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Quellmarkt Schweiz

Schweiz©Quelle: TTG

Anspruchsvolle Genießer

Was für Deutschland der 3. Oktober, ist für die Schweiz der „Rütli“-Schwur – von zentraler Bedeutung für die Nation! Friedrich Schiller gab ihm in seinem Drama „Wilhelm Tell“ 1804 in Weimar ein unverwechselbares Gesicht und den Schweizern damit einen Grund mehr, nach Thüringen zu reisen. Die Schweiz gehört zu Thüringens Top-Quellmärkten. Die (scheinbare) Abwesenheit einer Sprachbarriere und die kulturelle Nähe machen uns für Schweizer interessant.

Ansprüche

Schweizer Gäste achten auch auf den Preis, aber entscheidend ist letztlich stets die Qualität von Leistungen. Geht es ins Ausland wird gern der 4- bis 5-Sterne-Bereich gebucht.

Lokale Spezialitäten und traditionelle, herzliche Gastlichkeit werden von Schweizer Gästen geschätzt. Historisches Flair authentischer Orte und das Erleben von Traditionen sind beliebt. Ebenso ein attraktives Veranstaltungsangebot, durchaus gern mit eher „familiärem“ Charakter.

Verständigung

Etwa 65% Schweizer verstehen Deutsch problemlos und können neben „Schwyzerdütsch“ auch Hochdeutsch sprechen. Es gibt ein paar kleine, feine Unterschiede, die jedoch das Verstehen meist nicht beeinträchtigen. In den französisch- oder italienischsprachigen Landesteilen wirbt die TTG nicht. Wichtig in der Schriftsprache: Das „ß“ wird mit einem “Doppel-s” wiedergegeben.

Von Inspiration bis Anreise

Auch die eher konservative Schweiz ist mittlerweile vorwiegend online unterwegs. Etwa 92% der Urlaubsbuchungen finden über das Internet statt. Vorab informiert man sich ebenfalls vorwiegend über Online-Berichte oder Online-Bewertungsseiten. Werbung über Radio, TV und Streamingdienste funktioniert ebenfalls gut. Magazine werden gern online gelesen. Reisebüros spielen im Markt noch eine Rolle als Quellen der Information und Inspiration.

Schweizer reisen zu einem großen Teil mit dem eigenen PKW ins nahegelegene Ausland. Etwa ein Drittel der Deutschlandreisenden, ein recht hoher Anteil, nutzt die Bahn, auch wenn die Deutsche Bahn im Land der pünktlichen Züge nicht unbedingt den besten Ruf hat.

Thüringen-Pluspunkte

Es ist eindeutig die Kombination aus gepflegtem, historischem Stadterlebnis, Kulturerbe und entspannender Natur immer in der Nähe. Vor allem das authentische und idyllische Element spielt dabei eine Rolle. Und natürlich das UNESCO-Welterbe, mit dem wir in der Schweiz durchaus punkten können. Nicht zuletzt noch der Bezug zu Schiller und dem „Rütli“-Schwur, der identitätsstiftend für die Schweiz ist und in seinem Wortlaut der Feder Friedrich Schillers in Weimar entsprang.

Ihr Ansprechpartner

Carolina von Stojentin
Thüringer Tourismus GmbH

Reisemotive Kennerschaft, Faszination | Marktbearbeitung CH, AT

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