstanden im Jahr 2020 aus dem Wunsch nach Orientierung rund um die Auswirkungen der Coronakrise, bietet die Analyse bis heute in regelmäßigen Updates wichtige Einschätzungen zur Marktsituation in den Destinationen, im Gastgewerbe und der Freizeitwirtschaft. Das kommende Webinar fasst die Lage der Sommermonate Mai bis September 2023 kurz und knackig für die Entscheider-Ebene zusammen. Als Basis dienen zum Beispiel Zahlen und Fakten aus dem dwif-Tagesreisenmonitor sowie viele weitere fundierten Quellen wie die amtliche Tourismusstatistik, STR-Global oder die Bundesagentur für Arbeit. Fragen, die beantwortet werden, sind unter anderem: Wie lief die Sommersaison und welche Trends lassen sich daraus ableiten? Welche Regionen haben besonders gut performt und wo gibt es Potenziale? Oder wie und wo wirken Kosten-, Preisspiralen und Zahlungsbereitschaft zusammen? Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei.

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28.11.2023

LTO-Umfrage: Tourismus noch nicht gut auf Klimafolgen vorbereitet

Laut einer Umfrage des DTV bewerten Landestourismusorganisationen (LTO) die Vorbereitungen ihrer Akteure auf die Folgen des Klimawandels noch als eher mäßig. Gefragt, wie sie den Grad der diesbezüglichen Aktivitäten in ihrem Bundesland bewerten würden, vergaben die Organisationen durchschnittlich lediglich 5,6 von möglichen 10 Punkten. Zwar sei das Bewusstsein für die Klimafolgen bereits stark ausgeprägt, kommentiert DTV-Präsident Reinhard Meyer, beim Handeln bestehe “angesichts der Einschätzungen aber Luft nach oben”. Als größtes Manko sehen viele DTV-Mitglieder die Bereiche Information, Vernetzung und Kommunikation. Dabei gäbe es genug zu kommunizieren: So stellen sich die LTOs darauf ein, dass sich wegen der steigenden Temperaturen besonders Aktivitäten im Freien verändern werden, sich Saisonzeiten verlängern und nicht mehr ausschließlich auf den Sommer konzentrieren werden und niedrigere Wasserstände zu Einschränkungen für den Wassertourismus führen können. Die LTOs sehen aber auch Potenziale: Steigende Temperaturen im südlichen Europa könnten dazu führen, dass Reiseziele in Deutschland an Attraktivität gewinnen.

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21.11.2023

Bundesamt für Naturschutz lädt ein zu Fachforum “Digitalisierung und Aktivitätslenkung in Natur und Landschaft”

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) lädt am 27. und 28. November zum Fachforum “Digitalisierung und Aktivitätslenkung in Natur und Landschaft” ein. Das Veranstaltungskonzept, entwickelt von der BTE Tourismus- und Regionalberatung und Digitize the Planet, bietet unter anderem Impulse des Bayreuther Zentrums für Sportwissenschaften, des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der TU Berlin, des Mountainbike Tourismus Forums sowie der FH Westküste. Die Veranstaltung beinhaltet Keynotes, zeigt Best Practices und diskutiert auch die wahrnehmungspsychologische Seite der Besucherlenkung. Die Keynotes (27.11./ 13.30-15.15 Uhr) sowie die Zusammenfassung der Ergebnisse (28.11. / 13.30 – 16.30 Uhr) sind online im Webinar-Format zugänglich. Die Veranstaltung selbst läuft in Präsenz in Berlin.

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17.11.2023

Fortführung von “Reisen für Alle” 2024 weiter ungewiss

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) und die 16 Landesorganisationen haben in einem gemeinsamen Brie an Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), an den Tourismuskoordinator der Bundesregierung Dieter Janecek (Grüne) und die Mitglieder des Tourismusausschusses appelliert, das Siegel “Reisen für Alle” nicht fallen zu lassen. Hintergrund: Das Siegel wurde 2011 mit dem Plan aus der Taufe gehoben, dass es sich nach einer geförderten Startphase selbst fragen soll. Dies ist allerdings bis heute nicht der Fall. Die Verbände sind jedoch der Ansicht, dass es bei einem Siegel von nationaler Bedeutung “nicht allein dem Markt überlassen werden ” dürfe, ob es Bestand hat. Das Siegel sei “eine verlässliche Qualitätsmarke” und sogar “ein bedeutender Standortvorteil für Deutschland im internationalen Wettbewerb”, meint DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz. Der Tourismusausschuss beriet am Mittwoch über das Thema. Eine Entscheidung, ob das Projekt weiter gefördert wird, ist noch nicht gefallen. Klar ist aber, dass ein neuer Träger her muss, da das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin aussteigt.

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17.11.2023

Mehrwertsteuer für Gastronomie steigt wieder

Die Ampelkoalition hat sich darauf verständigt, die Mehrwertsteuersenkung für Cafés und Restaurants auslaufen zu lassen. Damit steigt die Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie Anfang nächsten Jahres wieder auf 19 Prozent. Die Branche hatte bis zuletzt dafür geworben, die Steuersenkung nicht auslaufen zu lassen. Angesichts der hohen Inflation und gestiegener Preise befürchten Verbände wie der Dehoga ansonsten Pleiten in der Gastronomie und Jobverluste. Das Wirtschaftsministerium hatte die bei einer Verlängerung fehlende Steuersumme auf 3,4 Milliarden Euro beziffert.

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14.11.2023

Tourismus in Deutschland im September 2023: 5,0% mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Die Beherbergungsbetriebe zählten im September 2023 in Deutschland 49,6 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht 5,0% mehr als im September 2022. Auch die Zahlen vom September 2019 konnten um 3,8% übertroffen werden. Somit ist der September 2023 nach dem Mai 2023 der zweite Monat, der das Vor-Corona-Niveau übertreffen konnte.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

14.11.2023

Nationale Plattform zur Zukunft des Tourismus nimmt Arbeit auf

Die Nationale Plattform zur Zukunft des Tourismus (NPZT) hat ihre Arbeit aufgenommen. Die ersten 17 von insgesamt bisher 56 eingerichteten Initiativen zur Zukunftssicherung der Branche werden ab jetzt in den Arbeitsgruppen umgesetzt und die Fortschritte auf der Website dokumentiert. Die Ziele der Plattform orientieren sich entlang der vier Kernbereiche Klimaneutralität/Umwelt- und Naturschutz, Digitalisierung, Arbeitskräftesicherung und -gewinnung und Wettbewerbsfähigkeit. Die Arbeit konzentriert sich darauf, vielversprechende Initiativen der Branche, des Bundes und der Länder sowie der Wissenschaft zu identifizieren, weiterzuentwickeln und zu verzahnen, Hindernisse bei ihrer Umsetzung abzubauen und durch Vernetzung und Multiplikation zu mehr Breitenwirkung zu verhelfen. Welche Maßnahmen und Projekte in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden, laufende Fortschritte und wer in den Gremien aktiv an der Ausgestaltung mitwirkt, kann auf der Website der NPZT verfolgt werden.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

03.11.2023

Hälfte der Deutschen setzt auf Mobilitätsapps

Wann kommt der nächste Bus, was kostet ein Tagesticket oder wie weit ist das nächste Sharing-Fahrzeug entfernt? Um diese Fragen schnell zu beantworten, hat die Hälfte der Deutschen (51 %) laut Daten des Digitalverbands Bitkom Mobilitätsapps auf dem Smartphone installiert. Je jünger, desto beliebter sind die smarten Mobilitätshelfer: Unter den 16- bis 29-Jährigen haben 72 Prozent Mobilitätsapps installiert, unter den 30- bis 49-Jährigen 62 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen 53 Prozent. In der Altersgruppe ab 65 Jahren nutzt hingegen nur jeder Vierte (26 %) derlei Services. Für fast alle (97 %) Nutzer ist die einfache Bedienbarkeit essenziell. Für 91 Prozent der Befragten ist es zudem wichtig, schnell die Preise verschiedener Mobilitätsoptionen vergleichen zu können. Für 82 Prozent sind die Buchbarkeit möglichst vieler Anbieter sowie der Vergleich von CO2-Emissionen bedeutsam. 70 Prozent sagen auch, dass es ihnen wichtig ist, dass sowohl öffentlicher Nahverkehr und private Mobilitätsangebote in einer App gemeinsam buchbar sind. Auf die Einbindung von Treuekarten und Bonusprogrammen achten 59 Prozent.

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03.11.2023

Fewo-Markt: 47 Prozent der Vermieter erhöhen 2024 die Preise

Das Plattform- und Tech-Unternehmen Holidu hat bei Gastgebern in Deutschland nachgefragt, wie zufrieden sie mit dem vergangenen Sommergeschäft waren und was sie für die kommende Saison erwarten. Die Mehrheit (87 %) der Befragten Fewo-Vermieter zeigt sich demnach zufrieden mit der Sommersaison. Rund 30 Prozent haben sogar höhere Einnahmen verzeichnet als im Vorjahr. Für den Herbst rechnen 28 Prozent mit mehr Buchungen als im letzten Jahr. 57 Prozent erwarten ein ähnliches Volumen – und nur 16 Prozent befürchten weniger Buchungen. Interessant: Fast alle Gastgeber (95 %) haben ihre Preise im Herbst und Winter trotz Inflation nicht erhöht. Erst im nächsten Jahr hebt knapp die Hälfte (47 %) die Preise an. Mit Blick auf Investitionen zeigen die Daten: 43 Prozent der Vermieter renovieren ihre Ferienimmobilien – einschließlich kleinerer Renovierungen – einmal im Jahr, 29 Prozent alle zwei Jahre. Ein Viertel der Befragten erneuert ihr Objekt alle drei bis fünf Jahre. Nur 4 Prozent re-investieren die Einnahmen seltener als alle fünf Jahre.

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02.11.2023

Kostenfreies Web-Seminar: Klimaneutralität anpacken – Was braucht es strategisch in Destinationen?

Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Auch der Tourismus ist gefragt, einen Beitrag zu leisten. Die große Frage für den Deutschlandtourismus lautet daher: Wie kommen Destinationen ins Handeln und was braucht es dazu strategisch? Die Nachhaltigkeitsberatung reCET und die Beratungs- und Zertifizierungsorganisation TourCert haben im Rahmen von zwei Projekten über die Fördermaßnahme “LIFT Klima” des BMWK Antworten auf diese Fragestellungen gesucht. Die Erkenntnisse wurden in zwei Praxisleitfäden überführt, die am 14. November um 11:00 Uhr in einem einstündigen kostenfreien Web-Seminar vorgestellt werden. Teilnehmer lernen dabei geeignete Messmethoden, Datenquellen und Wege zur Verbesserung der Datenqualität kennen, aber auch, wie diese Methoden im Zusammenspiel mit Betrieben in der Praxis einsetzbar sind. Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern zeigt in einem Impuls konkret, wie dieser Punkt funktioniert. Hier geht´s zur Anmeldung und zu den Leitfäden.

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01.11.2023

Save the Date: One conference am 15. November mit acht spannenden Vorträgen rund um digitale Tourismusthemen

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr mit mehr als 250 Teilnehmern findet am 15. November, 10:00 – 17:00 Uhr, zum zweiten Mal die one.conferen statt. Für das Format hat das Team von neusta destination one erneut zahlreiche Trends aus der digitalen Welt im Gepäck. Unter anderem gibt es spannende Expertenvorträge zu den Themen künstliche Intelligenz im Tourismus, Digitalstrategie und Innovation, Besucherlenkung sowie zentrales Medienmanagement. Ein Höhepunkt ist die Präsentation der Untersuchungsergebnisse einer Studie der FH Kempten mit Prof. Armin Brysch: Die Hochschule hat sich die digitale Nachhaltigkeitskommunikation von Tourismusdestinationen einmal genauer angeschaut. Abgerundet wird die one.conference von Updates der verschiedenen Produktfamilien sowie Austausch und Networking.

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01.11.2023

ADFC-Radreiseanalyse mit vielen Neuerungen gestartet

Vor wenigen Tagen ist die Umfrage zur ADFC-Radreiseanalyse 2024 gestartet. Die bundesweite Erhebung gibt Auskunft darüber, welche Rolle das Rad für die Menschen in Deutschland im Urlaub sowie für Ausflüge spielt. Bei der 25. Ausgabe der Radreiseanalyse befragt der Fahrradclub neben Radreisenden und Tagesausflügern erstmals aber auch jene, die das Rad im Urlaub nur gelegentlich oder bisher gar nicht nutzen. “Um das bisher ungenutzte Potenzial des Radfahrens zu erschließen, müssen wir auch die Gründe erfahren, warum Menschen das Rad stehenlassen”, erklärt ADFC-Tourismusvorstand Christian Tänzler. Vergangenes Jahr haben laut Zahlen des ADFC 4,6 Millionen Menschen eine Radreise unternommen, 38 Millionen haben für einen Tagesausflug in die Pedale getreten. Die Online-Befragung läuft noch bis zum 10. Dezember 2023. Die Ergebnisse werden im März 2024 auf der Tourismusmesse ITB vorgestellt.

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24.10.2023

Mitteldeutschland: “Safran-Straße” soll als neue Attraktion mehrere Bundesländer verbinden

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sollen ab 2025 durch eine neue Ferienstraße touristisch miteinander verbunden werden. Gemeinsam will man die “Straße des Safran” aufbauen. Die Themenroute soll unter anderem durch das thüringische Altenburg, das nordsächsische Torgau und Annaburg in Sachsen-Anhalt führen. Die Idee für das Projekt geht auf den Torgauer Safran-Tag zurück, der vergangenes Jahr im Rahmen der Landesgartenschau zum ersten Mal stattfand. Finanziert wird das Ganze aus Leader-Mitteln. Mit der gleichnamigen Entwicklungsstrategie der EU werden Innovationen zur Entwicklung im ländlichen Raum gefördert.

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18.10.2023

Bayern hat die gefragtesten Campingplätze Deutschlands

Laut Daten des Campingsportals PiNCAMP des ADAC sind die bayrischen Campingplätze bei den Bundesbürgern besonders gefragt. Gleich 19 Plätze aus Bayern konnten sich 2023 in den Top 100 der beliebtesten Anlagen Deutschlands platzieren. Dahinter folgen im Ranking Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen mit je 15 Plätzen. Schleswig-Holstein (14), Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (je 11), Brandenburg (5), Nordrhein-Westfalen und Hessen (je 3), Sachsen (2), Thüringen (1) und Hamburg (1) komplettieren die Liste. Aus den Stadtstaaten Berlin und Bremen sowie aus dem Saarland und Sachsen-Anhalt hat es 2023 kein Campingplatz unter die gefragtesten Deutschlands geschafft. Datenbasis für die Ermittlung des Rankings sind die Seitenaufrufe für Plätze mit mindestens vier Nutzerbewertungen und einer Durchschnittsbewertung “Gut” oder besser.

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17.10.2023

TourCert launcht erstes ganzheitliches Klimamanagementsystem für die Hotellerie

TourCert hat ein neues Klimamanagementsystem für die Hotellerie gelauncht. Im Unterschied zur Zertifizierung, die eine rückblickende Bestätigung des Status Quo anhand eines Kriterienkataloges ist, “lenkt ein kontinuierliches Klimamanagement den Blick nach vorne und holte Betriebe schrittweise aus dem Freeze-Modus”, sagt TourCert-Geschäftsführer Marco Giraldo. Den Auftakt macht ein Betrieb mit seiner Unterzeichnung zum Bekenntnis des Pariser Abkommens. Anschließend wird Klimaschutz step-by-step verständlich in allen Abteilungen des Betriebes verankert. Die Abteilung der Klimastrategie erfolgt dabei erst nach Analyse der individuellen Klimabilanz. Eine Kommunikationsschulung schafft zudem Klarheit über Dos and Dont´s im Marketing. Und weil Veränderung oft Widerstand auslöst, wird auch über das Thema Change gesprochen. Die Belohnung aller Mühen bilden der transparente Klimareport mit Urkunde sowie eine Label-Nutzung für ein Jahr. Ein Klimateam sichert anschließend den Betrieb gegen möglichen Wissensverlust durch Fluktuation Einzelner ab.

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13.10.2023

Touristikjahr 2022/23 im Plus – Sommerbuchungen erreichen neues Rekordniveau

Das am 31. Oktober endende Touristikjahr 2022/23 weist per August ein Umsatzplus von 7 Prozent gegenüber 2018/19 aus und ist damit auf Redkordniveau. Und dies, obwohl der letzte Winter aufgrund der Pandemie noch mit einem Minus von 4 Prozent endete. Dass die diesjährige Sommersaison mit einem kräftigen Umsatzplus enden wird, steht ebenfalls schon fest. Demnach liegt das Wachstum gegenüber dem Sommer 2019 derzeit bei 11 Prozent. Die Anzahl der Reisenden bleibt jedoch für das Gesamtjahr, entgegen der positiven Umsatzentwicklung, deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau zurück. Aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage haben im Touristikjahr 2022/23 laut Zahlen der Travel Data + Analytics GmbH (TDA) rund 16 Prozent weniger Gäste eine organisierte Pauschal- oder Bausteinreise gebucht als vor der Krise.

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13.10.2023

Jedes 3. Unternehmen hat die DSGVO nicht umgesetzt

Seit mehr als fünf Jahren gilt innerhalb der EU die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). In Deutschland allerdings hat jedes dritte Unternehmen die als kompliziert und praxisfern kritisierten Regeln bis heute nicht umgesetzt. Das ist das Ergebnis einer Befragung bei mehr als 502 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten, die vom Digitalbranchenverband Bitkom in Auftrag gegeben wurde. 56 Prozent der Befragten meinen, die DSGVO verzögere die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. 59 Prozent sind gar der Ansicht, die Datenschutzbehörden nutzten die Verordnung, “um ihr Weltbild durchzusetzen”.

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11.10.2023

Tourismus in Deutschland im August 2023: 1,9 % weniger Übernachtungen als im Vorjahr

Im August 2023 konnten in Deutschland 57,1 Millionen Gäste verbucht werden. Dies entspricht 1,9 % weniger als im August 2022. Die Zahlen für 2023 liegen 1,3 % unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum August 2022 um 6,3 %, während die Übernachtungen von Gästen aus dem Inland um 3,4 % niedriger waren als 2022.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

10.10.2023

Reisebusbranche: Vergangenes Jahr 52 Prozent weniger Passagiere als vor Corona

Vergangenes Jahr waren immer noch deutlich weniger Menschen mit Reisebussen unterwegs als vor der Coronakrise. Wie das Statistische Bundesamt jetzt mitgeteilt hat, war die Fahrgastzahl 2022 im Reisebusverkehr mit 37 Millionen um mehr als die Hälfte (-52%) geringer als 2019. Allerdings unternahmen wieder mehr als doppelt so viele (+104%) Menschen Busreisen als im stark von der Pandemie geprägten Jahr 2021. Mit 18 Millionen Reisenden erlebte die Branche hier den absoluten Tiefpunkt. Überlebt haben die Krise in der Folge nicht alle Unternehmen: Die Zahl der Betriebe, die Busreisen abseits der Fernbuslinien durchführten, sank im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 um 8 Prozent auf 2.720. Oder anders gesagt: 250 Busbetriebe sind in die Insolvenz gegangen oder haben den Betrieb eingestellt. Die Daten beziehen sich auf den sogenannten Gelegenheitsverkehr mit Reisebussen und umfassen beispielsweise Ausflugsfahrten, Urlaubsreisen und den Verkehr mit Mietbussen. Der Linienverkehr mit Fernbussen ist nicht in den Zahlen enthalten.

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09.10.2023

Wintertourismus: Mittelgebirge optimistisch für die nächsten 30 Jahre

Die Mittelgebirge sind optimistisch, Wintersport durch künstliche Beschneiung auch in tieferen Lagen noch in den kommenden 30 Jahren anbieten zu können. Auch, wenn due Erzeugung von Kunstschnee bei steigenden Temperaturen schwieriger werde, “lohnt sich die Investition noch”, sagt René Lötzsch; Geschäftsführer der Bergbahn am Fichtelberg. Vor sechs Jahren ließ sich im Erzgebirge noch an 122 Tagen Skifahren – in der vergangenen Saison gab es trotz Technik nur 73 Schneetage. Dass die Entscheidung der sächsischen Regierung, trotz der klimatischen Entwicklung 4,9 Millionen Euro in die Wintersportstandorte zu investiert, wirtschaftlich richtig ist, bestätigt auch eine Klimastudie. Man könne schlussfolgern, “dass es sinnvoll ist, regionale Gebiete zu beschneien, weil regionaler Wintersport einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck hat als Fernreisen – Alternativen, die man sich unter Umständen aussucht”, unterstreicht Franz Prettenthaler, Co-Autor der Studie.

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09.10.2023

Neues Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus eröffnet am 10. Oktober

Digitalisierungsoffensive für kleine und mittlere Unternehmen der Reisebranche: Am 10. Oktober wird das neue “Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus”, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit 4,3 Millionen Euro gefördert, feierlich an der TU Berlin eröffnet. Ziel des Zentrums ist es, bis 2026 praxisnahe Informationen und Angebote zu Digitalisierungsthemen für die deutsche Tourismuswirtschaft verständlich verfügbar zu machen und bei der Umsetzung zu unterstützen. “Die mittelständisch geprägte Tourismuswirtschaft steht unter existentiellem Druck und benötigt mehr denn je Unterstützung bei den Themen Fachkräftemangel, Klimawandel und Veränderung der Kundenbedürfnisse”, sagt Dr. Simone Wurster, stellvertretende Leiterin des Mittelstand-Digital Zentrums Tourismus. Auf der Kick-off-Veranstaltung stellt das neue Zentrum seine vielfältigen Angebote, bestehend aus Panel-Talks, Vorträgen, Webinaren und digitalen Vernetzungsmöglichkeiten, vor. Anschließend können sich Unternehmen und Multiplikatoren mit den Experten persönlich austauschen und die Geschäftsstelle des Zentrums besichtigen.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

Eine Übersicht aktuell Entwicklungen in der Tourismusbranche stellen wir Ihnen auf dieser Seite zur Verfügung.

29.09.2023

WTTC rechnet mit starker Entwicklung des chinesischen Outbound-Tourismus

Der World Travel & Tourism Council (WTTC) rechnet mit einer starken Entwicklung des chinesischen Outbund-Tourismus. Die Organisation beruft sich auf einen Bericht des Marktforschungsunternehmens ForwadKeys, laut dem sich die Anzahl der Auslandsflüge der Chinesen zwischen Januar und August im Vorjahresvergleich um 506 Prozent erhöhen konnte. Mit 22,1 Millionen Passagieren erreichten deren internationale Flugreisen damit bereits jetzt fast 50 Prozent des Rekordjahrs 2019, für das 47,9 Millionen Auslandsflüge verzeichnet wurden. WTTC-Präsidentin Julia Simpson zieht mit Blick auf diese Zahlen eine positive Bilanz: “Diese Daten zeigen eindeutig, dass der Appetit nach Reisen weiterhin hoch bleibt. Chinesische Touristen wollen erneut die Welt erkunden (…).”

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

 

29.09.2023

ReiseAnalyse: Monitoringbericht zur Entwicklung von “Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen”

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei der Reiseplanung der Deutschen? Wie nachhaltig ist das tatsächliche Reiseverhalten in der Praxis? Und wie entwickeln sich diese beiden Aspekte über die Zeit? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Forschungsvorhabens der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt. Mit dem Projekt wurde erstmals ein datenfundiertes Monitoring bereitgestellt, aus dem sich ablesen lässt, wie sich die Nachhaltigkeitsperformance beim Reisen entwickelt. Im Abgleich mit den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der Bundesregierung wird so sichtbar, ob die Maßnahmen und Impulse zur Förderung von Nachhaltigkeit beim Reisen ausreichen – oder ob nachgesteuert werden muss. Am Montag hat die FUR den vollständigen Ergebnisbericht vorgestellt.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

26.09.2023

Erfurt: Viel Arbeit nach Ernennung zum Welterbe

Mit der Ernennung zum Weltkulturerbe beginnt in Erfurt eine Menge Arbeit. So soll in der Innenstadt ein neues Welterbe-Zentrum entstehen. Die Stadt will darüber hinaus Teil einer europäischen Kulturroute zum Thema jüdisches Erbe werden. Und es muss geprüft werden, ob das Ritualbad (Mikwe) auch ohne spezielle Führungen für Besucher geöffnet werden kann. Der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde Reinhard Schramm hofft zudem auf ein Restaurant mit koscherem Essen in der Innenstadt. Ein Architekturwettbewerb dafür sei bereits angedacht.

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25.09.2023

Tourismus in Deutschland im Juli 2023: 1,4 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Die Beherbergungsbetriebe verbuchten im Juli 2023 insgesamt 57,1 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht einem Plus von 1,4 % gegenüber Juli 2022. Dennoch konnte das Vor-Corona Niveau vom Juli 2019 um -2,9% nicht erreicht werden.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

06.09.2023

Ergebnisse Freizeit-Monitor 2023: Am liebsten auf der Couch

Die Stiftung für Zukunftsfragen hat die Ergebnisse der Studie Freizeit-Monitor 2023 veröffentlicht. Darin abzulesen wie immer viele spannende Kennzahlen rund um das Verhalten der Bundesbürger – und wie sie im Zehnjahresvergleich ihre freie Zeit verbringen. Das vielleicht Erstaunlichste: Obwohl immer mehr Menschen Wert auf ihre Work-Life-Balance legen, ist die tägliche Freizeit von 4:19 Stunden (2020) auf 3:55 Stunden (2023) gesunken. Die beliebtesten Aktivitäten finden – etwas ernüchternd – fast alle auf der heimischen Couch statt. Seinen eigenen Themen Raum geben, wird zudem wichtiger: Spazieren gehen (+17 %), Sport treiben (+15 %), auf Konzerte gehen (+15 %) oder mal ein Museum besuchen (+17 %) steht hoch im Kurs. Nachgelassen hat dagegen die Interaktion mit anderen Menschen. Für den seit 1982 erhobenen Freizeit-Monitor wurden im Juli und August mehr als 2.000 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren repräsentativ zu ihrem Freizeitverhalten sowie zum Sonderthema “Umfang der persönlichen (Frei-)Zeit” befragt.

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05.09.2023

Thüringen: Klimawandel stellt besondere Anforderungen an Kurorte

Die 18 Kurorte Thüringens sehen sich angesichts des Klimawandels mit besonders großen Herausforderungen konfrontiert. Zum einen haben Orte mit Thermalbädern einen überproportional hohen Wasser und Energiebedarf, welcher häufig fossile Energieträger nutzt. Zum anderen müsse die Bepflanzung der Kurparks, deren Bestehen zwingende Voraussetzung für die Prädikatisierung ist, neu gedacht werden. Auf dem 33. Thüringer Bädertag in Bad Salzungen wurde daher gestern ein Nachhaltigkeitskonzept für die Thüringer Kurorte vorgestellt.

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01.09.2023

Expedia: Daten zeigen Trends des dritten Quartals

Der neue “Q3 2023 Traveler Insights”-Bericht von Expedia informiert über Reisetrends im vergangenen Quartal – und stellt dabei insbesondere eine ungebrochene Reiselust der Touristen fest. Demnach wuchsen die Suchanfragen für Ziele in Europa sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zum ersten Quartal um 10 Prozent. Außerdem buchten Reisende aus der nördlichen Hemisphäre im Quartalsvergleich deutlich kurzfristiger: In Nordamerika und Europa stiegen Suchanfragen in einem Zeitfenster von 0 bis 21 Tagen vor Abreise zuletzt um durchschnittlich 12,5 Prozent an. Dabei sind besonders Langstreckenreisen beliebt. Für die positiven Zahlen dürften laut Expedia auch Veranstaltungen eine Rolle spielen: Wie aus dem Bericht hervorgeht, wurden 24 Prozent der Touristen von einem spezifischen Event oder einer Feier zu ihrer Reise inspiriert.

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01.09.2023

Prognose: Soziale Medien mit immer größerer Relevanz für Tourismusindustrie

Das Marktforschungsunternehmen Future Market Insights rechnet mittelfristig mit einer stark ansteigenden Relevanz von sozialen Medien in der Tourismusindustrie. Während das Marktvolumen sozialer Medien im Tourismus momentan noch 127,8 Milliarden US-Dollar beträgt, werde sich dieser Betrag bis 2033 auf 495,5 Milliarden US-Dollar erhöhen. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 13,7 Prozent. Gründe für die positive Prognose liegen etwa in der einfachen Bedienbarkeit sozialer Medien und der Transparenz der dort veröffentlichten Nutzerrezensionen. Allerdings spiele auch die wachsende Reiselust der technikaffinen Millennial- und Gen Z-Generationen eine entscheidende Rolle.

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29.08.2023

dwif-Studie: Campingurlauber bringen heimischer Wirtschaft 2022 rund 18 Milliarden Euro Umsatz

Immer mehr Menschen verbringen Freizeit und Urlaub mit einem Reisemobil oder Caravan. Laut einer dwif-Untersuchung im Auftrag des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD) bescherten Camping-Urlauber der heimischen Wirtschaft im Jahr 2022 mehr als 18,1 Milliarden Euro Umsatz – knapp 20 Prozent mehr als im Jahr davor. Rund 5,9 Milliarden Euro blieben dabei direkt in den Regionen und der regionalen Wirtschaft hängen. Insgesamt verzeichneten deutsche Campingplätze im vergangenen Jahr über 52 Millionen (+11,5 %) Übernachtungen. Hinzu kamen rund 17,6 Millionen (+10,9 %) Buchungen durch Reisemobil-Tourismus außerhalb von Campingplätzen. Oder anders ausgedrückt: Je Euro, der in eine Übernachtung auf einem Campingplatz fließt, werden 12 Euro direkt oder indirekt am Reiseerlebnis beteiligten Akteuren ausgegeben – also bei Bäckern, Gastronomen, Freizeitanbietern, in Supermärkten oder an Tankstellen. Um diese Entwicklung voranzutreiben, setzt sich der Branchenverband CIVD für den zügigen Ausbau der Stellplatzinfrastruktur ein. Kommunen und private Betreiber können sich vom Verband zu Bau und Ausbau individuell beraten lassen.

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29.08.2023

Nachhaltige Geschäftsreisen: Firmen lassen Potenziale ungenutzt

Geht es um das Erreichen von mehr Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen, nutzen laut einer neuen Studie des Deutschen Reiseverbandes (DRV) erst 19 Prozent der Firmen das Potenzial entsprechender Reiserichtlinien. Die Wahl des Verkehrsmittels werde so “bislang wenig gesteuert” und erfolge stattdessen “preisgetrieben oder auf Basis individueller Vorlieben”, sagt Ingo Burkardt, Director Global Clients bei American Express Global Business Travel. Doch auch ohne harte Reiserichtlinien fördern 89 Prozent der Unternehmen schon heute das nachhaltige Reiseverhalten in ihrer Belegschaft: Der beliebteste Anreiz ist die Bereitstellung eines Dienstwagens mit E-Antrieb (47 %), weitere 37 Prozent übernehmen die Kosten für eine Bahn-Card und jedes fünfte Unternehmen hat bereits ein jährliches CO2-Budget für jeden Mitarbeiter eingeführt. Ein Drittel der Firmen (33 %) setzt zur Reduktion von Treibhausgasen zudem auf die Kombination von Geschäfts- und Privatreisen. 31 Prozent haben Bonusprogramme, die eine klimaschonende Gestaltung von Geschäftsreisen belohnen.

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25.08.2023

Erfahrungstourismus wächst im Gegensatz zu konventionellen Angeboten

Während der Erfahrungstourismus wächst, verlieren konventionellen Angebote unter Reisenden immer mehr an Beliebtheit. Dies geht aus einem neuen Bericht des Datenanalyseunternehmens Mabrian hervor, im Rahmen dessen mit Hilfe künstlicher Intelligenz über 400 Millionen Nutzerinteraktionen auf sozialen Medien ausgewertet wurden. Demnach erfuhren erfahrungsbasierte Segmente, zu denen etwa “Wellness”, “Aktiv und Lifestyle”, “Natur” sowie “Essen und Küche” gehören, über die letzten vier Jahre zusammen ein Wachstum von 10 Prozent. Gleichzeitig sank der Anteil der traditionell beliebten Segmente “Kunst und Kultur”, “Sonnenbaden”, “Familie”, “Shopping” und “Nightlife” um fast denselben Wert. Besonders die Sektoren “Kunst und Kultur” und “Sonnenbaden” verloren an Relevanz. Mit anteilig 47,8 Prozent im ersten Semester 2023 liegt der Erfahrungstourismus nun fast gleichauf mit konventionellen Angeboten.

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25.08.2023

Touristen akzeptieren Aufpreise für nachhaltige Angebote

Trotz steigender Lebenserhaltungskosten nehmen Touristen laut dem Sustainable Travel Index 2023 von Euromonitor International weiterhin Aufpreise für nachhaltige Angebote in Kauf. So sind 80 Prozent der Befragten bereit, mindestens 10 Prozent mehr für nachhaltige Angebote zu bezahlen. Weitere 41 Prozent schrecken außerdem nicht vor Aufpreisen in Höhe von bis zu 30 Prozent im Abenteuer- und Ökotourismus zurück. Dies dürfte besonders den europäischen Destinationen zugutekommen: Im ebenfalls im Index enthaltenen Ranking nachhaltiger Reiseziele landen 19 europäische Länder unter den Top 20, darunter auch Deutschland. Die Bundesrepublik schafft es darein auf den fünfzehnten Platz.

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21.08.2023

Prognose: Internationaler Museumstourismus mit starkem Wachstum

Laut dem spanischen Marktforschungsunternehmen Future Market Insights (FMI) wird der Museumstourismus in den kommenden zehn Jahren stark anwachsen: Bis 2033 soll das Marktvolumen des Sektors von momentan 25,2 Milliarden auf 74,8 Milliarden US-Dollar steigen. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 11,5 Prozent. Gründe hierfür sieht das Unternehmen etwa im starken Bildungstourismus, der insbesondere von Schulen ausgeht, sowie einer höheren Nachfrage für kulturtouristische Angebote. Dabei dürften auch digitale Angebote, wie etwa virtuelle Museumserfahrungen und mobile Apps, eine Rolle spielen. Als Beispiel hierfür nennt FMI eine Kooperation zwischen Google Arts & Culture und dem Louvre, die im Februar an den Start ging und seither virtuelle Museumstouren ermöglicht.

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16.08.2023

Tourismus während der Pandemie – Statistikportal zeigt regionale Besonderheiten

Um bis zu 40 Prozent brachen die touristischen Übernachtungen während der Coronajahre 2020/21 im Bundesschnitt ein. Doch war die Entwicklung zwischen 2019 und 2022 in den Bundesländern sowie in den Kreisen und kreisfreien Städten durchaus unterschiedlich, wie eine genaue Betrachtung des Statistikportals zeigt. So ist Schleswig-Holstein deutlich besser durch die Pandemie gekommen als bei benachbarten Küstenländer Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Bei der getrennten Betrachtung der prozentualen Veränderungen der Gästeübernachtungen aus dem In- und Ausland ist außerdem zu beobachten, dass Kreise im Norden und Süden Deutschlands, in Sachsen-Anhalt, sowie in Brandenburg weniger vom Rückgang der inländischen Gäste betroffen waren.

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11.08.2023

Tourismus in Deutschland im Juni 2023: 1,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

49,5 Millionen Übernachtungen konnten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland im Juni 2023 verbuchen. Damit konnte das Vorjahresniveau um 1,1 % überschritten werden. Vom Vor-Corona-Niveau 2019 sind die Zahlen 2,2% entfernt.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

01.08.2023

Outdooractive: Forschungskonsortium veröffentlicht Modellkonzept für Entwicklung klimafreundlicher Erlebnisangebote

Ein Forschungskonsortium unter Leitung von Outdooractive hat kürzlich eine umfassende Studie veröffentlicht, die den Klimaschutz bei touristischen Erlebnis- und Outdoorangeboten in den Mittelpunkt stellt. Im Rahmen eines Modelkonzepts werden dabei auf wissenschaftlicher Basis praktische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, um zusätzlich zu DMOs und touristischen Dienstleistern auch die Reisenden selbst aktiv in den Klimaschutz vor Ort mit einzubeziehen. Das Konsortium um die Technische Hochschule Deggendorf, die Hochschule München und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und das Institut für Innovative Tourismusforschung Kempten (INIT) stellt insbesondere die Wichtigkeit des Ausbaus von Mobilitätsangeboten heraus: Angebote sollten entweder klimaschonend, klimaneutral oder sogar klimapositiv sein. Sobald ein nachhaltiges Angebot vorhanden ist, sollte ein deutliches Bewusstsein für die Klima-Problematik geschaffen werden. Auch finanzielle Anreize in Form von Belohnungen können dabei eine Rolle spielen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

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