Wer ins Museum oder eine Ausstellung geht, möchte berührt werden und, wenn der Ort wieder verlassen wird, etwas mitnehmen. Damit sind weniger museale Merchandise-Produkte, sondern vielmehr geistige Mitbringsel, neues Wissen, neue Perspektiven und neue Einsichten gemeint. Wie gelingt es, dass eine Ausstellung “hängen bleibt”? Die Frage der Inszenierung von Ausstellungsstücken und Artefakten ist zentral für Ausstellungsmacherinnen und -macher. Eine mögliche Antwort bietet Framing. In dieser Kooperationsveranstaltung zwischen THAK und Thüringer Tourismus GmbH erarbeiten sich Kreativschaffende gemeinsam mit musealen Akteuren und Akteurinnen die Methode des “Framing”.