Analog und digital denken
Die Digitalisierung ist ein maßgeblicher Treiber der derzeitigen touristischen Entwicklung, jedoch nicht im Sinne eines rein technologischen Wandels, sondern als Kennzeichen der konsequenten Gästezentrierung und Veränderung von Routinen und internen Aufgaben. Mit der Digitalisierung, dem mobilen Internet, den kundenbezogenen Daten und einer zielgenauen Information ist eine bisher nicht gekannte Personalisierung des Marketings und der Services möglich. Die Tourist-Informationen müssen diese Möglichkeiten für sich entdecken und nutzen. Dazu bietet die Thüringer Tourismus GmbH bereits jetzt zahlreiche Services.
Die Studie ReisePuls Deutschland Future.TI von destinet.de zeigt: TI-Besucher sind die „digitaleren“ Gäste als Nicht-Besucher von TIs, denn sie nutzen digitale Medien und Instrumente deutlich intensiver und häufiger. Das bedeutet: Sie sind die besser informierten Gäste, denen neben der digitalen Information auch der persönliche und analoge Kontakt wichtig bleibt. Sie mischen analoge und digitale Realität zur Digitalität.
Für die Menschen von heute ist es über alle Zielgruppen hinweg vollkommen normal geworden, beide Ebenen situationsgerecht miteinander zu verbinden. Daher ist es wichtig analog und digital immer zusammenzudenken.
Was für den Gast gilt, gilt auch für die TI als Betrieb und für ihre Mitarbeitenden. Auch hier kommt es wesentlich darauf an, die neuen digitalen Möglichkeiten im Betrieb und Management der TI einzusetzen und geschickt miteinander zu verbinden. Digitale Instrumente, neue Software und Informationskanäle können erhebliche Vereinfachungen bei internen Prozessen ermöglichen.
Sechs wichtige Bausteine einer digitalen TI
Voraussetzungen und Aufgaben
der Digitalisierung in den Tourist-Informationen
Digitale Kommunikationskanäle und deren Einsatz
Welche Social Media Kanäle gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben diese? Als Hilfsmittel finden Sie hier unsere Factsheets.