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Newsticker

Eine Übersicht aktuell Entwicklungen in der Tourismusbranche stellen wir Ihnen auf dieser Seite zur Verfügung.

29.09.2023

WTTC rechnet mit starker Entwicklung des chinesischen Outbound-Tourismus

Der World Travel & Tourism Council (WTTC) rechnet mit einer starken Entwicklung des chinesischen Outbund-Tourismus. Die Organisation beruft sich auf einen Bericht des Marktforschungsunternehmens ForwadKeys, laut dem sich die Anzahl der Auslandsflüge der Chinesen zwischen Januar und August im Vorjahresvergleich um 506 Prozent erhöhen konnte. Mit 22,1 Millionen Passagieren erreichten deren internationale Flugreisen damit bereits jetzt fast 50 Prozent des Rekordjahrs 2019, für das 47,9 Millionen Auslandsflüge verzeichnet wurden. WTTC-Präsidentin Julia Simpson zieht mit Blick auf diese Zahlen eine positive Bilanz: “Diese Daten zeigen eindeutig, dass der Appetit nach Reisen weiterhin hoch bleibt. Chinesische Touristen wollen erneut die Welt erkunden (…).”

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

 

29.09.2023

ReiseAnalyse: Monitoringbericht zur Entwicklung von “Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen”

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei der Reiseplanung der Deutschen? Wie nachhaltig ist das tatsächliche Reiseverhalten in der Praxis? Und wie entwickeln sich diese beiden Aspekte über die Zeit? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Forschungsvorhabens der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt. Mit dem Projekt wurde erstmals ein datenfundiertes Monitoring bereitgestellt, aus dem sich ablesen lässt, wie sich die Nachhaltigkeitsperformance beim Reisen entwickelt. Im Abgleich mit den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der Bundesregierung wird so sichtbar, ob die Maßnahmen und Impulse zur Förderung von Nachhaltigkeit beim Reisen ausreichen – oder ob nachgesteuert werden muss. Am Montag hat die FUR den vollständigen Ergebnisbericht vorgestellt. 

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

26.09.2023

Erfurt: Viel Arbeit nach Ernennung zum Welterbe

Mit der Ernennung zum Weltkulturerbe beginnt in Erfurt eine Menge Arbeit. So soll in der Innenstadt ein neues Welterbe-Zentrum entstehen. Die Stadt will darüber hinaus Teil einer europäischen Kulturroute zum Thema jüdisches Erbe werden. Und es muss geprüft werden, ob das Ritualbad (Mikwe) auch ohne spezielle Führungen für Besucher geöffnet werden kann. Der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde Reinhard Schramm hofft zudem auf ein Restaurant mit koscherem Essen in der Innenstadt. Ein Architekturwettbewerb dafür sei bereits angedacht.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

25.09.2023

Tourismus in Deutschland im Juli 2023: 1,4 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

Die Beherbergungsbetriebe verbuchten im Juli 2023 insgesamt 57,1 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht einem Plus von 1,4 % gegenüber Juli 2022. Dennoch konnte das Vor-Corona Niveau vom Juli 2019 um -2,9% nicht erreicht werden.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

06.09.2023

Ergebnisse Freizeit-Monitor 2023: Am liebsten auf der Couch

Die Stiftung für Zukunftsfragen hat die Ergebnisse der Studie Freizeit-Monitor 2023 veröffentlicht. Darin abzulesen wie immer viele spannende Kennzahlen rund um das Verhalten der Bundesbürger – und wie sie im Zehnjahresvergleich ihre freie Zeit verbringen. Das vielleicht Erstaunlichste: Obwohl immer mehr Menschen Wert auf ihre Work-Life-Balance legen, ist die tägliche Freizeit von 4:19 Stunden (2020) auf 3:55 Stunden (2023) gesunken. Die beliebtesten Aktivitäten finden – etwas ernüchternd – fast alle auf der heimischen Couch statt. Seinen eigenen Themen Raum geben, wird zudem wichtiger: Spazieren gehen (+17 %), Sport treiben (+15 %), auf Konzerte gehen (+15 %) oder mal ein Museum besuchen (+17 %) steht hoch im Kurs. Nachgelassen hat dagegen die Interaktion mit anderen Menschen. Für den seit 1982 erhobenen Freizeit-Monitor wurden im Juli und August mehr als 2.000 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren repräsentativ zu ihrem Freizeitverhalten sowie zum Sonderthema “Umfang der persönlichen (Frei-)Zeit” befragt.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

05.09.2023

Thüringen: Klimawandel stellt besondere Anforderungen an Kurorte

Die 18 Kurorte Thüringens sehen sich angesichts des Klimawandels mit besonders großen Herausforderungen konfrontiert. Zum einen haben Orte mit Thermalbädern einen überproportional hohen Wasser und Energiebedarf, welcher häufig fossile Energieträger nutzt. Zum anderen müsse die Bepflanzung der Kurparks, deren Bestehen zwingende Voraussetzung für die Prädikatisierung ist, neu gedacht werden. Auf dem 33. Thüringer Bädertag in Bad Salzungen wurde daher gestern ein Nachhaltigkeitskonzept für die Thüringer Kurorte vorgestellt.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

01.09.2023

Expedia: Daten zeigen Trends des dritten Quartals

Der neue “Q3 2023 Traveler Insights”-Bericht von Expedia informiert über Reisetrends im vergangenen Quartal – und stellt dabei insbesondere eine ungebrochene Reiselust der Touristen fest. Demnach wuchsen die Suchanfragen für Ziele in Europa sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zum ersten Quartal um 10 Prozent. Außerdem buchten Reisende aus der nördlichen Hemisphäre im Quartalsvergleich deutlich kurzfristiger: In Nordamerika und Europa stiegen Suchanfragen in einem Zeitfenster von 0 bis 21 Tagen vor Abreise zuletzt um durchschnittlich 12,5 Prozent an. Dabei sind besonders Langstreckenreisen beliebt. Für die positiven Zahlen dürften laut Expedia auch Veranstaltungen eine Rolle spielen: Wie aus dem Bericht hervorgeht, wurden 24 Prozent der Touristen von einem spezifischen Event oder einer Feier zu ihrer Reise inspiriert.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

01.09.2023

Prognose: Soziale Medien mit immer größerer Relevanz für Tourismusindustrie

Das Marktforschungsunternehmen Future Market Insights rechnet mittelfristig mit einer stark ansteigenden Relevanz von sozialen Medien in der Tourismusindustrie. Während das Marktvolumen sozialer Medien im Tourismus momentan noch 127,8 Milliarden US-Dollar beträgt, werde sich dieser Betrag bis 2033 auf 495,5 Milliarden US-Dollar erhöhen. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 13,7 Prozent. Gründe für die positive Prognose liegen etwa in der einfachen Bedienbarkeit sozialer Medien und der Transparenz der dort veröffentlichten Nutzerrezensionen. Allerdings spiele auch die wachsende Reiselust der technikaffinen Millennial- und Gen Z-Generationen eine entscheidende Rolle.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

29.08.2023

dwif-Studie: Campingurlauber bringen heimischer Wirtschaft 2022 rund 18 Milliarden Euro Umsatz

Immer mehr Menschen verbringen Freizeit und Urlaub mit einem Reisemobil oder Caravan. Laut einer dwif-Untersuchung im Auftrag des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD) bescherten Camping-Urlauber der heimischen Wirtschaft im Jahr 2022 mehr als 18,1 Milliarden Euro Umsatz – knapp 20 Prozent mehr als im Jahr davor. Rund 5,9 Milliarden Euro blieben dabei direkt in den Regionen und der regionalen Wirtschaft hängen. Insgesamt verzeichneten deutsche Campingplätze im vergangenen Jahr über 52 Millionen (+11,5 %) Übernachtungen. Hinzu kamen rund 17,6 Millionen (+10,9 %) Buchungen durch Reisemobil-Tourismus außerhalb von Campingplätzen. Oder anders ausgedrückt: Je Euro, der in eine Übernachtung auf einem Campingplatz fließt, werden 12 Euro direkt oder indirekt am Reiseerlebnis beteiligten Akteuren ausgegeben – also bei Bäckern, Gastronomen, Freizeitanbietern, in Supermärkten oder an Tankstellen. Um diese Entwicklung voranzutreiben, setzt sich der Branchenverband CIVD für den zügigen Ausbau der Stellplatzinfrastruktur ein. Kommunen und private Betreiber können sich vom Verband zu Bau und Ausbau individuell beraten lassen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

29.08.2023

Nachhaltige Geschäftsreisen: Firmen lassen Potenziale ungenutzt

Geht es um das Erreichen von mehr Nachhaltigkeit bei Geschäftsreisen, nutzen laut einer neuen Studie des Deutschen Reiseverbandes (DRV) erst 19 Prozent der Firmen das Potenzial entsprechender Reiserichtlinien. Die Wahl des Verkehrsmittels werde so “bislang wenig gesteuert” und erfolge stattdessen “preisgetrieben oder auf Basis individueller Vorlieben”, sagt Ingo Burkardt, Director Global Clients bei American Express Global Business Travel. Doch auch ohne harte Reiserichtlinien fördern 89 Prozent der Unternehmen schon heute das nachhaltige Reiseverhalten in ihrer Belegschaft: Der beliebteste Anreiz ist die Bereitstellung eines Dienstwagens mit E-Antrieb (47 %), weitere 37 Prozent übernehmen die Kosten für eine Bahn-Card und jedes fünfte Unternehmen hat bereits ein jährliches CO2-Budget für jeden Mitarbeiter eingeführt. Ein Drittel der Firmen (33 %) setzt zur Reduktion von Treibhausgasen zudem auf die Kombination von Geschäfts- und Privatreisen. 31 Prozent haben Bonusprogramme, die eine klimaschonende Gestaltung von Geschäftsreisen belohnen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

25.08.2023

Erfahrungstourismus wächst im Gegensatz zu konventionellen Angeboten

Während der Erfahrungstourismus wächst, verlieren konventionellen Angebote unter Reisenden immer mehr an Beliebtheit. Dies geht aus einem neuen Bericht des Datenanalyseunternehmens Mabrian hervor, im Rahmen dessen mit Hilfe künstlicher Intelligenz über 400 Millionen Nutzerinteraktionen auf sozialen Medien ausgewertet wurden. Demnach erfuhren erfahrungsbasierte Segmente, zu denen etwa “Wellness”, “Aktiv und Lifestyle”, “Natur” sowie “Essen und Küche” gehören, über die letzten vier Jahre zusammen ein Wachstum von 10 Prozent. Gleichzeitig sank der Anteil der traditionell beliebten Segmente “Kunst und Kultur”, “Sonnenbaden”, “Familie”, “Shopping” und “Nightlife” um fast denselben Wert. Besonders die Sektoren “Kunst und Kultur” und “Sonnenbaden” verloren an Relevanz. Mit anteilig 47,8 Prozent im ersten Semester 2023 liegt der Erfahrungstourismus nun fast gleichauf mit konventionellen Angeboten.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

25.08.2023

Touristen akzeptieren Aufpreise für nachhaltige Angebote

Trotz steigender Lebenserhaltungskosten nehmen Touristen laut dem Sustainable Travel Index 2023 von Euromonitor International weiterhin Aufpreise für nachhaltige Angebote in Kauf. So sind 80 Prozent der Befragten bereit, mindestens 10 Prozent mehr für nachhaltige Angebote zu bezahlen. Weitere 41 Prozent schrecken außerdem nicht vor Aufpreisen in Höhe von bis zu 30 Prozent im Abenteuer- und Ökotourismus zurück. Dies dürfte besonders den europäischen Destinationen zugutekommen: Im ebenfalls im Index enthaltenen Ranking nachhaltiger Reiseziele landen 19 europäische Länder unter den Top 20, darunter auch Deutschland. Die Bundesrepublik schafft es darein auf den fünfzehnten Platz.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

21.08.2023

Prognose: Internationaler Museumstourismus mit starkem Wachstum

Laut dem spanischen Marktforschungsunternehmen Future Market Insights (FMI) wird der Museumstourismus in den kommenden zehn Jahren stark anwachsen: Bis 2033 soll das Marktvolumen des Sektors von momentan 25,2 Milliarden auf 74,8 Milliarden US-Dollar steigen. Dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 11,5 Prozent. Gründe hierfür sieht das Unternehmen etwa im starken Bildungstourismus, der insbesondere von Schulen ausgeht, sowie einer höheren Nachfrage für kulturtouristische Angebote. Dabei dürften auch digitale Angebote, wie etwa virtuelle Museumserfahrungen und mobile Apps, eine Rolle spielen. Als Beispiel hierfür nennt FMI eine Kooperation zwischen Google Arts & Culture und dem Louvre, die im Februar an den Start ging und seither virtuelle Museumstouren ermöglicht.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

16.08.2023

Tourismus während der Pandemie – Statistikportal zeigt regionale Besonderheiten

Um bis zu 40 Prozent brachen die touristischen Übernachtungen während der Coronajahre 2020/21 im Bundesschnitt ein. Doch war die Entwicklung zwischen 2019 und 2022 in den Bundesländern sowie in den Kreisen und kreisfreien Städten durchaus unterschiedlich, wie eine genaue Betrachtung des Statistikportals zeigt. So ist Schleswig-Holstein deutlich besser durch die Pandemie gekommen als bei benachbarten Küstenländer Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Bei der getrennten Betrachtung der prozentualen Veränderungen der Gästeübernachtungen aus dem In- und Ausland ist außerdem zu beobachten, dass Kreise im Norden und Süden Deutschlands, in Sachsen-Anhalt, sowie in Brandenburg weniger vom Rückgang der inländischen Gäste betroffen waren.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

11.08.2023

Tourismus in Deutschland im Juni 2023: 1,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr

49,5 Millionen Übernachtungen konnten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland im Juni 2023 verbuchen. Damit konnte das Vorjahresniveau um 1,1 % überschritten werden. Vom Vor-Corona-Niveau 2019 sind die Zahlen 2,2% entfernt.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

01.08.2023

Outdooractive: Forschungskonsortium veröffentlicht Modellkonzept für Entwicklung klimafreundlicher Erlebnisangebote

Ein Forschungskonsortium unter Leitung von Outdooractive hat kürzlich eine umfassende Studie veröffentlicht, die den Klimaschutz bei touristischen Erlebnis- und Outdoorangeboten in den Mittelpunkt stellt. Im Rahmen eines Modelkonzepts werden dabei auf wissenschaftlicher Basis praktische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, um zusätzlich zu DMOs und touristischen Dienstleistern auch die Reisenden selbst aktiv in den Klimaschutz vor Ort mit einzubeziehen. Das Konsortium um die Technische Hochschule Deggendorf, die Hochschule München und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und das Institut für Innovative Tourismusforschung Kempten (INIT) stellt insbesondere die Wichtigkeit des Ausbaus von Mobilitätsangeboten heraus: Angebote sollten entweder klimaschonend, klimaneutral oder sogar klimapositiv sein. Sobald ein nachhaltiges Angebot vorhanden ist, sollte ein deutliches Bewusstsein für die Klima-Problematik geschaffen werden. Auch finanzielle Anreize in Form von Belohnungen können dabei eine Rolle spielen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

28.07.2023

Prognose: Wellnesstourismus mit starkem Wachstum

Der Wellnesstourismus wird in Zukunft immer mehr an Relevanz gewinnen. Einem neuen Bericht des Marktforschungsunternehmens MarketDigits zu Folge, kann für die nächsten sieben Jahre mit einer jährlichen Wachstumsrate von 7,2 Prozent gerechnet werden. Damit würde das Marktvolumen der Branche im Jahr 2030 einen Wert von 1.592,6 Milliarden US-Dollar erreichen. Auch Deutschland, in dem das Segment eine große Rolle spielt, könnte laut dem Unternehmen von dem Wachstum profitieren. Im Trend liegen derzeit besonders personalisierte Wellnesserfahrungen und umweltfreundliche sowie nachhaltige Angebote. Zudem integrieren Hotels und andere Dienstleister immer häufiger technologische Elemente in ihrem Angebot. So wurden etwa oft Fitness-Apps und Online-Beratungen in bestehende Strukturen eingefügt, um Kunden auch nach ihrem Aufenthalt ein Weitertrainieren zu ermöglichen. Ebenfalls maßgeblich sei ein wachsendes Bewusstsein für die mentale Gesundheit, die zu einer größeren Nachfrage für Mediation und Stressabbauprogrammen führe.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

26.07.2023

Reisebilanz 2022: 78 Prozent mehr Buchungen als 2022 – aber 15 Prozent weniger als vor Corona

Im Jahr 2022 haben Reisende aus Deutschland insgesamt 222 Millionen Privat- und Geschäftsreisen mit mindestens einer Übernachtung im In- oder Ausland unternommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 24 Prozent mehr als im stark von der Coronakrise geprägten Jahr 2021 – aber 15 Prozent weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Besonders stark stieg 2022 die Zahl der Auslandsreisen: 87 Millionen Reisen bedeuteten ein Plus von 78 Prozent zum Vorjahr. Allerdings blieb die Zahl der Auslandsreisen damit 12 Prozent unter dem Niveau des Vorkrisen-Jahres 2019. Die Zahl der Inlandsreisen stieg 2022 nur moderat um 4 Prozent gegenüber 2021 auf 135 Millionen und lag 16 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

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Quelle: Statistisches Bundesamt I DESTATIS

 

11.07.2023

Tourismus in Deutschland im Mai 2023: 9,2% mehr Übernachtungen als im Vorjahr, Vor-Corona-Niveau übertroffen

Im Mai 2023 konnten die Beherbergungsbetriebe 47,0 Millionen Übernachtungen verzeichnen. Dies entspricht 9,2% mehr als im Mai 2022 und 5,8% mehr als im Mai 2019. Vor allem der Inlandstourismus boomt und konnte 8,2% mehr Übernachtungen als 2019 generieren.

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Quelle: Statistisches Bundesamt I DESTATIS

23.06.2023

Jeder achte Tourismusbetrieb hat in den letzten Jahren aufgegeben

Die IHK Südthüringen hat ihren Saisonbericht Winter 2022/2023 veröffentlicht. Hieraus geht hervor, dass jeder achte Tourismusbetrieb in den letzten Jahren, geprägt durch Corona und Inflation, aufgegeben hat. Die Reisebranche verkraftet die Krisen dabei besser als das Gastgewerbe.

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Quelle: IHK Südthüringen

 

23.06.2023

WTTC: Starker Tourismus steht vor Herausforderungen

Das World Travel & Tourism Council (WTTC) hat beim Treffen der G20-Tourismusminister am Mittwoch Potenziale und Herausforderungen der Industrie angesprochen. Während der Tourismus 9,2 Prozent des weltweiten Bruttoinlandproduktes ausmache, global einen von 11 Arbeitsplätzen sichere und damit ein starkes Wachstum erfahre, gebe es auch Herausforderungen. Demnach sehe sich die Branche momentan besonders durch Rückstände bei der Bearbeitung touristischer Visa sowie den Fachkräftemangel mit Schwierigkeiten konfrontiert. WTTC-Präsidentin Julia Simpson betont hinsichtlich dieser Hürden die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen staatlichen und privaten Akteuren: “Zusammen können Unternehmen und Regierungen einen besseren, stärkeren und resilienteren Sektor schaffen”.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

22.06.2023

Zum Download: OBS-Handbuch rund um die Onlinebuchung und Gastgeber-Aufgaben

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chancen. Der Satz stimmt auch – und zwar in besonderem Maße – für die Präsentation von Unterkünften auf den großen Buchungsplattformen sowie auf den Websites der DMOs und der Gastgeber selbst. Ein 19-seitiges Handbuch der OBS führt durch die vier Schritte zur optimalen Beschreibung von Ferienobjekten im Netz, bietet Mustertexte, die leicht adaptiert werden können, und zeigt, welche Kosten unbedingt separat ausgewiesen werden sollten. Auch, wie professionelle E-Mails formuliert sein sollten, worauf man als Gastgeber in Telefonaten achten sollte und was beim Thema Gästemappe zu berücksichtigen ist, erfährt man im Handbuch. Eine hilfreiche, kompakte Checkliste rundet das Buch ab.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

21.06.2023

Reiseverhalten im Wandel
Neue Studienbewertung: So wollen die Deutschen nach drei Krisenjahren reisen (ADAC Tourismusstudie 2023)

Die ADAC Tourismusstudie 2023 untersucht Veränderungen und Entwicklungen des Reiseverhaltens deutscher Reisender im Kontext der vergangenen krisengeprägten Jahre. Zudem werden besondere Augenmerke auf veränderte Bedürfnisse bei Reiselust, im Buchungsverhalten sowie neuer Sicherheitsbedürfnisse gelegt.

Zusammenfassung

Studie

Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes

 

21.06.2023

Onlinevertrieb: 91 Prozent der DMOs haben Buchungsstrecke auf der eigenen Website

Auch wenn nach wie vor ein relevanter Teil der FeWo-Objekte in Deutschland nicht online buchbar ist, so haben zumindest die DMO in Sachen Technik ihre Hausaufgaben gemacht. 91 Prozent der Destinationen gaben in einer Umfrage von TN-Deutschland und SECRA an, eine Buchungsstrecke auf der eigenen Website integriert zu haben. 67,6 Prozent unterstützen darüber hinaus ihre Betriebe gezielt dabei, online buchbar zu werden. Mehr als die Hälfte (55,9 %) der DMO tut sich allerdings schwer dabei, den Partnern die Vorteile zu erklären und die eigene Rolle als “Enabler” verständlich zu machen. Die größte Motivation (76,5 %) sich beim Thema Onlinevertrieb zu engagieren: die Wertschöpfung für die Region zu erhöhen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

16.06.2023

Wanderwegekonzeption Grünes Band Thüringen: DWV stellt Ergebnisse vor

Gut anderthalb Jahre nach Beginn des Pilotprojektes “Wanderbares Grünes Band. Naturtouristische Wanderwegekonzeption Grünes Band Thüringen” hat der Deutsche Wanderverband (DWV) die Ergebnisse vorgestellt. Herausgearbeitet und entwickelt hat das DWV-Projektteam ein Wanderangebot aus 33 Leitwegen, 77 Potenzialwegen und rund 160 Ergänzungswegen, über die Wandernden naturräumliche und kulturelle Besonderheiten der Region nähergebracht werden sollen. Während sowohl die qualitativ hochwertigen Leitwege als auch die noch entwicklungsbedürftigen Potenzialwege thematisch eng mit dem Grünen Band verknüpft sind, haben die Ergänzungswege vor allem den Sinn, ein Wegenetz rechts und links des ehemaligen innerdeutschen Grenzabschnitts zu gewährleisten. Für die Zukunft sieht die Wanderwegekonzeption vor, Natur und Kultur am Grünen Band durch ein noch engmaschigeres Wegenetz zu erschließen. Ziel sind rund 50 Leitwege, die jeweils nicht weiter als 30 Kilometer auseinanderliegen sollen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

15.06.2023

Tourismus in Deutschland im April 2023: 12,4% mehr Übernachtungen als im Vorjahr, Vor-Corona-Niveau fast wieder erreicht

Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland konnten im April 2023 12,4% mehr Übernachtungen als 2022 erreichen. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau 2019, liegen die Übernachtungszahlen nur 0,2% niedriger.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

14.06.2023

Thüringen: Orte rund um den Inselberg mit elektronischem Meldewesen gestartet

Weg von der Zettelwirtschaft hin zu mehr Komfort für Gäste und Gastgeber: Diesem Ziel sind die prädikatisierten Tourismusorte rund um den Inselsberg in Thüringen mit der Einführung eines elektronischen Meldescheinsystems gemeinsam mit Technologiepartner AVS ein großes Stück nähergekommen. Innerhalb weniger Wochen wurden die Stammdaten der Vermieter gepflegt, Schulungen durchgeführt und ein gemeinsamer Meldeschein- und Gästekarten-Druckbogen erstellt, der mit den beteiligten Verkehrsunternehmen und dem Regionalverbund Thüringer Wald e.V. abgestimmt wurde. Die Beherbergungsbetriebe in Friedrichroda, Bad Tabarz, Brotterode-Trusetal, Floh-Seligenthal und Ruhla erfassen die Gast- und Aufenthaltsdaten jetzt elektronisch und händigen dem Gast bei Anreise Meldeschein, Gästekarte sowie den Erlebnisführer Thüringer Wald mit den Vorteilsangeboten der Gästekarte aus. In Tambach-Dietharz und Georgenthal folgt die Einführung des neuen Meldescheinsystems im Laufe des Jahres. Nach dem digitalen Meldewesen ist im gesamten Thüringer Wald für 2024 auch die Einführung einer digitalen Gästekarte mit AVS geplant.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

14.06.2023

DITF Campingstudie 2022: Naturnahe Anlagen besonders gefragt

Das Deutsche Institut für Tourismusforschung (DITF) hat seine Campingstudie 2022 mit Zahlen zum Campinginteresse und zur Reisetätigkeit der Bundesbürger veröffentlicht. Im Fokus der Untersuchung standen dieses Mal Aspekte, die für die Campingplatzwahl der Urlauber ausschlaggebend sind. So zeigen die Ergebnisse beispielsweise, dass 77 Prozent Ausstattungs- und Leistungsangebot eines Campingplatzes sehr wichtig ist. Besonders gefragt sind laut der Studie dabei das Vorhandensein von modernen Sanitäreinrichtungen und eine naturnahe Lage des Platzes. Auch den kosten für einen Standplatz und die Personengebühren spielen eine große Rolle. Die Wichtigkeit verschiedener Angebote variiert außerdem je nach Unterkunftsform: Während etwa für Nutzer von Mietunterkünften und Reisemobilisten Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel und ein gastronomisches Angebot sehr wichtig sind, schreiben Camper, die mit dem Wohnwagen oder Zelt unterwegs sind, diesen eher eine geringere Bedeutung zu.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

01.06.2023

Zum Download: Ratgeber zum digitalen Besuchermanagement der FH Westküste

Anfang 2022 gestartet, hat das Forschungsprojekt “Landesweites Digitales Besuchermanagement für den Tourismus in Schleswig-Holstein (LAB-TOUR SH)” in Kooperation mit der FH Westküste jetzt die ersten beiden Ratgeber zum Download bereitgestellt. Mit der Reihe soll Destinationen eine Anleitung für ein umfassendes digitales Besuchermanagement an die Hand gegeben werden.  Jeder Ratgeber widmet sich dabei auf rund 20 Seiten einem anderen Aspekt – alle zusammen ergeben am Ende einen umfassenden Leitfaden, der bei der Implementierung eines zeitgemäßen Besuchermanagements unterstützen soll. Teil 1 befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Prozess an sich, Teil 2 mit der Datengenerierung als Grundlage.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

01.06.2023

Auftakt zur Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus

Der DTV begrüßt den Start der “Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus” des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Plattform ist das zentrale Instrument des Bundes um die Nationale Tourismusstrategie entlang der Kernthemen Klimaneutralität, Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit weiterzuentwickeln. DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz: “Mit der Plattform übernimmt der Bund erstmals seine Koordinierungsfunktion für die Tourismusbranche mit 2,8 Millionen Beschäftigten in Deutschland. In einem strategischen Dialogprozess sollen die zentralen Herausforderungen gemeinsam von Branche, Wissenschaft und Politik identifiziert, gezielt bearbeitet und politisch und gesetzgeberisch von Bund und Ländern in Angriff genommen werden. Gerade bei den Themen Nachhaltigkeit, Infrastruktur und Fachkräftesicherung ist für den Deutschlandtourismus mit vielen verschiedenen Akteuren und klein- und mittelständischen Betrieben ein koordinierter Rahmen und eine verbindliche Strategie für eine nachhaltige Entwicklung von enormer Bedeutung.” Der DTV wird sich intensiv in den Prozess einbringen.

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Quelle: News Deutscher Tourismusverband e.V.

24.05.2023

dwif & TrustYou Destinations-Ranking 2023: Gästezufriedenheit stabil – Bayern auf Platz eins

Wie das aktuelle dwif & TrustYou Destinations-Ranking 2023 über 140 deutsche Regionen zeigt, ist die Gästezufriedenheit gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben. Der TrustScore 2023 liegt, basierend auf den Daten für 2021/2022, bei 86,8 Punkten – und damit auf Vorjahresniveau. Von den maximal erreichbaren 100 Punkten ist die Gästezufriedenheit in Deutschland damit aber weiterhin deutlich entfernt. Im Bundesländer-Ranking gibt es auf den vorderen Plätzen leichte Verschiebungen: Bayern belegt erneut den ersten Platz (89,5). Schleswig-Holstein holt auf und belegt gemeinsam mit Reinland-Pfalz den zweiten Platz (88,1). Sachsen (87,2) und Baden-Württemberg (87,0) komplettieren wir bereits im Vorjahr die Top 5. Gemeinsam mit ihrem Partner TrustYou veröffentlicht die Tourismusberatung dwif das jährliche Destinations-Ranking für über 140 Regionen im Deutschlandtourismus bereits seit 2010. Die Auswertungen geben Aufschluss darüber, wie sich die Qualität der Unterkünfte aus Sicht der Gäste entwickelt hat. Sentiment Analysen zeigen zudem detailliert die Verbesserungspotenziale im Beherbergungsgewerbe der jeweiligen Destination.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

17.05.2023

Krisenmanagement: Meist wenig Kompetenz in DMOs

Pandemien, Überschwemmungen oder Lawinenabgänge, Stromausfälle, Anschläge oder Thermenschließungen wegen hoher Energiepreise: Tourismusdestinationen sind anhaltend wie plötzlich von Krisenszenarien bedroht. “Trotzdem sind viele Regionen schlecht vorbereitet, Zuständigkeiten sind vielfach unzureichend geklärt und klare Absprachen für verschiedene Szenarien fehlen”, sagt Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin von Kitzbühel Tourismus und von der Online-Plattform Leadersnet 2021 zu Österreichs Krisenmanagerin des Jahres gekürt. Ein Muss für Destinationen sei daher: das Ausarbeiten von Krisenplänen. “Und zwar Vorher!”, so Veider-Walser. Wer muss in welchem Szenario dem Krisenstab angehören? Wer übernimmt welche Rolle? Und ganz wichtig: Wer spricht? “Gerade die Kommunikation kann gut von der DMO übernommen werden, weil man hier viel Erfahrung im Senden von Botschaften hat und oft viele Kanäle samt Communities bedienen kann”, so die Tourismusmanagerin.
Ihr Tipp: Jeder Betrieb sollte im Idealfall mehrere Problemlöser identifizieren, Menschen, die in Notfällen einen kühlen Kopf bewahren, über Erfahrung verfügen “und dann für den Krisenmoment auch tatsächlich mit Entscheidungskompetenz ausgestattet sind”. Sei niemand da, der diese Rolle übernehmen könnte, bleibe immer noch die Möglichkeit, “sich extern Hilfe bei auf Krisenmanagement spezialisierten Agenturen zu holen”.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

11.05.2023

Tourismus in Deutschland im März 2023: 26,5% mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber 3,7% weniger als vor Corona

Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland konnten im März 2023 31,8 Millionen Übernachtungen verbuchen. Im Vergleich zum März 2022 konnte eine Steigerung von 26,5% erzielt werden. Dennoch liegen die Übernachtungszahlen 3,7% unter dem Niveau von 2019. Dies liegt vor allem an den ausländischen Gästen. Hier liegen die Zahlen 15,0% unter dem Niveau von 2019, während die Zahlen der inländischen Gäste lediglich 1,1% vom Niveau von 2019 entfernt sind.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

02.05.2023

Neuzulassungen: Caravaning-Industrie übertrifft Vorjahresergebnis im ersten Quartal

Die Caravaningbranche hat für das erste Quartal insgesamt 23.770 Neuzulassungen (+3,1 %) von Freizeitfahrzeugen in Deutschland gemeldet, was das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten für diesen Zeitraum darstellt. Dabei verzeichnete die Caravansparte mit 5.291 Neuzulassungen (-5,1 %) einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, während die Neuzulassungen von Reisemobilen um 5,7 Prozent auf 18.479 Einheiten anstiegen. Diese Zahlen sind nach Einschätzung des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) ein Indikator dafür, dass sich die Reisemobilproduktion von den Herausforderungen des Vorjahres mit teils erheblichen Problemen in den Lieferketten erholt hat. Zahlreiche Hersteller setzen bei den Basisfahrzeugen mittlerweile aber auch auf eine breitere Markenvielfalt, wodurch die Liefersituation bei Fahrzeugchassis im Vergleich zum Vorjahr verbessert wurde.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

28.04.2023

DTV-Broschüre “Zahlen-Daten-Fakten”

Der DTV hat die Broschüre “Zahlen-Daten-Fakten” veröffentlicht. Hier zeigen wird auf das Tourismusjahr 2022 zurückgeblickt und wichtige Kennzahlen zum Deutschlandtourismus zusammengefasst.

Die Broschüre finden Sie hier: Zahlen-Daten_Fakten_2023.pdf (deutschertourismusverband.de)

Quelle: DTV

 

28.04.2023

Thüringen: Wandertourismus soll attraktiver werden – EU-Fernwanderweg E3 erhält neue Markierungen

Der Wandertourismus in Thüringen soll attraktiver werden. Dafür wird der durch den Freistaat führende europäische Fernwanderweg E3 nach Angaben des Regionalverbunds Thüringer Wald nun einheitlich als Hauptwanderweg von Hessen nach Sachsen markiert. Schon seit 1990 ist der 1983 eröffnete “Bergwanderweg der Freundschaft” von Eisenach nach Budapest Bestandteil des Fernwanderwegs E3. Bis heute fehlt allerdings die Markierung nach europäischen Standards. Die Neubeschilderung soll 66.500 Euro kosten. Das Landeswirtschaftsministerium gibt dafür nun 50.000 Euro.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

21.04.2023

Nachhaltiges Reisen vielen internationalen Urlaubern zu teuer

Laut einer neuen Studie des Online-Reisebüros Booking.com erachtet ein großer Anteil der Touristen nachhaltige Angebote als zu teuer. Mit 49 Prozent vertritt die Hälfte der 33.000 Befragten aus 35 Ländern diese Auffassung. Dies stellt einen dramatischen Anstieg im Vorjahresvergleich dar: Im letzten Jahr lag der Wert noch bei 11 Prozent. Gleichzeitig scheint dies der Nachfrage nach nachhaltigem Reisen allerdings keinen Abbruch zu tun. Im Gegenteil: Mit 76 Prozent erklären 5 Prozent mehr als noch im letzten Jahr, in den nächsten zwölf Monaten nachhaltig verreisen zu wollen. Vielmehr führen steigende Lebenshaltungskosten zu einer stärkeren Abwägung zwischen finanziellen Sorgen und Umweltschutz und einem stärkeren Bedürfnis nach günstigeren Angeboten. Allerdings stellen auch fehlende Informationen zu nachhaltigem Reisen und eine mangelnde Vielfalt an Optionen eine Hürde dar.

Zum Beitrag

Quelle: TourismusNewsDeutschland, Phocuswire

 

21.04.2023

ETC-Bericht: Reiseziel Deutschland unter Europäern beliebt

Die European Travel Comission (ETC) hat die Ergebnisse der jüngsten Welle ihres Monitoring Sentimentic for Domestic and Intra-European Travel-Berichts vorgestellt – und zeichnet ein optimistisches Bild für das Reiseland Deutschland: Von den 6.000 Befragten aus acht EU-Ländern, sowie der Schweiz und dem Vereinigten Königreich geben 4,7 Prozent Deutschland als ihr bevorzugtes Ziel für ihre nächste internationale Reise an. Damit rutscht Deutschland im Vergleich zur letzten Erhebung zwar um 1,7 Prozent ab, hält sich aber in der Top 5 der beliebtesten Reiseziele der Europäer weltweit. Besonders beliebt ist Deutschland in den traditionell starken Quellmärkten Niederlande, Österreich und Schweiz, kann aber auch bei den Spaniern, den Italienern, Polen und den Briten punkten.

Zum Bericht

Quelle: TourismusNewsDeutschland, ETC

 

17.04.2023

Neuer Bericht zu Geschäftsreisen stimmt optimistisch

Das Reise- und Tourismusmagazin Skift hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der das Reiseverhalten von Geschäftsreisenden in den Fokus stellt. Die Bilanz fällt dabei durchaus positiv aus: Die Anzahl Geschäftsreisen aus den wichtigen Märkten USA, dem Vereinigten Königreich, Australien und Indien konnten dem Bericht zu Folge das vorpandemische Niveau in den letzten sechs Monaten sogar übertreffen. Dies schlage sich allerdings nicht in höheren Ausgaben nieder: Auf Grund strengerer Unternehmensrichtlinien für Geschäftsreisen sei es unwahrscheinlich, dass hier ein Niveau von 2019 erreicht werde. Trotz geringerer Ausgaben kommt eine Mehrheit der Geschäftsreisenden aber immer noch in Premium-Hotels unter.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Skift

 

13.04.2023

Tourismus in Deutschland im Februar 2023: 40,5% mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber noch 11,7% weniger als im Februar 2020

Im Februar 2023 konnten 26,4 Millionen Übernachtungen in Deutschland erzielt werden. Damit konnten 40,5% mehr Übernachtungen erzielt werden, als im Februar 2022, dass durch coronabedingte Schließungen geprät war. Das Vor-Corona Niveau konnte aber noch nicht erreicht werden.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

12.04.2023

HomeToGo Sommertrend-Umfrage: Nord- und Ostsee beliebteste Ziele – 73 Prozent wollen aber am Urlaub sparen

Der Ferienhaus-Marktplatz HomeToGo hat die Ergebnisse seiner großen Sommertrend-Umfrage veröffentlicht. Ein Zentrales Ergebnis: Zwar gaben 88 Prozent der 3.000 Befragten an, diesen Sommer reisen zu wollen – doch 53,6 Prozent wollen “mehr sparen” als bisher, 19 Prozent sogar “deutlich mehr”. Ebenfalls vielen wichtig: das Thema Nachhaltigkeit. 65,2 Prozent der Befragten aus Deutschland gaben an, dass es für sie wichtig ist, nachhaltiger zu Reisen, wobei 19,4 Prozent bereits erste Maßnahmen unternehmen und 45,8 Prozent nicht sicher sind, was sie tun können. Zudem antworteten 67,6 Prozent auf die Frage, ob sie bei der Buchung einer Ferienunterkunft mehr für umweltfreundlichere Optionen bezahlen würden, dass sie dazu “bereit” oder “eher bereit” wären. Mit Check-In-Daten zwischen dem 21. Juni und 21. September werden am häufigsten Fewo-Objekte an der Ostsee gesucht, gefolgt von Domizilen an der Nordsee, in Istrien sowie am Gardasee.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

05.04.2023

Europäischer Preisvergleich 2023 auf Campingplätzen: Eine Nacht kostet in Deutschland 25,83 Euro / Thüringen: 22,01 Euro

Das Campingportal www.camping.info, das mit jährlich rund 110 Millionen Seitenaufrufen zu den führenden europäischen Informationsquellen für Campingurlaube zählt, hat die Preise von über 10.000 europäischen Campingplätzen ausgewertet. Die Preisspanne für eine Campingnacht reicht im Ergebnis von 13 bis 38 Euro für zwei Personen in der Hauptsaison inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Campingpreise in Deutschland um durchschnittlich 2,40 % gestiegen. Im Vergleich der Bundesländer ist Hamburg mit 34,71 Euro am teuersten. Am preiswertesten ist Thüringen mit 22,01 Euro. Im europäischen Vergleich ist die Schweiz mit 38,01 Euro am teuersten, Albanien mit 13,05 Euro am preiswertesten.

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Quelle: Camping.info GmbH

 

04.04.2023

Studie: Inflation hält 94 Prozent der Deutschen nicht vom Reisen ab

Laut einer aktuellen Umfrage zu den Reisetrends 2023 planen 94 Prozent der Deutschen trotz Inflation mindestens einen Urlaub dieses Jahr. Knapp zwei Drittel der Teilnehmer planen sogar mit bis zu zwei Reisen, ein weiteres Drittel sogar mit bis zu vier Reisen. Um dies zu finanzieren, legen sich rund 40 Prozent der 2.000 Befragten einen festen Betrag pro Monat zurück. Covid 19 spielt für rund 70 Prozent der Reisewilligen keine Rolle mehr. Am beliebtesten sind Urlaub am Strand (56 %), gefolgt von All-Inclusive-Angeboten (38 %). Als Urlaubsbudget kalkulieren 29 Prozent der Befragten mit weniger als 550 Euro pro Person, 27 Prozent wollten zwischen 551 und 1000 Euro investieren, und 24 Prozent mit einer Range zwischen 1001 und 2000 Euro.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

31.03.2023

Naturschutz durch Besucherlenkung: komoot intensiviert Kooperation mit Naturlandschaften und Naturparks

Die beiden Dachverbände Nationale Naturlandschaften e.V. und der Verband Deutscher Naturparke e.V. haben eine Kooperation mit der Outdoor-Plattform komoot gestartet. Vor und während des Aufenthaltes sollen Besucher jetzt mit allen relevanten Informationen für ein verantwortungsvolles Naturerlebnis versorgt werden. Gleichzeitig stehen die digitale Besucherlenkung und Wissensvermittlung im Mittelpunkt. Die Zusammenarbeit beinhaltet kostenfreie Schulungen im Rahmen der komoot Academy für Verantwortliche und Ranger in Naturschutzgebieten. “Auf diese Weise tragen wir unseren Teil zur aktiven Besucherlenkung von Millionen Outdoor-Enthusiasten auf koomot sowie den gängigsten Apps und Devices bei”, sagt Markus Hallermann, Co-Founder und CEO koomot GmbH. Bereits im März 2022 führte koomot eine Schulung mit über 140 Verantwortlichen und Rangern deutscher Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke durch und gab Infos zu Möglichkeiten der Besucherlenkung auf Basis von OpenStreetMap für die Wander- und Rad-Community. Aktuell sind 63 deutsche Nationalparke, Naturparke und Biosphärenreservate mit einem Profil und Tourenempfehlungen auf komoot aktiv.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, komoot

 

17.03.2023

WTTC-Bilanz: Neue Zahlen zum Klimafußabdruck des Deutschlandtourismus

Das World Travel & Tourism Council (WTTC) hat in Kooperation mit dem saudi-arabischen Sustainable Tourism Global Center neue Zahlen zum Klimafußabdruck des Deutschlandtourismus veröffentlicht. Basierend auf einem neuartigen Projekt, für das Daten für Märkte in 185 Ländern erhoben wurden, zieht der Verband dabei eine positive Bilanz. Demnach gehört Deutschland zu den wenigen Ländern weltweit, die trotz einer wachsenden Tourismusindustrie sinkende Emissionen verzeichnen können. Während im Jahr 2010 etwa noch für jeden von der Branche erwirtschafteten Euro 0,55 Kilogramm an Treibhausgasen produziert wurden, lag diese Zahl im Jahr 2019 nur noch bei 0,43 Kilogramm (-22 %). Auch beim Energieverbrauch schneidet die deutsche Tourismusindustrie gut ab: Zwischen 2010 und 2019 stieg dieser trotz Wachstum nur um jährlich 0,2 Prozent an. WTTC-Präsidentin Julia Simpson sieht darin eine Entkopplung von Wachstum und Emissionen, fordert aber mehr Unterstützung durch die Politik, etwa um die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe anzukurbeln.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, WTTC

 

14.03.2023

DRV: Reisebranche wieder im Aufwärtstrend

Bei seinem Rückblick auf das vergangene Jahr sieht der Deutsche Reiseverband (DRV) einen klaren Aufwärtstrend für die Branche. So habe der Anteil an Auslandsreisen wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht und die Ausgaben für vorab gebuchte Reisen liegt mit 58,6 Milliarden Euro nur noch 15,7 Prozent hinter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Auch Pauschal- und Bausteinreisen nähern sich mit einem Wert von 25,9 Milliarden Euro immer mehr dem Vor-Pandemie-Zeitraum an. “Die Pauschalreise ist zurück”, meint deshalb DRV-Chef Norbert Fiebig. Der Anteil der von Veranstaltern organisierten Reisen an den Gesamtreiseausgaben erhöht sich ebenfalls wieder: nach den massiven Einbrüchen in der Corona-Zeit auf zuletzt 36 Prozent im Jahr 2021 auf nunmehr 44 Prozent. Vor der Pandemie wurden über 50 Prozent der Privat- und Urlaubsreisen als von Veranstaltern organisierte Reisen gebucht. Bei den Reiseausgaben der Deutschen ist allerdings noch Luft nach oben: So investierten die Bundesbürger vergangenes Jahr insgesamt 84 Milliarden in ihre Urlaube – 2019 waren es noch fast 100 Milliarden Euro.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

13.03.2023

ADFC Radreiseanalyse: Radtourismus wächst – Bahn muss nachbessern

Laut Ergebnissen der neuen ADFC Radreiseanalyse wächst der Radtourismus konstant weiter und immer mehr Ausflügler nutzen die Bahn für An- und Abreisen – wenngleich viele Urlauber unzufrieden mit dem Angebot auf der Schiene sind. Der Studie zufolge nutzten 2022 zwei Drittel (67,9 %) ihr Rad für Ausflüge – das sind im Schnitt fast 12 Radausflüge pro Person. Im vergangenen Jahr haben sich außerdem 4,6 Millionen Menschen für eine echte Radreise inklusive Übernachtungen entschieden, im Vorjahr waren es noch 3,9 Millionen. Damit haben die Zahlen fast das Vor-Corona-Niveau erreicht. 29 Prozent der Ausflügler und rund 50 Prozent der Radreisenden nutzen für ihre Anreise die Bahn, stellen ihr aber ein schlechtes Zeugnis aus. Die Hälfte beklagt allgemein Probleme. Drei von vier Reisenden beschweren sich über zu wenig Stellplätze in den Zügen. Und die Hälfte der Bahnreisenden empfindet die Bahnhöfe als nicht fahrradfreundlich.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, ADFC

 

13.03.2023

GfK-Daten: Trend zu mehr Nachhaltigkeit – doch Mehrheit der jungen Generation kauft Firmen ihre grünen Initiativen nicht ab

Das Marktforschungsinstitut GfK informiert in einem neuen Bericht über aktuelle Nachhaltigkeitstrends. Zentrales Ergebnis ist dabei ein steigendes Interesse an nachhaltigem Konsum: Das Institut erwartet, dass sich der Anteil von Konsumenten mit hohem Umweltbewusstsein in den nächsten Jahren von 20 Prozent auf 30 Prozent erhöhen wird. Demnach legen besonders junge Menschen Wert auf nachhaltige Angebote. Während 34 Prozent aller Konsumenten für nachhaltige Produkte einen Aufpreis in Kauf nehmen würden, sind es bei Gen Z und Millennials jeweils rund 40 Prozent. Um von diesem erhöhten Interesse zu profitieren, müssen Unternehmen aber auch ein vertrauenswürdiges Image entwickeln: Mehr als 60 Prozent der Befragten erklären, Firmen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitspraktiken zu misstrauen. Außerdem gilt es, die richtigen Kunden anzusprechen.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

10.03.2023

Tourismus in Deutschland im Januar 2023: 48,3 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber 10,5 % weniger als vor Corona

Im Januar verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 24,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 48,3 % mehr als im Januar 2022, als es teilweise noch coronabedingte Schließungen und Einschränkungen gab. Gegenüber Januar 2020, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lagen die Übernachtungszahlen noch um 10,5 % niedriger.

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Quelle: DESTATIS I Statistisches Bundesamt

 

10.03.2023

ADAC Tourismusstudie: Urlaubslust der Deutschen ungebrochen und gestiegen

Laut der aktuellen ADAC Tourismusstudie 2023 ist die Urlaubslust der Deutschen nach den krisenbehafteten vergangenen beiden Jahren nicht nur ungebrochen, sondern sogar gestiegen. Das antwortete bei der Studie zumindest jeder Dritte der insgesamt 5.000 Befragten. Jeder zweite kalkuliert dabei mit ähnlichem Urlaubsbudget wie im vergangenen Jahr, 23 Prozent rechnen sogar mit mehr Ausgaben. Allerdings wird rund ein Viertel weniger ausgeben können als 2022 – mehr noch als 2021. Deutschland als Reiseziel ist den Zahlen nach ein Gewinner der Krise. Fast die Hälfte der Befragten (43 %) gab an, auch in diesem Jahr den Urlaub im eigenen Land verbringen zu wollen. Für die Hälfte bleibt das Auto dabei das relevanteste Verkehrsmittel für die An- und Abreise – 6 Prozent mehr als 2019. Auch Bahnreisen legten mit 3 Prozent im Vergleich zu 2019 zu, während Flugreisen verloren. 2019 stiegen noch 35 Prozent in einen Jet, 2022 waren es nur noch 27 Prozent.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

03.03.2023

37,3 Prozent mehr Übernachtungen als im Jahr 2021, aber 12,2 Prozent weniger als vor Corona

Thüringen konnte im Jahr 2022 insgesamt 3,4 Millionen Gästeankünfte erzielen. Dies entspricht 51,1 Prozent mehr als 2021. Auch die Zahl der Übernachtungen stieg auf reichliche 9 Millionen. Die Verweildauer ist im Vergleich zu 2021 auf 2,7 Tage gesunken.

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Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik

 

01.03.2023

Meta-Studie: Deutsche reisen 2023 achtsamer, sparsamer und nachhaltiger

Der Michael Müller Verlag hat die Ergebnisse einer Meta-Studie zu aktuellen Reisetrends veröffentlicht. Die 22 Seiten mit dem Titel “Die Zukunft des Reisens – im Jahr 2023 und darüber hinaus” wertet Ergebnisse aus mehr als 25 Studien von unabhängigen Meinungsforschungsinstituten und Umfragen von touristischen Dienstleistern aus. In die Analyse fließen darüber hinaus datenbasierte Kennzahlen von Internet-Suchmaschinen ein, wobei hier der Schwerpunkt besonders auf dem Buchungsverhalten der jüngeren Reisewilligen liegt. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Nachholeffekte aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen, die 2022 bereits spürbar waren, auch in diesem Jahr die Tourismuswirtschaft beleben. Allerdings reisen die Deutschen 2023 preisbewusster und achten mehr auf nachhaltige Angebote bzw. Reisebestandteile. Die beliebtesten Reiseziele liegen dabei allesamt vor der Haustür.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

24.02.2023

Expedia-Studie zeigt internationale Reisetrends für 2023

Für den Tourismus im Jahr 2023 liegen “Bleisure”, Städte- und Strandtourismus im Trend. Außerdem buchen Touristen immer öfter per App – und legen vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Unsicherheiten mehr Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese und weitere Trends gehen aus dem letzten vierteljährigen Traveler Insights Report der Expedia Group hervor. So geben 28 Prozent der Befragten in einer neuen Studie an, für das nächste Jahr einen Trip zu planen, der Arbeit und Urlaub miteinander verbindet. Außerdem erklärt rund ein Drittel der Teilnehmer, beim Buchen besonders auf günstige und preiswerte Angebote zu achten. Dabei spielen laut dem Bericht auch Loyalty-Programme eine Rolle: Daten von Expedia.com und Hotels.com deuten darauf hin, dass Hotels mit Treueprogrammen gemessen an ihren Einnahmen ein rund drei Mal schnelleres Wachstum aufweisen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Expedia Group

 

24.02.2023

Wachsender Seniorenanteil: Wie sich die Tourismusindustrie anpassen muss

Laut dem Reise- und Tourismusmagazin Skift ist die Tourismusindustrie nicht ausreichend auf den wachsenden Anteil von älteren Reisenden vorbereitet. Menschen über 65 Jahren stellen laut den Vereinten Nationen die am schnellsten wachsende Altersgruppe dar und haben besonders häufig Probleme mit dem Sehen, Hören, der Kommunikation, Mobilität, Konzentration und ihrer Erinnerung. Trotzdem fehlt es an historischen Sehenswürdigkeiten und in älteren Hotels häufig an Barrierefreiheit. Positivbeispiel sind hingegen Kreuzfahrtunternehmen: Laut Kelly Torrens, Vizepräsidentin im Bereich Produkte bei dem auf ältere Touristen spezialisierten Reiseanbieter Kensington Tours, achten diese besonders auf ein barrierefreies Erlebnis, was sich auch in höheren Buchungszahlen niederschlägt. Durch Investitionen – etwa in abnehmbare Griffstangen oder weitläufige Restaurants mit Sitzmöglichkeiten für Menschen mit Gehstöcken – könnten Hotels zu den Kreuzfahrten aufschließen und vom wachsenden Seniorenanteil profitieren.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

23.02.2023

Nachhaltiger Tourismus: Warum das Thema für Reise- und Freizeitanbieter so wichtig ist

Nach neuesten Studien ist der Tourismus für etwa 8 Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Vielen Reisenden ist das bewusst, weshalb sie laut einer großen Umfrage von Expedia über nachhaltiges Reisen in Zukunft ihr eigenes Verhalten ändern wollen. Am häufigsten genannt: die Verringerung der Umweltauswirkungen auf Reisen, die Unterstützung der lokalen Wirtschaft, Unterstützung der lokalen Gemeinschaften sowie der Besuch von weniger bekannten Reisezielen. Regiondo, das All-in-One-Buchungssystem für Reise- und Freizeitanbieter, widmet sich in einem neuen Blogbeitrag ausführlich dem Thema Nachhaltigkeit, verlinkt viele externe Studien und gibt konkrete Tipps, wie man sein Unternehmen nachhaltiger machen kann. Klar ist: Die Umstellung auf ein nachhaltigeres Geschäftsmodell ist eine ziemliche Herausforderung: Man kann nicht einfach einen Schalter umlegen und über Nacht zu einem umweltfreundlichen Anbieter von Touren und Freizeitaktivitäten werden. Wie man sich aber auf den Weg macht, was die ersten Schritte sind und wie man seine eigenen Anstrengungen auch in der Öffentlichkeit klar kommuniziert, lesen Sie hier.

Quelle: TourismusNewsDeutschland, Regiondo

 

23.02.2023

ChatGPT für die Reisebranche – eine kritische Analyse der Vor- und Nachteile des Einsatzes von KI-Tools

Seit OpenAI im vergangenen November ChatGPT gelauncht hat, ist der KI-Chatbot in aller Munde. Und nicht nur dieses Tool. Vielmehr werden aktuell mehr denn je die Chancen und Anwendungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz für die verschiedenen Branchen und Lebensbereiche diskutiert. Ein neuer Blogbeitrag des Tech- und Softwareanbieters Regiondo schaut ausführlich und kritisch hinter die Kulissen von ChatGPT, benennt aktuell noch bestehende Nachteile aber ausführlich auch die Vorteile für die Reisebranche. So kann die KI zum Beispiel verwendet werden, um gezielte Marketingkampagnen zu erstellen, Kundenfeedback und -präferenzen zu analysieren oder für Freizeitanbieter, um Geschäftsabläufe zu skalieren und somit einen wachsenden Kundenstamm ohne zusätzliches Personal zu bedienen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Regiondo

 

17.02.2023

ETC-Bericht: Reiseziel Deutschland im europäischen Ausland beliebt

Die European Travel Commission (ETC) hat einen neuen Bericht zum Reiseverhalten europäischer Touristen veröffentlicht, der auf eine große Beliebtheit des Reiselands Deutschland hinweist. 6,4 Prozent der Befragten geben an, als nächstes eine Reise nach Deutschland zu planen. Damit schafft es die Bundesrepublik hinter Frankreich (9,9 %), Italien (8,9 %) und Spanien (8,4 %) auf Platz vier der beliebtesten internationalen Reiseziele der Europäer. Deutschland geht dabei für österreichische (15 %) und niederländische (9 %) Touristen sogar als beliebtestes Reiseziel hervor. Ebenfalls gefragt ist die Destination Deutschland in der Schweiz (10 %), Spanien (10 %) und Italien (7 %), wo sie jeweils in den Top drei der beliebtesten Reiseziele landet. Touristen aus den europäischen Quellmärkten sind besonders am Genießen natürlicher Landschaften (18,7 %), gastronomischen Erfahrungen (16,7 %), einem Eintauchen in die lokale Kultur (15,2 %) und Sightseeing (14,6 %) interessiert.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, ETC

 

16.02.2023

Wie viel darf der Urlaub kosten?

Der Wunsch nach Urlaub ist bei allen Bundesbürgern vorhanden und ist das Highlight des Jahres. Die Ausgaben unterscheiden sich dabei stark. Familien und Paare sind bereit für mehr Komfort und Annehmlichkeiten mehr Geld auszugeben. Singles sparen, indem sie außerhalb der Ferienzeiten reisen, Kompromisse bei der Unterkunft eingehen und eher typische Paar- und Familienaktivitäten (z.B. Restaurant- oder Freizeitparkbesuch) meiden.

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Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen 

 

14.02.2023

Traveler Value Index 2023: Die Vorlieben der Reisenden

Nach dem Ende der Reisebeschränkungen, ist für viele Verbraucher das Reisen noch wichtiger als vor der Pandemie und viele planen, das Reisebudget zu erhöhen. Die Erwartungen an die Reise, werden aber höher. Die Expedia Group hat untersucht, was Reisende wirklich wollen und wie Branchenexperten diese Nachfrage nutzen können, um die bestmögliche Erfahrung zu bieten.

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Quelle: Tageskarte

 

13.02.2023

Trendreport 2023: Fakten, Prognosen und Herausforderungen für die Reisewirtschaft

Wie entwickelt sich der Tourismus 2023? Im aktuellen Trendreport des Kompetenzzentrums Tourismus des Bundes wurden relevante Studien und Vorhersagen zusammengefasst. So gehen die European Travel Commission (ETC) und das World Travel & Tourismus Council (WTTC) davon aus, dass im Jahr 2022 70 Prozent der vor-pandemischen Reisenachfrage erreicht wurden und die Revitalisierung im Jahr 2023 wieder das vor-pandemische Niveau erreichen könne. Trotzdem gibt es für das Jahr 2023 vielschichtige Herausforderungen.

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Quelle: Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes

 

10.02.2023

Tourismus in Deutschland im Jahr 2022: 45,3 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber 9,1 % weniger als vor Corona

2022 hat sich die Tourismusbranche in Deutschland teilweise von der Corona-Krise erholt. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden 45,3 % mehr Übernachtungen registriert als 2021. Das Niveau vom Vorkrisenjahr 2019 konnte aber noch nicht erreicht werden. 2022 wurden 9,1 % weniger Übernachtungen registriert als 2019. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland war mit 68,1 Millionen mit +119,6 % sogar mehr als doppelt so hoch wie 2021. In der Gesamtbetrachtung des Jahres 2022 konnten die Monate Mai-Oktober ungefähr gleich viele Übernachtungen wie 2019 verzeichnen. Im August wurde mit 58,0 Millionen Übernachtungen ein Rekordwert erreicht werden, der mit +0,3 % sogar den August 2019 übersteigt.

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Quelle: Statistisches Bundesamt (DESTATIS)

 

09.02.2023

Studie: Wie wir im Jahr 2033  reisen werden

Der Aufschwung des Tourismus setzt sich nach dem Corona bedingten Einbruch weiter fort. In der Travele Tribes 2033 wird sich die Frage gestellt, wie die Menschen im Jahr 2033 reisen werden. Hierzu wurden 4 Reisendenprofile identifiziert, die sich in den nächsten zehn Jahren entwickeln werden. Eingeflossen in die Untersuchungen sind die künftigen Entwicklungen, die das Reisen verändern sowie die neuen Eigenschaften, Verhaltensweisen und Vorlieben der Reisenden.

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Quelle: Tageskarte

 

08.02.2023

Tourismusanalyse: Deutschland bleibt 2023 beliebtestes Reiseziel – verliert aber Marktanteile

Die Stiftung für Zukunftsfragen präsentiert seit gestern auf einer eigenen Landingpage die Ergebnisse der 39. Tourismusanalyse. Für die jährliche Studie wurde ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Bevölkerung von über 3.000 Personen ab 18 Jahren online zum eigenen Reiseverhalten im Jahr 2022, den Urlaubsabsichten für 2023 sowie zu Sparmaßnahmen zur Urlaubsfinanzierung in schwierigen Zeiten durch die GfK befragt. Ein zentrales Ergebnis: Auch in diesem Jahr beabsichtigt ein Großteil der Bundesbürger (28%) ihren Urlaub wieder im eigenen Land zu verbringen. Damit bleibt Deutschland auch in diesem Jahr das beliebteste Reiseziel – verliert aber Marktanteile. Insgesamt winkt der Tourismusbranche 2023 der Umfrage nach ein Rekordjahr, das 2019 übertreffen könnte.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Stiftung für Zukunftsfragen

 

03.02.2023

Touristen suchen nach Abenteuern und neuen Zahlungsarten

Mit der Pandemie haben sich auch die Vorlieben der Reisenden verändert. Nach einem neuen Bericht der Online-Zahlungsplattform WeTravel suchen Touristen nun besonders Abenteuer und neuen Zahlungsarten. Laut der Erhebung, für die das Unternehmen Daten von über 3.000 Kunden und eine Umfrage von 150 zusätzlichen Reiseveranstaltern kombiniert hat, verlieren besonders All Inclusive-Angebote in der Gunst der Touristen: 56 Prozent der befragten Anbieter geben an, bei ihren Kunden stattdessen eine erhöhte Nachfrage nach Touren zu sehen. Um dem erhöhten Interesse an Touren entgegenzukommen, bieten nun 85 Prozent der befragten Unternehmen entsprechende Add-Ons oder Personalisierungsoptionen an. Diese Zahl liegt damit um 20 Prozent höher als noch 2019. Bedingt durch die derzeit hohen Lebenshaltungskosten boomen derweil ebenfalls Ratenzahlungen. Während 2019 noch eine Anzahlung mit vollständiger Zahlung 30 Tage vor Abreise das beliebteste Zahlungsmodell darstellte, tendieren die Reisenden nun zu einer Finanzierung über vier Raten.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, WeTravel

27.01.2023

Trip.com-Studie zeigt hohes Interesse an nachhaltigem Reisen

Ein neuer Bericht des WTTC auf Basis von Daten von Trip.com zeigt ein wachsendes Interesse an nachhaltigem Reisen. Demzufolge suchen 69 Prozent aktiv nach nachhaltigen Reiseoptionen. Während drei Viertel der Reisenden außerdem in Betracht ziehen, zukünftig nachhaltiger zu reisen, geben 60 Prozent an, in den letzten Jahren bereits nachhaltigere Optionen gewählt zu haben. Dabei planen vor allem wohlhabende Touristen (75 %), im Sinne der Nachhaltigkeit 2023 tiefer in die Tasche zu greifen. Der Bericht zeigt außerdem eine Fülle an weiteren Trends für dieses Reisejahr.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, WTTC

 

27.01.2023

Thüringen: Eine Million für Marketing zur Rodel- und Biathlon-WM in Oberhof

Thüringen will die Weltmeisterschaften im Rennrodeln (23.-29.1.) und Biathlon (8.-19.2.) nutzen, um für den Thüringer Freistaat im Allgemeinen zu werben. Fast eine Million Euro sind dafür allein in Werbemaßnahmen geflossen. Dazu wurden die Sportstätten für 80 Millionen Euro saniert. Dass sich die Investitionen zumindest kurzfristig auszahlen, belegen die Zahlen: Die Hotels sind während der Events komplett ausgebucht, insgesamt erwartet der Ort mit 1.600 Einwohnern und 180.000 Besucher. Damit auch wirklich schöne Winterbilder um die Welt gehen, hat man vorgesorgt und ein neues großes Schneedepot angelegt. Bilder wie im Januar 2020 sollte es nicht mehr geben: Damals wurden mehr als 30 Lkw mit 2.000 Kubikmetern Schnee beladen und aus der Schalker Fußballarena an den etwa 350 Kilometer entfernten Rennsteig gekarrt. Die Aktion sorgte medial für viel Kopfschütteln und Kritik.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

25.01.2023

Booking.com Traveller Review Award 2023 kürt gastfreundlichste Regionen und Orte der Welt

Laut Daten von Booking.com sind die gastfreundlichsten Regionen in Deutschland aktuell Rheinland-Pfalz auf Platz eins, gefolgt von Sachsen, Thüringen, Bayern und dem Saarland. Sachsen darf sich mit seiner Landeshauptstadt Dresden zudem noch über eine Platzierung in den Top Ten der gastfreundlichsten Städte der Welt freuen. Nach dem italienischen Küstenort Polignano a Mare, der taiwanesischen Stadt Hualien City und dem spanischen San Sebastián landet die sächsische Landeshauptstadt auf Platz vier. Die Reiseziele wurden nach dem Gesamtanteil der Gewinner der Traveller Review Awards 2023 sortiert, nachdem sie ins Verhältnis mit der Gesamtzahl der teilnahmeberechtigten Unterkünfte in der jeweiligen Stadt oder Region gesetzt wurden. Reiseziele mussten auch eine überdurchschnittliche Anzahl an Gewinnern haben, um auf dieser Liste zu erscheinen. Basierend auf mehr als 240 Millionen verifizierten Kundenbewertungen auf Booking.com erhalten 2023 weltweit 1.364.415 Unterkunftspartner einen Traveller Review Award, davon insgesamt 76.479 Partner in Deutschland. Damit liegt Deutschland weltweit auf dem vierten Platz bei der Anzahl der ausgezeichneten Unterkünfte.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Booking.com

 

23.01.2023

FeWo-Markt: Starke Nachfrage nach günstigen Objekten

Nach Zahlen der Ferienhausplattform HomeToGo sind die Suchanfragen für Ferienhäuser im Sommer 2023 um 200 Prozent gestiegen. Interessant ist hierbei besonders, dass neun der zehn günstigsten Reiseziele aus der Liste der 500 meistgesuchten Ziele in Deutschland liegen. Angeführt wird die Liste vom bayrischen Wald mit einem medianen Preis von 96 Euro pro Nacht, während die Lüneburger Heide mit 98 Euro und das Erzgebirge mit 99 Euro auf dem zweiten und dritten Platz folgen. Neben der Mosel, dem Schönberger Strand, Thüringen, Neuharlingersiel und der Sächsischen Schweiz schafft es lediglich die französische Savoie-Region in die Top Ten und landet auf Platz 6. In den Top Ten der beliebtesten Reiseziele sind die verhältnismäßig günstigen deutschen Ziele ebenfalls drei Mal vertreten. Die Ostsee inklusive der Inseln schafft es mit einem Preis von 114 Euro auf Platz 1, während die Nordsee mit 135 Euro und die Ostseeküste mit 167 Euro auf Platz 9 beziehungsweise 10 folgen.

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Quelle: HomeToGo, TourismusNewsDeutschland

 

23.01.2023

Umfrage: Mehr als die Hälfte plant 2023 nachhaltiger zu verreisen

Laut einer Umfrage des Portals Urlaubspiraten unter 2.411 Reisenden steigt die Bereitschaft, nachhaltig zu buchen, 2023 deutlich an. Mit 53 Prozent gibt mehr als die Hälfte der Teilnehmer an, zukünftig nachhaltiger verreisen zu wollen. Dies stellt eine starke Veränderung zum Vorjahr dar, wo nur für knapp ein Drittel (32%) Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine Rolle in der Urlaubsplanung spielten. Die Umfrageteilnehmer erklärten, in diesem Jahr längere Urlaube zu planen (52%), umweltfreundliche Unterkünfte zu bevorzugen (49&) und per Zug anreisen zu wollen (38%). Ganze 62 Prozent legen bei der diesjährigen Urlaubsplanung zudem Wert auf die Unterstützung lokaler Unternehmen. Weitere 30 Prozent wollen ihren CO2-Fußabdruck zumindest durch zusätzliche Gebühr bei der Flugbuchung ausgleichen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Urlaubspiraten

 

18.01.2023

Thüringer Meer: 520.000 Euro für Infrastruktur und Infozentrum

Das Thüringer Meer, zu dem insgesamt fünf Stauseen gehören, soll für Besucher attraktiver werden. Dafür investiert das Land jetzt 520.000 Euro in einen neuen Informationspunkt sowie ein neues Stück Radweg am Bleilochstausee. Die Investitionen seien notwendig, “um das große touristische Potenzial der Naturparkregion zu heben”, sagt Landes-Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Der Informationspunkt soll mit einem digitalen, mehrsprachigen Terminal ausgestattet werden, an dem Touristen aktuelle Veranstaltungen und Fahrpläne abrufen können. Außerdem ist geplant, den Rad- und Gehweg bis zur Sperrmauer Bleiloch in Gräfenwarth zu erweitern. Beide Vorhaben sollen bis Jahresende fertig sein.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

17.01.2023

Das Stimmungsbild zu Jahresbeginn

Für die CMT 2023 hat die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) eine erste vorläufige Bilanz des Tourismus in 2022 erstellt und die touristischen Trends des neuen Jahres ermittelt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Pressekonferenz der Reisemesse CMT von Prof. Dr. Martin Lohmann vorgestellt.

Die Ergebnisse finden Sie hier

Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.

 

13.01.2023

Tourismus in Deutschland im November 2022: 21,8 % mehr Übernachtungen als 2021, aber 8,1 % weniger als vor Corona

29,8 Millionen Übernachtungen zählten die Beherbergungsbetriebe im November 2022. Der Wert liegt 21,8 % über dem Niveau vom November 2021, der von Corona bedingten Einschränkungen geprägt war. Trotz der guten Zahlen liegt der Wert 8,1 % unter den Zahlen von November 2019.

Zur Pressemitteilung

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

13.01.2023

Fahrradtourismus wächst weiter

Der Fahrradtourismus hat 2022 einen geschätzten Wert von 345,1 Millionen US-Dollar, während Verkäufe in Zukunft um jährlich 14 Prozent ansteigen sollen. Bis 2032 wäre damit ein Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar erreicht. Diese Zahlen gehen aus einem neuen Bericht des Marktforschungsunternehmens Future Market Insight (FMI) hervor. Als Gründe für die Entwicklungen führt FMI etwa ein höheres Nachhaltigkeitsbewusstsein und die steigende Nachfrage nach E-Bikes an. Besonders Deutschland sollte vom Trend hin zu mehr Fahrradtourismus profitieren: Laut dem Marktforschungsunternehmen ist Deutschland vor dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden weltweit die wichtigste Destination für Radreisen. Die Niederländer sind für rund ein Viertel der weltweiten Fahrradausflüge verantwortlich.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

13.01.2023

Digitalbonus Thüringen nun auch für Gastgewerbe und Veranstaltungswirtschaft

Ab sofort sind im Digitalbonus Thüringen auch das Gastgewerbe und die Veranstaltungswirtschaft antragsberechtigt. Mit dem Digitalbonus werden kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung von Betriebsprozessen sowie der Umsetzung digitaler Produkte und Dienstleistungen unterstützt. Für eine Förderung werden Vorhaben ausgewählt, bei denen Ausgaben zu einem nicht unerheblichen Digitalisierungsfortschritt im Betriebsprozess beziehungsweise im Produkt- und Dienstleistungsportfolios des Unternehmens führen oder die Informationssicherheit des Unternehmens wesentlich verbessern. Bei der Antragstellung muss ein Konzept eingereicht werden, das neben der Beschreibung des Vorhabens selbst auch den erwarteten Digitalisierungsfortschritt verdeutlicht.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

05.01.2023

Hotels und Infrastruktur – Thüringen investiert in Tourismus

Thüringen hat sein Potenzial im Tourismus noch nicht ausgeschöpft. Um attraktiver zu werden, wird viel investiert. Laut Wirtschaftsministerium wurden im letzten 35 Projekte mit staatlichen Zuschüssen unterstützt und umfasste Hotels, Radwege oder Stellplätze für Wohnmobile, aber auch die Vermarktung der Thüringer Bachwochen.

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Quelle: Tageskarte

 

02.01.2023

Reisetrends 2023 im Bundesländervergleich

Wie eine Umfrage zu den deutschen Reisetrends für 2023 von Tourlane ergeben haben, gibt es in puncto Urlaub deutliche Unterschiede im deutschlandweiten Ländervergleich. Welches Bundesland ist 2023 am reisefreudigsten, welche Reisegewohnheiten sind typisch für das jeweilige Bundesland, und welche Reisearten und Reiseziele sind in den verschiedenen Bundesländern am beliebtesten?

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Quelle: Tageskarte

 

02.01.2023

ITB Berlin Kongress: Der bedeutendste Fachkongress der Branche steht unter dem Motto “Mastering Transformation”

Der wichtigste Fachkongress der Tourismusindustrie steht 2023 unter dem Leitmotto “Mastering Transformation” und bringt erneut die wichtigsten Akteure der internationalen Reisebranche an einem Ort zusammen. Top-Speaker und Expert*innen aus der globalen Reisebranche teilen ihr Fachwissen in bis zu 20 einzelnen Tracks. Das breite Themenspektrum umfasst u.a. die Bereiche Travel Technology, Marketing & Vertrieb, Future Travel, Hospitality, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Das Programm wird ab Mitte Januar 2023 online abrufbar sein.

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Quelle: ITB

21.12.2022

Tourismusatlas: Erholung des Tourismus in Deutschland

Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennziffern darauf hin, dass die Erholung des Tourismus in Deutschland insbesondere seit Sommer 2022 deutlich an Schwung gewonnen hat. Mit insgesamt rund 349 Mio. Gästeübernachtungen zwischen Januar und Ende September konnten bereits vor Beginn des vierten Quartals die Werte aus dem Gesamtjahr 2021 (rund 310 Mio. Gäste) um knapp 13 % getoppt werden. In der monatsweisen Betrachtung liegen die Übernachtungszahlen durch die wieder erstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland bereits seit August wieder auf Augenhöhe mit dem Niveau des Jahres 2019. Wie sich die Corona-Krise auf die Rahmenbedingungen im Gastgewerbe ausgewirkt und das Reiseverhalten in Deutschland beeinflusst hat, zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends auf dem deutschen Hotelmarkt.

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Quelle: BNP Paribas Real Estate

 

14.12.2022

Deutschland Vorreiter bei Thema nachhaltiges Reisen

Das Reiseland Deutschland ist unter den immer relevanteren Aspekten des Klima- und Umweltschutzes sowie der Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Dies ist das Ergebnis einiger neuer Studien, die von der DZT vorgestellt wurden. Laut des DZT Industry Export Panel stieg etwa der Anteil der Key Accounts, die Deutschland als nachhaltiges Ziel wahrnehmen, seit letztem Jahr von 67 auf 80 Prozent. Auch aus Sicht der Kunden schneidet Deutschland in Sachen Nachhaltigkeit gut ab: Nach einer Studie von IPK International im Auftrag der DZT landet Deutschland im europäischen Vergleicht hier hinter der Schweiz und Schweden auf Platz 3. Gleichzeitig soll die Nachfrage im Segment weiter anwachsen: In den kommenden drei Jahren soll diese laut internationalen Vertretern der Reiseindustrie um 58 Prozent steigen, während Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz laut einer weiteren IPK International-Studie für 80 Prozent der internationalen Reisenden eine wichtige oder sehr wichtige Rolle spielen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, DZT

 

14.12.2022

Verschneiter Thüringer Wald lässt Ferienanbieter hoffen

Angesichts winterlicher Verhältnisse ziehen die Buchungen im Thüringer Wald gerade merklich an. Je näher die Weihnachtsferien rücken, desto schwieriger dürfte es daher laut Daten des Regionalverbunds Thüringer Wald werden, noch ein Quartier zu finden. Trotzdem warteten viele potenzielle Gäste noch ab. Der Trend zu Spontan-Buchungen sei “ungebrochen”. Wie erfolgreich das Last-Minute-Geschäft am Ende wird, entscheide zu einem großen Teil aber das Wetter. und derzeit sieht es danach aus, dass es um die Feiertage wieder tauen könnte. Schon ab der kommenden Woche sei damit zu rechnen, dass es dann selbst in Höhenlagen erst einmal vorbei sein könnte mit dem Winterwetter. Der Thüringer Wald ist das wichtigste Urlaubsgebiet im Freistatt. 2019 wurden laut Statistik 4,3 Millionen Gästeübernachtungen verzeichnet, 2021 waren es 2,7 Millionen.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

09.12.2022

Tourismus in Deutschland im Oktober 2022: 2,7 % mehr Übernachtungen als im Vorjahresmonat

Im Oktober 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2,7 % mehr als im Oktober 2021 und 3,0 % weniger als im Oktober 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie.

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Quelle: Statistisches Bundesamt

23.11.2022

Coronasorgen der Touristen weichen anderen Ängsten

Sorgen vor dem Coronavirus spielen für Touristen im letzten Quartal des Jahres eine deutlich geringere Rolle als noch im Sommer. Indes nehmen andere Sorgen zu. Das ist das Ergebnis der neuen “Global Rescue Fall 2022 Traveler Safety and Sentiment Study” des Reiseversicherungsanbieters Global Rescue, für die das Unternehmen im Oktober mehr als 1000 seiner Versicherungsmitglieder befragte. Demnach gaben im Herbst nur noch 20 Prozent an, Sorgen vor dem Coronavirus zu haben, was eine Abnahme von 13 Prozent im Vergleich zum August darstellt. Sorgen vor dem Coronavirus weichen der Angst, sich im Ausland mit einer anderen Krankheit zu infizieren oder verletzt zu werden: 33 Prozent der Befragten geben diese als ihre größte reisebezogene Furcht an. Mögliche Stornierungen (13%), öffentliche Unruhen (11%), Überfälle (5%), Naturkatastrophen (3%) und nukleare Angriffe (1%) spielten ebenfalls eine Rolle.

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Quelle: Travel Pulse, TourismusNewsDeutschland

 

23.11.2022

Erlebnistourismus immer wichtiger

Erlebnisse werden für internationale Touristen immer wichtiger. Laut einer Studie von Phocuswright und Arival planen 58 Prozent der Gen Z-Touristen weltweit, mehr für Erlebnisse als für materielle Güter auszugeben. Für wohlhabendere Haushalte mit einem Einkommen von 150.000 US-Dollar im Jahr steigt diese Zahl auf 68 Prozent. Diese Ergebnisse gehen Hand in Hand mit Befunden einer neuen Studie der Buchungsplattform GetYourGuide, laut der US-amerikanische Touristen einen hohen Wert auf Erlebnisse am Urlaubsort legen. Während 93 Prozent erklären, ihre Reiseausgaben in einigen Bereichen zurückhalten zu wollen, wollen nur 29 Prozent Kosten bei Erlebnissen und Aktivitäten einsparen. Authentizität spielt dabei für die Amerikaner eine besonders große Rolle: 90 Prozent geben an, dass sie Destinationen möglichst wie Einheimische erleben möchte. Während 67 Prozent der Millennials besorgt sind, am Urlaubsort keine authentische Erfahrung zu erhalten, sind es unter den älteren Baby Boomers allerdings nur 24 Prozent.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

18.11.2022

DIHK-Umfrage: Viele Tourismusbetriebe rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit schlechteren Geschäften

Aus einer Sonderauswertung der Herbstkonjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) geht hervor, dass viele Betriebe der Tourismuswirtschaft mit schlechteren Geschäften in den kommenden zwölf Monaten rechnen. Besonders pessimistisch äußerten sich Gastwirte, Hoteliers und andere Beherbergungsbetriebe, deren Erwartungen auf Tiefstwerte rutschen – und jetzt teilweise sogar unter denen zu Beginn der Coronakrise liegen. Zugleich sorgen sich mehr als 60 Prozent der Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter um die Inlandsnachfrage. Auch bei Reisebüros hat sich die Stimmung deutlich eingetrübt. Knapp 50 Prozent der touristischen Unternehmen nennt seine finanzielle Lage problematisch. Jeder zehnte im Beherbergungsgewerbe sieht sich sogar von Insolvenz bedroht. An der Konjunkturumfrage haben sich zwischen dem 26. September und 14. Oktober 24.000 Unternehmen beteiligt, davon knapp 2.000 aus dem Gastgewerbe.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Deutsche Industrie- und Handelskammertage 

 

14.11.2022

EU-Gesetzesentwurf: Portale wie Aribnb sollen Buchungszahlen an Städte melden

Um besser auf das Touristenaufkommen und Aufenthaltslängen vorbereitet zu sein, sollen Städte und Gemeinden laut einem Gesetzentwurf der EU-Kommission bald mehr Daten von Unterkunftsportalen wie Airbnb oder Booking.com bekommen. Hintergrund: Kurzzeitvermietungen machen laut Daten der Kommission ein Viertel aller Aufenthalte aus. Sie vorherzusagen, sei aber “bislang sehr schwierig”. Deshalb gebe es teils Beschwerden lokaler Behörden über zu viel Tourismus. Mit den neuen Daten sollen zum Beispiel Öffnungszeiten von Tourist-Infos oder die Taktung der Abfallentsorgung besser geregelt werden können. Airbnb zeigt sich kooperativ. “Die Vorschläge der EU-Kommission bieten einen Rahmen für uns, um unsere Zusammenarbeit mit den Regierungen auszubauen und es für Privatpersonen in Europa zu vereinfachen, ihr Zuhause zu teilen und dabei Regeln einzuhalten”, sagt Dr. Ellen Madeker, Head of Public Policy DACH Airbnb. Man habe die Bestrebungen der EU hinsichtlich Regeln für die Kurzzeitvermietung stets unterstützt und ein einheitlicher Ansatz werde der Tourismusbranche und Regierungen ermöglichen, noch besser zusammenzuarbeiten. Dem Portal ist aber gleichzeitig wichtig, “die Transparenz zu erhöhen sowie unverhältnismäßigen lokalen Vorschriften zu begegnen”, so Madeker.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

09.11.2022

Gastgeber fordern Planungssicherheit und Perspektiven

Die Gastgeber fordern mit Blick auf explodierende Kosten, Inflationsängste und wachsende Unsicherheiten Planungssicherheit und Perspektiven. Laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) sehen sich ohne Entlastungen 18,5 Prozent der Betriebe zum Aufgeben gezwungen. Darüber hinaus sei man vom Vorkrisenniveau noch weit entfernt: Der Umsatz für Oktober liege 5,9 Prozent unter dem Vergleichsmonat 2019, im Zeitraum von Januar bis Oktober liege der Rückstand sogar bei 9,5 Prozent. Die Buchungs- und Reservierungslage für die Monate November und Dezember gestaltet sich zudem durchwachsen. Den derzeitigen Buchungsstand für das so wichtige Weihnachtsgeschäft bezeichnen nur 54,9 Prozent der Umfrageteilnehmer als gut beziehungsweise befriedigend – 45,1 Prozent dagegen als schlecht. Als Herausforderungen werden von den Betrieben mit 89,3 Prozent am häufigsten steigende Energiekosten genannt, gefolgt von steigenden Lebensmittelkosten mit 83,2 Prozent. Auch hohe Personalkosten sind mit 66,7 Prozent für zwei Drittel der Betriebe Grund zur Sorge.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

09.11.2022

Studie: Konsumenten sparen bei Urlauben und Restaurantbesuchen

Fast drei Viertel der Menschen in Deutschland machen sich Sorgen wegen eines möglichen Wirtschaftseinbruchs und passen ihr Kaufverhalten an. Einschränkungen kann sich die Mehrheit im Falle einer Rezession vor allem beim Kauf neuer Kleidung sowie bei Ausgaben für Urlaub und Freizeitaktivitäten vorstellen.

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Quelle: Tageskarte

 

08.11.2022

Gastronomie: Mehr Neugründungen als Abmeldungen in Thüringen

In Thüringen wurden im ersten Halbjahr 2022 wieder mehr Neugründungen im Gastgewerbe verzeichnet – “auch wenn es im Vergleich zu den durch Corona verlorenen Betrieben nicht genug ist”, sagt der Geschäftsführer des Dehoga Thüringen, Dirk Ellinger. Dem Statistischen Landesamt zufolge wurden im ersten Halbjahr 418 Neugründungen und 404Abmeldungen registriert. Neugründungen hat es dabei vor allem bei Kneipen gegeben. Steigende Energiekosten und Personalmangel könnten den leichten Aufwind aber “schnell wieder zunichte machen”, so Ellinger. Die kommenden Monate würden zeigen, wie anhaltend dieser Trend ist. Auch hänge viel davon ab, wie erfolgreich ältere Gastronomen bei der Suche nach einem Nachfolger sein werden.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

08.11.2022

Rekordzahlen für den Camping-Sommer 2022 in Deutschland

Mit knapp 18 Millionen verbuchten Übernachtungen im Juli und August und einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 verzeichnet die Branche einen neuen Sommer-Rekord. Die steigende Beliebtheit von Camping sowie die Corona-Lockerungen sorgen zudem für eine Verdopplung der Übernachtungsgäste aus dem Ausland.

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Quelle: Camping.info

 

07.11.2022

Warum die Hospitality zu den wichtigsten Wirtschaftsbranchen gehört

Die Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie gehört gemessen an ihrer Brutto-Wertschöpfung (355,3 Milliarden) und ihren Beschäftigungszahlen (4,1 Millionen) zu den Top-3-Wirtschaftsbranchen in Deutschland. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer neuen Studie des Frauenhofer IAO mit dem Titel “Wirtschaftsfaktor 360° Gastwelt” im Auftrag der Tourismus-Denkfabrik Union der Wirtschaft (UdW).

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Quelle: Tophotel

 

07.11.2022

Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele schreitet beim Klimaschutz voran: Pilotprozess zur Treibhausgasberechnung

Der Tourismus ist gefordert, Emissionen zu reduzieren, jedoch besteht bisher noch kein einheitlicher Standard für Treibhausgasbilanzierungen in Destinationen. Eine Pilotgruppe von 10 Destinationsmanagementorganisationen(DMOs) hat sich unter dem Schirm der Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Pionierprozess zur Treibhausgasbilanzierung des Tourismus in ihren Destinationen durchzuführen. Ziel ist es, sich langfristig auf den Weg zur Klimaneutralität zu machen und eine individuelle datenbasierte Entscheidungsgrundlage für die Ableitung von Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen.

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Quelle: lifePR

 

02.11.2022

Kampf gegen illegale Touren-Tipps im Biosphärengebiet Rhön

Wanderer und Radfahrer tauschen im Internet Routen aus und nehmen dabei teils wenig Rücksicht auf die Natur. Im Biosphärengebiet Rhön im Dreiländereck von Hessen, Bayern und Thüringen kämpft nun ein Digital-Ranger gegen diese Entwicklung an. Der 29-jährige Lukas Nietsch untersucht seit einem halben Jahr virtuelle Touren-Vorschläge, prüft sie auf ihre Verträglichkeit mit Naturschutzvorschriften und hält Angaben zum Wegenetz auf dem neuesten Stand. Über die Kommentarfunktion von Plattformen wie Komoot fordert Nietsch die entsprechenden Nutzer dabei dazu auf, Touren durch natursensible Gebiete auf dem Netz zu nehmen. Auf Grund des Wildwuchses an Tourentipps sei dies allerdings “kaum zu bewältigen”.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Hessenschau

 

01.11.2022

Thüringen: Interaktives Wanderprojekt “Touringen” gestartet

Die Thüringer Tourismus Gesellschaft hat gemeinsam mit der Funke Mediengruppe und mehr als 20 regionalen und lokalen Partnern das interaktive Wanderprojekt “Touringen” gestartet. Dabei werden Wanderwege präsentiert, die in der jeweiligen Region ein Highlight darstellen und mit insgesamt 221 Stempelstellen versehen, an denen Wanderer in einem separaten Stempelheft ihre Begehung festhalten lassen können. Begleitend dazu gibt es ein 148 Seiten starkes Tourenheft mit Beschreibung der Routen. Auch ein eigenes Tourenheft für Kinder und junge Familien wurde aufgelegt.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

28.10.2022

Zum Download: Skift State of Travel Report 2022

Der diesjährige State of Travel Report des Reise- und Tourismusmagazins Skift erlaubt einige interessante Einblicke in aktuelle Konsumententrends. Darunter befinden sich eine größere Beliebtheit von “Working from Anywhere”, und damit verbunden, eine größere Nachfrage nach Reisen. Dies trägt wohl auch zur Fortsetzung des “Bleisure”-Trends in diesem Jahr bei: 2022 beinhalteten 38 Prozent der Geschäftsreisen ein Wochenende, was im Vorjahresvergleich ein Plus von 5 Prozent darstellt. Luxusreisen bekommen ebenfalls Aufwind: Weil 28 Prozent der Touristen angeben, in diesem Jahr ein höheres Budget zur Verfügung zu haben als vor der Pandemie, besitzen Luxushotels momentan die größte Preisgestaltungsmacht. Darüber hinaus sind besonders nachhaltige Angebote gefragt: 28 Prozent der britischen und 24 Prozent der US-amerikanischen Touristen geben an, dass für sie Nachhaltigkeit eine größere Rolle spielt als vor der Coronakrise. 47 Prozent geben an, einen hohen Wert auf Nachhaltigkeitszertifizierungen zu legen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

28.10.2022

Brexit führt zu Abweisungen britischer Geschäftsreisender

Der Brexit führt künftig zu mehr Abweisungen von britischen Geschäftsreisenden an den europäischen Grenzen. Während die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit für Briten nach dem Brexit bisher nicht rigoros umgesetzt wurde, ändert sich dies mit der Einführung des European Travel Information and Authorization Systems (ETIAS) im November nächsten Jahres. Während reisende Briten immer noch 90 visafreie Tage in der EU zugeschrieben werden, benötigen britische Geschäftsreisende mittlerweile eine Arbeitserlaubnis für ihren Aufenthalt in Europa.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

26.10.2022

Städtereisen: Bahn mittlerweile günstiger als Airlines

Bei Zielen mit einer Distanz von unter 400 Kilometern ist die Anreise mit dem Zug inzwischen nicht nur zeitlich attraktiver als mit dem Flugzeug. Auch ist die Bahn auf vielen Strecken wieder günstiger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des ADAC. Während für das Bahnticket inklusive ÖPNV-Anteil für den Weg zum Bahnhof im Mittel 83,22 Euro fällig werden, schlägt der Flug durchschnittlich mit 222,42 Euro zu Buche. In den vergangenen Jahren waren Flugtickets regelmäßig günstiger als Zugtickets.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland / Merkur

 

26.10.2022

CO2-Fußabdruck: Veranstalter und Verbände gründen “KlimaLink”

Um Transparenz für Reiseveranstalter, Vertrieb und Urlauber hinsichtlich der klimaschädlichen Emissionen angebotener Reisen zu erreichen, haben 22 DRV-Mitglieder im Rahmen des Projekts Futouris den neuen Verein “KlimaLink” im Klimahaus Bremerhaven gegründet. Ziel ist die einheitliche digitale Bereitstellung von Daten zu Treibhausgasemissionen auf Basis eines verlässlichen, einheitlichen Standards. Demnächst werden Ausschreibungen für die Vergabe an IT-Dienstleister und Emissionsdatenlieferanten veröffentlicht. Nach einem Praxistest im nächsten Jahr soll die “KlimaLink-Plattform” 2024 dann der Branche zur Verfügung stehen. “Durch das Projekt werden Urlauber in die Lage versetzt, die Klimawirkung ihrer Reise zu erkennen, Veranstalter können ihr Portfolio klimafreundlicher gestalten und der Vertrieb kann Kunden entsprechend beraten”, sagt DRV-Hauptgeschäftsführer Dirk Inger. Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem der DRV, der Verband Internet Reisevertrieb (VIR), TourCert sowie die Reiseunternehmen DER Touristik, FTI, Gebeco und Studiosus.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

25.10.2022

YouGov-Umfrage: Ein Viertel aller Winterurlauber verzichtet auf die Schneeferien

Schlechte Nachrichten für die Wintersportgebiete: Laut einer Umfrage des Meinungsinstitutes YouGov wollen diese Saison rund 26 Prozent der Winterurlauber aufgrund der hohen Inflation auf ihre Skiferien verzichten. Weitere 23 Prozent überlegen sich zudem Sparmaßnahmen, etwa indem sie nicht mehr so weit oder lange fahren wollen wie bisher oder sich Après-Ski-Abende versagen. Die online unter 2000 Erwachsenen durchgeführte Umfrage wurde vom bayrischen Sportartikelhersteller Schöffel beauftragt. Ein weiteres Ergebnis gibt ebenfalls Anlass zur Sorge: Fast zwei Drittel (63%) wollen im Winter öfter wandern gehen. Langlauf machen oder Schneeschuhe anziehen, um an den immer teureren Skipässen zu sparen.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland, Wirtschaftswoche

 

25.10.2022

Preisvergleich: Ferienhaus-Urlaub wird 2023 nicht teurer

Nach einer Preisvergleichsanalyse der Ferienhaus-Plattform bestfewo wird ein Ferienhausaufenthalt im kommenden Sommer trotz Inflation und Energiekrise nicht teurer. Unterm Strich werde eine Urlaubswoche sogar um 10 Euro oder 0,75 Prozent günstiger. Während die Preise für Ferienhaus-Urlaub quer über alle 15 untersuchten Ferienregionen im Durchschnitt stabil bleiben, wird es in manchen Urlaubsgebieten sogar deutlich günstiger. Im Erzgebirge verbilligen sich FeWo-Objekte um 111,50 Euro oder fast 13 Prozent pro Woche. Teurer werden Aufenthalte in hingegen auf Rügen (48,80 Euro/+6%). ” Wir haben es nun schwarz auf weiß: Energiekrise, Inflation und sonstige Verteuerungen schlagen nicht auf die Preise für den Ferienhaus-Urlaub im nächsten Sommer durch”, so bestfewo-Geschäftsführer Dirk Föste – und widerspricht damit zum Beispiel dem Deutschen Ferienhausverband. Der hatte vergangene Woche eine Umfrage veröffentlicht, nach der bereits jeder zweite Besitzer einer FeWo-Immobilie seine Mitpreise erhöht hat.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

21.10.2022

FeWo-Markt: Jeder zehnte Vermieter will über den Winter sein Objekt nicht vermieten

Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Ferienhausverbands will diesen Winter jeder zehnte Vermieter sein Objekt wegen der gestiegenen Energie- und Heizkosten vom Markt nehmen. Weil weitere 10 Prozent schon immer in der Nebensaison ihre Häuser schließen, droht Deutschland eine so noch nie dagewesene Ausdünnung des Angebots bis mindestens März nächsten Jahres. Die Kosten seien derzeit für viele einfach “unkalkulierbar” und die steigenden Heizkosten ließen sich “nur begrenzt auf die Feriengäste umlegen”, sagt dazu Michelle Schwefel, Leiterin der Geschäftsstelle des Ferienhausverbandes. Laut der Umfrage hat jeder zweite Besitzer einer FeWo-Immobilie seine Mietpreise bereits erhöht. Mit Blick auf die Vorausbuchungen für 2023 liegt fast die Hälfte (47%) im Minus.

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Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

18.10.2022

Für 69% der Reisen wurde 2021 das Auto als Verkehrsmittel genutzt

Durch die Corona-Pandemie hat die Bedeutung des Autos zugenommen und wurde vermehrt für Reisen genutzt. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019, konnte eine Steigerung um 10% verzeichnet werden. Die Flugreisen haben einen Einbruch von 17% im Jahr 2019 auf 9 % im Jahr 2021 zu verzeichnen.

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Quelle: Statistisches Bundesamt

 

17.10.2022

Deutscher Ferienhausverband liefert Tipps im Umgang mit steigenden Nebenkosten

Der Deutsche Ferienhausverband (DFV) informiert Vermieter von Ferienwohnungen in einem neuen Ratgeber über die Möglichkeiten zum Umgang mit steigenden Nebenkosten. Zunächst könnten Vermieter im Falle einer Nebenkostenerhöhung versuchen, auf Kulanzbasis des Urlaubsgastes eine nachträgliche Erhöhung zu erzielen. Des Weiteren wird mit Blick auf zusätzlichen Zeitaufwand und die Kundenzufriedenheit von einer Abrechnung nach Verbrauch abgeraten. Um Preise konkret im Voraus zu kommunizieren, wird je nach Beschaffenheit des Gebäudes ein moderater Aufschlag von 5 bis 10 Prozent empfohlen. Da sich Ferienwohnungen in den letzten Jahren zu beliebten Ganzjahresdomizilen entwickelt haben, rät der Verband von einer Schließung der Wohnungen in der Wintersaison ab. Vermieter könnten außerdem ihre Wohnungen durch die Installation von smarten Steckdosen, wassersparenden Duschköpfen und LED-Leuchten kostengünstig umrüsten und so Energie einsparen. Zuletzt rät der Verband, in der Kommunikation besonders auf die Kostenvorteile von Ferienwohnungen zu setzen, deren Preise sich am Objekt und nicht an der Anzahl der Urlauber orientieren.

Download Ratgeber

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

17.10.2022

Touristikjahr 2021/2022 bleibt zweistellig im Minus

Trotz der deutlich angezogenen Nachfrage in den vergangenen Monaten, liegt die Reisewirtschaft nach der vorläufigen Bilanz des Touristikjahres 2021/2022 zweistellig im Minus. Mit allen Buchungen bis einschließlich Ende August ergibt sich aktuell noch ein Umsatzminus von 14 Prozent gegenüber dem Gesamtjahr 2018/19. “Grund hierfür ist insbesondere der schlechte Winter 2021/22, der aufgrund zahlreicher noch bestehender Corona-Reisehindernisse final mit einem Umsatzminus von 34 abgeschlossen hatte”, so DRV-Präsident Norbert Fiebig auf der heute endenden Jahrestagung des Branchenverbands in Berlin. Lag das Umsatzminus Ende März noch bei über 30 Prozent, schmolz dieser Rückstand dann von Monat zu Monat. Die Ausgaben pro Person und Nacht sind dabei im Durchschnitt um 15 Prozent angestiegen. Mit den in der kumulierten Bilanz aktuell noch nicht berücksichtigten Umsätzen aus September und Oktober könnte sich das Minus für das gesamte Touristikjahr noch verbessern.

Quelle: TourismusNewsDeutschland

 

10.10.2022

Tourismus in Deutschland im August 2022: Übernachtungen wieder auf Vorkrisenniveau

Die Übernachtungszahlen im August 2022 sind 0,6% höher als im August 2019 und erreichten somit erstmals das Vorkrisenniveau. Im Vergleich zum August 2021 konnte eine Steigerung von 4,0% erreicht werden. Die Übernachtungszahlen von Gästen aus dem Ausland konnten im Vergleich zu 2021 um 75,7% gesteigert werden, liegen aber noch 17,5% unter den Zahlen vom August 2019.

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Quelle: Statistisches Bundesamt

 

06.10.2022

Deutschland bei US-Touristen sehr beliebt

Deutschland ist für US-amerikanische Touristen weiterhin ein sehr beliebtes Ziel. 12 Prozent der Reisen nach Europa sollen demnach in diesem Jahr noch nach Deutschland gehen, während sich diese Zahl für 2023 mit 27 Prozent auf fast das Doppelte erhöhen soll. Damit sind die USA der wichtigste Überseemarkt und insgesamt der drittwichtigste Quellmarkt Deutschlands. Dies geht aus einer Studie der Tourismusberatung IPK International hervor, die außerdem einige Reisepräferenzen der Amerikaner herausgefunden hat: 90 Prozent der Amerikaner geben an, in Deutschland Stadtreisen und Aufenthalte auf dem Land kombinieren zu wollen, 12 Prozent planen einen Besuch im Herbst und Winter. Sightseeing und Kultur gelten für US-Touristen mit 56 Prozent aber weiter als Hauptgrund für eine Reise nach Deutschland.

Quelle: TourismusNewsDeutschland 

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