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Präsentation auf der Landesgartenschau Leinefelde-Worbis

Quelle: Pixabay

Die Ausstellung

Die 5. Thüringer Landesgartenschau findet vom 23. April bis 11. Oktober 2026 in Leinefelde-Worbis, also zum ersten Mal im Eichsfeld, statt. Unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“  verwandelt sich aktuell ein einst vom DDR-Plattenbau geprägtes Stadtgebiet in ein attraktives Wohngebiet mit vielen Erlebnisräumen und jeder Menge Grün. Ein Ort, der einst von Garagenhöfen geprägt war, wird zur grünen Lebensader der Stadt. Dort, wo urbane Strukturen auf Natur treffen, entsteht 2026 ein einzigartiger Landschaftspark – offen, einladend, zukunftsorientiert.

Logo Landesgartenschau

Auf der Landesgartenschau Leinefelde-Worbis 2026 entstehen aktuell überraschende und attraktive Ausstellungsbereiche.

Das Gelände des Lunaparks wird 2026 auch Standort des „Pavillons der Regionen“.

Die Landesgartenschau Leinefelde-Worbis 2026 erwartet 325.000 Besuchen aus einem Umkreis von 150 km.

Der Pavillon der Regionen – eine attraktive Möglichkeit für Präsentationen

Der HVE Eichsfeld Touristik e.V. in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH bietet touristischen Partnern die Möglichkeit, sich im geplanten „Pavillon der Regionen“ zu beteiligen. Dieser wird im zentral gelegenen Ausstellungsbereich Lunapark errichtet und dient als Anlaufstelle für Gäste, die sich für Reise- und Freizeitangebote aus Thüringen interessieren.

Die Ausstattung

Für Aussteller stehen unter anderem zur Verfügung:

  • Lagerfläche
  • ein Bildschirm zur eigenen Bespielung
  • ein Counter
  • verschiedene Prospekthalterungen
  • ein Beratungstisch

Ein erster Entwurf des Pavillons liegt bereits vor und verdeutlicht die ansprechende Gestaltung der Präsentationsfläche.

Entwurf Pavillon auf der LGSQuelle: LGS Leinefelde-Worbis

Flexible Beteiligung – wochenweise buchbar

Die Beteiligung erfolgt wochenweise. Interessierte Akteure können sich für eine oder mehrere Wochen anmelden. Um die Planung zu erleichtern, ist es hilfreich, wenn bei der Anmeldung gleich mehrere mögliche Wochen angegeben werden.

Ihre Chance zur Sichtbarkeit

Die Landesgartenschau 2026 ist eine einmalige Gelegenheit, sich vor einem großen touristisch interessierten Publikum zu präsentieren. Nutzen Sie die Reichweite dieser Großveranstaltung, um Ihr Angebot, Ihre Region oder Ihr Haus in Szene zu setzen und neue Gäste zu gewinnen.

Anmeldeschluss ist der 30.11.2025

zum Beteiligungsangebot

Ansprechpartner für die Buchung des regionalen Counters im Pavillon der Regionen ist

Christoph Günther

Projektmanagement Themenfeld "Grenzenlose Spurensuche",
Tourenbuchungsportal Eichsfeld

0160 90320678
 
 

Was man zur Landesgartenschau Leinefelde-Worbis noch wissen sollte

Mit dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“ möchte die Landesgartenschau 2026 in Leinefelde-Worbis ein neues Verständnis zwischen urbanem Raum und Natur fördern. Es geht nicht nur um ästhetische Gestaltung, sondern um nachhaltige, städtebauliche Vernetzung und positive Lebensqualität. Das bedeutet:

Verbindung statt Trennung

Oft sind grüner Raum und bebaute Stadtbereiche räumlich, funktional oder wahrnehmbar getrennt – durch versiegelte Flächen, Industrie, Verkehr oder ungenutzte Brachen. Die Gartenschau zeigt Wege auf, wie man diese Trennungen aufhebt: durch neue Grünflächen, durch Freiräume, durch die Öffnung bisher abgegrenzter Bereiche. So wird die Landschaft Teil der Stadt-Identität und umgekehrt.

Transformation und behutsame Neubewertung bestehender Flächen

Orte, die bislang verloren, vernachlässigt oder „grau“ waren – wie Garagensiedlungen oder Industrieareale – werden umgestaltet: Natürlichkeit und Erlebbares kommen zurück. Statt vorhandene Strukturen radikal zu ersetzen, werden sie behutsam weiterentwickelt, um neue Funktionen zu gewinnen, die dem Gemeinwohl dienen. Beispiel: Die Gartenstadt auf dem ehemaligen Garagen-Gelände oder die Wiederbelebung von Tüffers Garten.

Lebensqualität und Naherholung für alle

Eine aussöhnende Stadt-Landschaft verbindet Erholungsräume, Aufenthaltsqualität und Naturerlebnis direkt mit dem Alltag der Menschen. Man muss nicht „hinaus aufs Land“, um Natur zu fühlen; das Grüne wird Teil des innerstädtischen Gefüges: Grünbänder, Parks, renaturierte Gewässer, Freiräume zum Verweilen, Spielen, Bewegen. Damit steigt die Wohnqualität und das Wohlbefinden.

Ökologie und Nachhaltigkeit

Die Versöhnung geschieht mit Blick auf ökologische Verantwortung: Renaturierung von Flussläufen (z. B. der Ohne), Wasser- und Regenwassermanagement, Erhalt und Pflege bestehender Grünflächen, aber auch neue Flächen, die dauerhaft als grüne und naturnahe Räume nutzbar sind. So entsteht nachhaltige Stadtentwicklung, die nicht nur kurzfristig wirkt, sondern auch langfristig Bestand haben soll.

Identität, Geschichte und Zukunftsorientierung

Es geht auch darum, historisch gewachsene Orte neu zu integrieren – z. B. durch die Archäologie (das mittelalterliche Dorf Kirrode) oder historische Gärten, die wiederbelebt werden. Diese Elemente verbinden Vergangenheit und Zukunft, Stadt- und Landschaftsidentität werden gemeinsam weitergedacht.

Der Blumen-Block – Kunst, Floristik und Stadtgeschichte neu inszeniert

Mit dem Blumen-Block entsteht zur Landesgartenschau 2026 in Leinefelde-Worbis ein einzigartiges Highlight. Ein unsanierter Plattenbau in der Bachstraße wird dafür in eine völlig neue Rolle versetzt: Er ersetzt die klassische Blumenhalle und verbindet Floristik, Kunst und Stadtgeschichte auf mehreren Ebenen miteinander.

Blumenschauen über zwei Etagen

Besucherinnen und Besucher erwartet ein Meer an Blüten in wechselnden Inszenierungen. Balkone des Gebäudes werden dabei kreativ bepflanzt und zeigen, wie lebendig und überraschend Floristik in einem Plattenbau wirken kann.

Ausstellungen zu Stadtumbau und Identität

Eine weitere Etage widmet sich spannenden Themen rund um den Stadtumbau in Leinefelde. Hier wird erlebbar, wie sich die frühere Industriestadt mit 90 Prozent Plattenbauanteil nach der Wende neu erfunden und ein neues Gleichgewicht zwischen Arbeiten und Wohnen gefunden hat.

Barrierefreier Zugang

Ein Aufzug sorgt für gute Erreichbarkeit aller Ausstellungsebenen. Die Gestaltung der Ausstellungsräume sowie der Ausstellungen selbst sind barrierearm.

Vielfältige Präsentationen

Neben den Blumenschauen und Stadtumbauexponaten gibt es ein breites Spektrum an Ausstellungen, Kunstinstallationen, eine Nostalgiewohnung und einen Vortragsraum für Begleitveranstaltungen.



Autorin: Kerstin Dietrich
Thüringer Tourismus GmbH
Event- & B2B-Management
E-Mail: k.dietrich@thueringen-entdecken.de
Telefon: +49 361 3742203
Telefax: +49 361 3742299
BEITRAG VOM:
23. September 2025

Kategorien:
HVE Eichsfeld Touristik · Jahreskampagnen · Kooperationsangebot · Marketing · Messen · TTG


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