Menü

Hängeseilbrücke in der Hohen Schrecke eröffnet

©Quelle: Hammaphotos by Christian Schelauske

Die Region Südharz Kyffhäuser und damit auch Thüringen, hat nun ein weiteres Highlight im Bereich Wandern.

Am Dienstag, 1. Oktober 2019, hat der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e.V. zusammen mit der Thüringer Umweltministerin, Anja Siegesmund und der Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind-Schneider, die offizielle Einweihung der Hängeseilbrücke im Bärental gefeiert.
Die Vereinsvorsitzende, Dagmar Dittmer, bedankte sich im Namen des Vereins bei allen, die den Bau geleistet und ermöglicht haben. Dazu zählen, neben dem Engagement der Ministerin und dem Einsatz des Kyffhäuserkreises, die Förderung durch die Thüringer Aufbaubank mit Mitteln des ELER-Programms der EU, die Stiftung Naturschutz Thüringen sowie die Naturstiftung David.
Die Grußworte der Minisiterin sowie der Landrätin würdigten das Projekt als naturtouristisches Highlight für Thüringen sowie für den Landkreis im Kontext der geplanten Biospärenregion Südharz-Kyffhäuser-Hohe Schrecke. Der Schweizer Brückenplaner, Hans Pfaffen und David Baselgia von der ebenfalls aus Chur stammenden Baufirma CRESTAGEO AG überreichte das „Brückenbuch“, in das sich die Gäste als erste eintragen konnten.

Verschiedene Wanderungen zum Tor in die Wildnis
Die fertiggestellte Hängeseilbrücke überspannt das Bärental nun mit einer 180 m langen Stahl- und Holzkonstruktion und bildet den Einstieg in die Wildnis des Alten Waldes. Als Beginn des Thüringer Urwaldpfades der Hohen Schrecke bietet die Brücke einen herrlichen Ausblick über das Bärental. Folgt man den bald beschilderten Urwaldpfad so gelangt man zu den Urwaldperlen im Wiegental und Rabenswald.

Der direkte Weg zur Hängeseilbrücke
Über die Autobahn A71 oder mit dem Zug bis Bahnhof Heldrungen und dem Bus bis Haltestelle Braunsroda gelangt man schnell zum besten Wandereinstieg für das Wildniserlebnis: der Wanderparkplatz am Gutshof von Bismarck in Braunsroda.
Die Hängeseilbrücke ist ab der Einweihung am 01. Oktober 2019 als Wanderziel ab Braunsroda und Reinsdorf mit grünen Wegweisern „Zur Hängeseilbrücke“ ausgeschildert. Der direkte Hin- und Rückweg je Startpunkt beträgt insgesamt ca. 6 km. Eine Wegeführung und Beschilderung ab Gehofen ist ebenfalls vorgesehen.



Tourismusverband Südharz Kyffhäuser e.V.
Sachbearbeiter Tourismus
E-Mail: tourismus@lrandh.thueringen.de
Telefon: +49 3631 911125


Als PDF speichern
Seite Teilen Über:
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

5 Kommentare

Kommentare




  1. Wolfgang Trummer sagt:

    Habe die Hängebrücke von Großmonra aus erradelt. Leider fehlen aus der Richtung fast alle Hinweiszeichen. Lässt sich das demnächst verbessern? Rückwärts war es besser, Wegekreuz Wetzelshain war als Zwischenziel ausgeschildert.

    1. Wir werden es an die richtige Stelle weiter geben.

  2. Dieter Henkel sagt:

    Wir waren am Reformationstag da.
    Es ist ein schönes Ausflugsziel in der Region und auch der Weg in der Herbstfärbung des Waldes sehenswert.
    Die Richtungsbeschilderung ist übersichtlich und auch reichlich.
    Eine Infotafel mit den techn. Daten der Brücke würde sicher noch irgendwo hinpassen.
    Wenn sich ein Rundwanderweg einrichten ließe, wäre sicher cool.
    Dieter

    1. Sabine Vater sagt:

      Vielen Dank für Ihre Anregungen. wir wünschen Ihnen noch ein paar schöne Herbsttage.

  3. Gerhard Karl sagt:

    Vor und hinter der Hängebrücke endet eine rote Punkt Markierung, der Weg ins Tal wird auf Zetteln in der Landschaft untersagt.
    Soll Niemand die Brücke von unten sehen?
    Neue Schilder für unbedarfte sind ja nicht schlecht, aber bestehende Markierungen (s.O.) sollten gepflegt werden auch wenn kein Minister zum Bändchendurchschneiden kommt.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Artikel