Die Museen in Arnstadt, Bad Frankenhausen, Rudolstadt und Sondershausen sind über ihre gemeinsame Geschichte als Schwarzburger Residenzen mit einander verbunden. Vertreterinnen der Schwarzburger Museen trafen sich am 28. Februar im Schlossmuseum Arnstadt, um ihre gemeinsamen Projekte zu besprechen. Die Arbeitsgespräche sind regelmäßige Veranstaltungen, bei denen die Museen ihre Kräfte bündeln, gemeinsame Ausstellungen planen und Forschungsprojekte koordinieren.
In Arnstadt begrüßte Museumsdirektorin Antje Vanhoefen Ihre Kolleginnen Sabrina Lüderitz vom Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, Dr. Carolin Schäfer vom Schlossmuseum Sondershausen sowie Dr. Susanne Randhage und Dr. Ulrich Hahnemann vom Regionalmuseum Bad Frankenhausen. Die Gespräche drehten sich um das diskriminierungssensible Ausstellen und Vermitteln sowie die Fortschritte beim Restaurierungsprojekt der barocken Puppenstadt „Mon plaisir”.
Antje Vanhoefen führte ihre Gäste durch die moderne Bachausstellung und die erfolgreiche Sonderausstellung „Wald – Lebensraum, Ressource, Inspiration“. Die mit Leihobjekten der Schwarzburger Partnermuseen realisierte Sonderausstellung zählte in den vergangenen Monaten mehr als 9.000 Besucher. Die Ausstellung konnte bis einschließlich 3. März besichtigt werden. Das Treffen war daher die letzte Gelegenheit, die Ausstellung gemeinsam zu erleben.