Der Berggasthof Heuberghaus in Friedrichroda – ein Ort der Erholung und Entspannung inmitten schöner Natur – erstrahlt in neuem Glanz. Ein dreiviertel Jahr haben die umfangreichen Renovierungsarbeiten im Gastraum und in der Küche gedauert, in wenigen Tagen können sich die Gäste von der neuen, urig-gemütlichen Atmosphäre überzeugen.
„Wer will wandern, wenn er sich nirgend stärken kann? Wir haben das Geld – eine hohe sechsstellige Summe – in die Hand genommen, um eine der schönsten Einkehrmöglichkeiten und ein Aushängeschild für den Thüringer Wald zu schaffen. Denn unsere Heimat liegt uns sehr am Herzen“,
sagt Inhaberin Sarah Wilberg, die den Berggasthof Heuberghaus gemeinsam mit Katrin Oschmann, Annette Müller und Holger Müller betreibt.
Am Ostersonntag (20. April 2025) wird der Berggasthof Heuberghaus offiziell wiedereröffnet. Von 11.30 bis 17.30 Uhr sorgen sechs verschiedene Bands und DJs, die das kulturelle Programm des gesamten Jahres prägen werden, für gute Stimmung. Ab diesem Tag soll das Heuberghaus täglich von 12 bis 17 Uhr geöffnet sein. Es lädt dazu ein, besondere Momente inmitten der herrlichen Naturlandschaft zu erleben. Im barrierefreien Restaurant und auf der großen, überdachten Sonnenterrasse genießen Gäste saisonale Köstlichkeiten, in fünf Ferienwohnungen tanken sie Kraft für die nächste Wanderung und den Alltag.
Direkt am Rennsteig und mitten im Thüringer Wald gelegen, ist das Heuberghaus eine echte Institution in der Region. 1886 als Schutzhütte eröffnet, hat es dabei geholfen, die steigende Zahl von Besuchenden des Thüringer Waldes zu beherbergen. Um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde es im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut und renoviert. Heute ist es ein beliebtes Ziel für Naturfreunde, die vom Heuberg hoch über Friedrichroda die beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen.
„Das Heuberghaus ist nicht nur ein historisches Gebäude, das eng mit der Geschichte des Thüringer Waldes und der Entwicklung des Wandertourismus verbunden, sondern auch ein kulturelles und touristisches Wahrzeichen in der Region. Das Angebot stärkt die Versorgungslage am Rennsteig. Dank der umfangreichen Investitionen wird auch in Zukunft ein beliebtes Ziel für Ausflügler – und damit ein verlässlicher Partner des Thüringer Waldes – sein“, betont die Geschäftsführerin des Regionalverbunds Thüringer Wald e.V., Antonia Sturm.
Neben dem Heuberghaus investiert auch der Regionalverbund Thüringer Wald e.V. weiter in die Zukunft des Rennsteigs als wichtiges Zugpferd im Tourismus.
„Wir wollen und wir müssen dringend etwas tun. Gemeinsam gilt es, die Wege wiederherzustellen, die vorhandene Infrastruktur zu erneuern und neue Angebote zu schaffen. Das Heuberghaus ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass private und öffentliche Investitionen in die Infrastruktur Hand in Hand gehen und sich gegenseitig stärken“, so Antonia Sturm.
Im „Infrastrukturprojekt Thüringer Wald“, für das der Regionalverbund Thüringer Wald e.V. einen GRW-Förderantrag beim Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum gestellt hat, sind zwei konkrete Teilprojekte enthalten. Das Teilprojekt „Rennsteig 2.0“ soll die Basisinfrastruktur stärken, beispielsweise durch neue Wegweiser und Informationstafeln entlang des Rennsteigs oder des Rennsteig-Radwegs. Daneben soll das Angebot der Rennsteighäuser durch digitale Schließsysteme erweitert werden. Und um die Besucherlenkung zu verbessern, sollen Webcams an hochfrequentierten Parkplätzen installiert werden. Das zweite Teilprojekt nimmt die Weiterentwicklung des Thüringer Waldes als Mountainbike-Destination in den Blick und fördert insbesondere die einheitliche Beschilderung. Schon Mitte Mai ist die Eröffnung von weiteren Strecken in Bad Tabarz geplant.
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