Am 8. Januar 2024 fanden sich etwa 40 Personen in der Jugendherberge „Maxim Gorki“ Weimar ein. Sie waren gekommen um dem Geschäftsführer Christian Lohmann für seine Arbeit zu danken und Bertram Tittel als nachfolgenden Geschäftsführer zu begrüßen.
In Anwesenheit u.a. des Oberbürgermeisters der Stadt Weimar, Peter Kleine und der Bau- Dezernentin Frau Dr. Claudia Kolb, sowie Herbergsleitern, den Investoren für die neue Jugendherberge in Gotha und des neuen Jugendhotels in Weimar, Vorstandsmitgliedern, des DEHOGA-Thüringen e.V. Hauptgeschäftsführers Dirk Ellinger, Mitarbeitern der Landesgeschäftsstelle, würdigte der Vorstandsvorsitzende Siegfried Wetzel, das Engagement von Christian Lohmann. In einer für den Verband nicht einfachen Zeit übernahm der ausgewiesene Hotelier ein ganz neues Segment von Gästeklientel. Spannend aber zugleich wegweisend zeichnete Lohmann den Weg für seine Nachfolge auf. Sei es mit den Großprojekten in Gotha oder in Weimar. Durch Beharrlichkeit erwarb er sich im Handumdrehen die Achtung und den Respekt der Akteure und Akteurinnen im Jugendherbergswerk.
Für seine Verdienste um den Thüringer Verband mit seinen 16 Standorten, knapp 180 Mitarbeitern und 33.000 Mitgliedern in Thüringen, zeichnete der Vorstandsvorsitzende Wetzel, Christian Lohmann mit der Bronzenen Ehrennadel des Hauptverbandes der Deutschen Jugendherbergen aus. Christian Lohmann versprach bei Bedarf den Jugendherbergen weiter mit seinem Rat zur Verfügung zu stehen.
Oberbürgermeister Peter Kleine würdigte Christian Lohmann für seine Bereitschaft bei den Jugendherbergen, erinnerte aber zugleich an die Verdienste, die er und andere für das Kulturhauptstadtjahr 1999 getätigt hatten. Er unterstütze den Verband in seinem Bestreben eines Neubaus des Jugendhotels mit dem möglichen Hauptsitz des Deutsch-Israelischen Jugendwerks in Weimar. Dies hat Priorität in der Verwaltung.
Mit Bertram Tittel tritt seit der Wiedergründung des Verbandes 1991 der fünfte Geschäftsführer sein Amt an. Aus dem Sportbereich kommend, weiß Bertram Tittel, das es hin und wieder Marathonläufe geben kann. Er versprach einen transparenten und zielorientierten Arbeitsstil. Er verband damit gleichzeitig die Bitte, ihn dabei zu unterstützen, den Weg für die nächsten Jahre der Jugendherbergen in Thüringen kritisch und konstruktiv zu begleiten. Tourismus und Bildung, Kultur und Natur mit pädagogischen Programmen bei den Aufenthalten in Häusern, sind überzeugende Antworten an die junge Generation.