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Thüringer Umweltministerin auf Sommerreise in der Rhön

Hochbetrieb herrschte diesen Mittwoch an Noahs Segel. Zahlreiche Autos standen auf dem Parkplatz und auf der Aussichtsplattform tummelten sich die Besucher, darunter Bürgermeister, Stadträte, Touristiker und Beigeordnete sowie Vertreter des Landschaftspflegeverbandes und des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön, der Thüringer Tourismus GmbH (TTG), der Rhön GmbH und des Thüringen Forst. Sie alle waren gekommen, um Anja Siegesmund, die Thüringer Umweltministerin, zu treffen. Die 42-Jährige unternimmt momentan ihre traditionelle Sommerreise und bereist dabei das Nationale Naturmonument Grünes Band. Da war es sozusagen ihre Pflicht, auch den größten Abschnitt, der in der Thüringer Rhön liegt, zu besuchen. Ein Tag, der der Ministerin sichtlich Freude bereitete.

Am Vormittag durfte Anja Siegesmund das neue Fernrohr auf der Aussichtsplattform Noahs Segel enthüllen und auch den ersten Blick “hinüber in den Westen”, wie die Gastgeber aus Oberweid scherzten, wagen. Anschließend ließ es sich die Ministerin nicht nehmen und sauste, wie an Noahs Segel üblich, mit dem Filzsack die Rutsche hinab. Danach blieb ein wenig Zeit zum Austausch mit Bärbel Grönegres. Dabei erläuterte die Geschäftsführerin der Thüringen Tourismus GmbH (TTG) die aktuellen Projekte der Marketingkampagne „Natur ist grenzenlos“, die gemeinsam mit dem Thüringer Umweltministerium rund ums Grüne Band initiiert wurden. “Oft fährt man durch die ganze Welt, um Besonderes zu sehen. Dabei liegen die spannendsten Dinge oft vor der Haustür”, lud Grönegres die Ministerin und die Anwesenden ein, mehr vom Grünen Band zu entdecken.

Wie faszinierend sich die Natur in der einstigen Rhöner Grenzregion entwickelt hat, konnte Anja Siegesmund dann auch selbst erleben. Eine kurze Wanderung führte die Ministerin und ihren Tross zum Landgrafenbrunnen, wo sie die nur rund zwei Millimeter große Rhönquellschnecke und die Arbeit des Landschaftspflegeverbandes Biosphärenreservat Thüringische Rhön kennen lernen dufte. Wie gut es in der Rhön schmeckt, davon überzeugte sich Anja Siegesmund schließlich im Thüringer Rhönhaus, wo Wirtin Stefanie Limpert einen kleinen Imbiss vorbereitet hatte. Thorn Plöger, Geschäftsführer der Rhön GmbH, nutzte die Gelegenheit und überreichte der Ministerin zur Erinnerung an ihren diesjährigen Besuch ein “Rhön-Quiz”. “Damit Sie bei Ihrem nächsten Besuch bestens vorbereitet sind”, sagte er bei der Übergabe.

Am Abend zuvor war Anja Siegesmund zu Gast in der Rhönscheune in Dermbach gewesen, wo sie mit Friedrich Abé, dem Leiter der thüringer Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservat Rhön, und seinen Mitarbeitern sowie mit Dermbachs Bürgermeister Thomas Hugk einen “Regionalabend mit Quizspiel” verbracht hatte. Die Fragen des Ratespiels waren nicht „ohne“ gewesen und hatten sich auf die nachhaltige Entwicklung in der Thüringer Rhön und auf das neue Rahmenkonzept UNESCO-Biosphärenreservat Rhön bezogen. “Selbst ich habe noch einiges dazugelernt”, bestätigte Thorn Plöger.

 



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Kategorien:
Bildung · Rhön GmbH · Thüringer Rhön · TTG


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