Der Zugang zu (historisch-politischer) Bildung ist ein Menschenrecht. Doch noch immer sind barrierearme Vermittlungsformate in der außerschulischen Bildung eher die Ausnahme. Dabei profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen von inklusiven Angeboten, sondern alle.
- Was bedeutet es, historische Orte, Ausstellungen und Lernangebote zur Geschichte der DDR, der Teilung und Einheit einem diversen Publikum besser zugänglich zu machen?
- Wie gelingt es, die Perspektive von Menschen mit Behinderungen und/oder Diskriminierungserfahrungen in der historisch-politischen Bildung sichtbar(er) zu machen?
Die Fortbildung versucht, darauf Antworten zu geben.
Ablauf
9:00 Uhr: Vortrag und Gespräch mit Dr. Christine Schoenmakers (Bundesstiftung Aufarbeitung) und Sophie Hahn (›kult-werk inklusiv – Inklusive Werkstatt für Kultur und Geschichte‹) über aktuelle Entwicklungen der barrierearmen historisch-politischen Bildung
10:30 Uhr: inklusive Führung durch die Dauerausstellung
11:30 Uhr: Mittagsimbiss
12:15 Uhr: Lesung und Gespräch
13:30 Uhr: Gespräch mit Markus Walloschek (LIGA der Selbstvertretung)
14:30 Uhr: Kaffeepause
14:45 Uhr: Erfahrungsaustausch