Impulse, Insights und Neuigkeiten für Thüringer Gastgeber und Gastgeberinnen kurz zusammengefasst.
Impulse, Insights und Neuigkeiten für Thüringer Gastgeber und Gastgeberinnen kurz zusammengefasst.
Wie steht es um die Betreiberlandschaft in der DACH-Region? Dieser Frage geht eine repräsentative Studie nach, die Select Hotel Consulting gemeinsam mit Tophotel durchführt. Die Teilnahme ist noch bis 30.05.2025 möglich.
Die Unterkunftsplattform Airbnb erweitert ihr Angebot und steigt verstärkt in den Markt für Dienstleistungen und Erlebnisangebote ein. Künftig können Nutzer über die App unter anderem Masseure, Friseure, private Köche oder Catering-Services buchen. Auch Aktivitäten wie Museumsführungen, Reitausflüge oder Kochkurse gehören zum neuen Portfolio. Weiterlesen
Im Kerngeschäft verzeichnet Airbnb derzeit eine Abschwächung. Um neues Wachstum zu generieren, fokussiert sich das Unternehmen zunehmend auf die internationale Expansion, die Weiterentwicklung seines „Experiences“-Programms sowie die stärkere Einbindung von Hotels in das Angebot. Weiterlesen
Laut einem Rundschreiben des DEHOGA an seine Mitglieder sind derzeit gefälschte Rechnungen im Umlauf, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) stammen. Mehrere Gastgeber in Deutschland haben solche Schreiben erhalten – es handelt sich eindeutig um Betrugsversuche.
Aktuelle Warnhinweise und Tipps zur Erkennung von Betrugsversuchen finden Sie auf der offiziellen Website des BZSt.
Hotelgäste legen mehr Wert auf direkte Preisnachlässe als auf komplizierte Bonussysteme – das belegt eine aktuelle Studie im Auftrag der Motel One Group. Demnach spielen klassische Punkteprogramme für die Mehrheit der Befragten kaum eine Rolle.
Die Studie zeigt deutlich: Hotelgäste wünschen sich transparente und unkomplizierte Angebote mit sofort spürbaren Vorteilen. Komplexe Bonusprogramme mit späteren Belohnungen haben für die Mehrheit der Reisenden kaum Bedeutung. Weiterlesen
Google testet derzeit Reiseanzeigen in KI-gestützte Suchmaschinen, um neue Einnahmequellen auch außerhalb der eigenen Plattform durch gezielte Werbung bei Reisesuchen zu erschließen. Startups wie iAsk nutzen bereits diese Möglichkeit, indem sie gesponserte Angebote von Reiseanbietern wie American Airlines und Kayak in ihren KI-Suchergebnissen anzeigen. Gleichzeitig steht Google vor wettbewerbsrechtlichen Herausforderungen, da ein US-Bundesrichter kürzlich wettbewerbswidrige Praktiken im Online-Werbemarkt festgestellt hat. Diese Entwicklungen könnten langfristig Einfluss auf Googles Werbestrategien und den Markt für KI-Suchmaschinenwerbung haben. Weiterlesen
Die Generation Z – das sind heutige Jugendliche und junge Erwachsene, die von klein auf mit digitalen Technologien aufgewachsen sind. Doch spiegelt sich ihre digitale Prägung auch im Essverhalten wider? Was diese Generation kulinarisch auszeichnet, erklärt Gabriel Laeis, Professor für Food Management und Tourismusmanagement an der IU Internationalen Hochschule in einem Interview:
Die Gen Z ist die erste Generation, die sich bewusst für eine fleischärmere Ernährung entscheidet. Etwa 14 % leben vegetarisch und rund 6 % vegan. Fleischalternativen und Bio-Produkte stehen hoch im Kurs.
Trotz des Interesses an gesunder Ernährung bevorzugt die Gen Z unkomplizierte und zeitsparende Mahlzeiten. Komplexe Rezepte oder aufwendiges Kochen sind weniger beliebt. Gerichte, die schnell zubereitet sind, entsprechen ihrem Lebensstil.
Obwohl die Gen Z mit digitalen Bestellmöglichkeiten vertraut ist, nutzen sie diese aufgrund begrenzter finanzieller Mittel seltener. Stattdessen bevorzugen sie preiswerte und einfach zuzubereitende Mahlzeiten.
Produkte mit hohem Proteingehalt, sogenannte Superfoods wie Acai-Beeren oder Algenpulver, sowie fleischreduzierte Lebensmittel sind bei der Gen Z besonders beliebt. Männliche Jugendliche legen Wert auf Protein für den Muskelaufbau, während weibliche Jugendliche sich mehr für die Inhaltsstoffe und deren Auswirkungen auf den Körper interessieren.
Insgesamt zeichnet sich die Ernährung der Generation Z durch einen bewussten, aber pragmatischen Ansatz aus: gesund, schnell und unkompliziert.
Hotelgäste unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen und Erwartungen – daher ist ein Einheitsansatz wenig erfolgversprechend. Immer mehr Reisende wünschen sich personalisierte Erlebnisse während ihres Aufenthalts. Laut Hotelmarketing-Experte Dylan Firn von Bookboost können Hotels, die ihre Angebote gezielt auf unterschiedliche Gästesegmente zuschneiden, ihren Umsatz um 10 bis 15 Prozent steigern.
Sammle umfassende Gästedaten an einem zentralen Ort, z. B. in einem CRM- oder CDP-System. Nutze Buchungsinformationen, Website-Formulare und Feedback-Umfragen, um Muster zu erkennen und geeignete Segmentierungskriterien zu definieren.
Beginne mit einigen grundlegenden Segmenten, wie Alleinreisende, Paare oder Familien. Dies ermöglicht es, erste Erfahrungen zu sammeln und die Segmentierungsstrategie schrittweise zu verfeinern.
Verwende die Filterfunktionen deines CRM-Systems, um Gäste basierend auf Demografie, Buchungshistorie und Verhalten zu segmentieren. Dies ermöglicht eine gezielte Ansprache und personalisierte Angebote für verschiedene Gästetypen.
Analysiere die erstellten Segmente, um Unterschiede in Bedürfnissen und Verhaltensweisen zu verstehen. Diese Erkenntnisse helfen dabei, Inhalte und Kampagnen effektiver auf die jeweiligen Zielgruppen abzustimmen.
Entwickle spezifische Inhalte für jedes Segment, wie personalisierte E-Mail-Kampagnen, Website-Inhalte oder Angebote. Dies erhöht die Relevanz und kann die Konversionsraten signifikant steigern.
Durch die Implementierung einer effektiven Gästesegmentierung werden personalisierte Erlebnisse geschaffen, die die Zufriedenheit, Loyalität und letztlich Umsatz steigern.(eHotelier Insights)