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Jede helfende Hand zählt!

©Quelle: https://www.tmasgff.de/covid-19/buergerinformationen

Hotline zur personellen Unterstützung in der Pflege vom Freistaat Thüringen und der Bundesagentur für Arbeit freigeschaltet.

Die von den Agenturen für Arbeit thüringenweit betriebene Hotline ist ab dem 18. Januar 2021 unter der Rufnummer 0361 302 2345 immer montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr zu erreichen.

Auch in Thüringen spitzt sich die Lage in der Corona-Krise und der Notstand in der Pflege weiter zu. Das Thüringer Gesundheitsministerium und die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit schalten deshalb gemeinsam eine Hotline, um Einrichtungen der Pflege und für Menschen mit Behinderungen bei der Suche nach dringend benötigtem Personal zu unterstützen.

Ab dem 18. Januar können sich Menschen, die Hilfe in von akutem Personalmangel betroffenen Einrichtungen leisten wollen, unter der Rufnummer 0361 302 2345 melden. Sie erhalten dort von Mitarbeitern der Agenturen für Arbeit Kontaktdaten von Pflegeeinrichtungen in ihrer Nähe, die aktuell ganz konkreten Unterstützungsbedarf haben.

Gesundheitsministerin Heike Werner erklärte: „Die ohnehin schon angespannte Personalsituation der Alten- und Pflegeeinrichtungen hat sich durch die Corona-Pandemie noch einmal drastisch verschärft. Viele Einrichtungen arbeiten seit Wochen personell am Limit. Mit der Hotline wollen wir schnell und unbürokratisch Einsatzkräfte finden, die kurzfristig zur Verfügung stehen können. Ich bin sehr froh, dass wir dafür mit der Bundesagentur einen verlässlichen Partner an unserer Seite haben.“

„Wir wollen Arbeitslose, Menschen in Kurzarbeit, Rentner*Innen, Studierende und andere Freiwillige ansprechen, die Zeit und Möglichkeiten haben, in Pflegeeinrichtungen und besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe zu unterstützen. Diese müssen nicht unbedingt einen beruflichen Hintergrund im Gesundheitswesen oder der Pflege haben. Denn auch Menschen mit anderem beruflichen Hintergrund können das vorhandene Fachpersonal bei der Organisation von Antigentests und Corona-Schutzimpfungen, der Angehörigenbetreuung oder bei logistischen Aufgaben unterstützen und damit entlasten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Hotline vermitteln die Interessierten an Einrichtungen weiter, die Bedarfe haben. Die Art der Zusammenarbeit und daraus resultierende Vertragsverhältnisse regeln die Einrichtungen und die Interessierten dann untereinander“, ergänzte Markus Behrens, Geschäftsführer der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.

 

Quelle: Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie



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Kategorien:
Corona


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