Museen sind Orte der Begegnung, des Lernens und Erlebens. Sie bieten eine große Bandbreite von Ausstellungen unterschiedlichster Themen und Angebote verschiedenster Art. Sie ziehen Besucherinnen und Besucher aus der Region und aus aller Welt an. Nun sprechen aber nicht alle Gäste deutsch und nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen englisch, französisch, dänisch, tschechisch oder polnisch.
Grund für uns, uns in unserem nächsten Musealen Austausch über Sprachbarrieren im Tourismus zu unterhalten. Schauen wir doch mal, wo Gäste während ihrer Reise – zum Beispiel in einem Museum – Berührungspunkte mit Sprache haben: Das beginnt schon vor der eigentlichen Reise, wenn sie zu Beginn ihrer Reiseplanung nach Inspirationen und Informationen auf Webseiten und in Apps Ausschau halten. Später dann, wenn sie während ihres Urlaubs Museen und Freizeiteinrichtungen besuchen, wenn sie Tickets kaufen, an Führungen teilnehmen, sich einen Audioguide ausleihen, sich für Beschriftungen interessieren oder vor interaktiven Exponaten stehen.
Nicht jedes Museum kann sich die Übersetzung der Website oder einen mehrsprachigen Audioguides leisten. Gut, dass es Tools gibt, die hier Abhilfe bieten. Welche das sind, wie und wo sie am besten eingesetzt werden – das ist ebenfalls unser Thema.
Unser Impulsgeber ist Martin Fennemann
Martin Fennemann war 15 Jahre lang Leiter Auslandsmarketing der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH. Er kennt aus dieser Zeit die Herausforderungen, die mit den einerseits wachsenden internationalen Gästezahlen und andererseits den mangelnden Fremdsprachenkenntnissen in den Regionen und touristischen Betrieben einher gehen. Rund um das Thema Verbesserung sprachlicher Services für internationale Gästen beschäftigt(e) sich Martin Fennemann intensiv mit den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation. Heute arbeitet der leidenschaftliche Touristiker als Autor, Projektmanager und Berater. Einblicke in seine Arbeit gibt die Teejit-Erklärvideoserie „Digitale Tools zur Kommunikation in Fremdsprachen“, an deren Produktion er als Drehbuchautor maßgeblich beteiligt war.
Die Veranstaltung findet am 13. Juni 2024 von 10 – 12 Uhr statt.
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Wir treffen uns digital via Teams. Den Link versenden wir rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Thüringer Museen kostenfrei. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
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