Die Gästezufriedenheit bleibt das zentrale Ziel aller agierenden Leistungsträger insbesondere Tourist Informationen. Diese bemisst sich nicht in Effizienzkennzahlen der TI, sondern vorrangig darin, den Gästen ein individuelles, eindrucksvolles und erholsames Reiseerlebnis zu bieten.
Voraussetzung dafür sind verschiedene Qualitätskriterien – bezogen auf den Service, die Erlebnisse sowie verschiedene Querschnittskriterien, z.B. Nachhaltigkeit, sowie Ansprüche besonderer Zielgruppen, z.B. an Inklusion und Barrierefreiheit.
Grundlage dafür, die Gästezufriedenheit zu sichern und zu steigern, ist eine möglichst lückenlose Servicekette, die letztlich auf eine gründliche Customer-Journey-Analyse gründet. Zudem sichert eine wertschätzende und bedarfsgerechte Personalentwicklung den Betrieb der TI.
Servicekette in der Tourist Information
Im Rahmen einer Customer-Journey-Analyse lassen sich der Bedarf und die Bedürfnisse der Gäste ermitteln. Diese gilt es möglichst weitreichend zu erfüllen. Die TIs tragen dazu bei, dass die touristischen Serviceketten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Sie erfüllen die Bedürfnisse der Gäste und machen die Destination für die Gäste erlebbar. Dabei müssen sie aktiv Trends und Ideen von außen aufgreifen, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Zudem investieren sie in neue Produkte, Services und Infrastruktur.
Die Gäste erwarten heutzutage ein breites Spektrum an kostenlosen Services von einer TI. Waren TIs früher vor allem eine Anlaufstelle, um Zimmer zu buchen und Fragen zu stellen, sind sie heute multifunktionale Service-Center, in denen sich digitale mit analogen Services verbinden und die stets neue Trends und Erwartungen der Gäste befriedigen müssen. Dies ist jedoch kein Nachteil, sondern ihr Erfolgsgeheimnis.
Neben der Information und grundlegenden Services, wie z.B. Toiletten und Sanitäreinrichtungen, wachsen die Ansprüche an die Inspiration, „Insidertipps“ und konkrete Anregungen. Der persönliche Kontakt bleibt dabei das Alleinstellungsmerkmal der TI.