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Wie aus Gesundheitskompetenz Wertschöpfung zu generieren ist

Gesundheit ist seit Jahren einer der gesellschaftlichen Trends, der als wirtschaftlicher Wachstumstreiber gilt und mittlerweile auch im Tourismus angekommen ist. Das sagt der Münchner Universitätsprofessor Jürgen Schmude. Beim Thüringer Gesundheitstourismuskongress am 9. September in Bad Frankenhausen wird er das Thema näher beleuchten und aufzeigen, dass mit Gesundheitstourismus Geld zu verdienen ist. Durch professionell entwickelte Angebote können in den gesundheitstouristischen Destinationen direkte, indirekte und induzierte ökonomische Effekte realisiert werden, ist Schmude überzeugt. Allerdings, so schränkt er ein, seien es nicht mehr die klassischen gesundheitstouristischen Produkte des traditionellen Kurwesens, sondern moderne evidenzgestützte, oftmals naturnahe oder naturorientierte Formen des gesundheitsfördernden Reisens, die sich einer stark wachsenden Nachfrage erfreuen würden.

Wie in diesem Kontext eine thematische Profilierung und Angebotsschaffung an einem Standort gelingen kann, darüber werden in der im Anschluss folgenden Podiumsdiskussion touristische und kommunalpolitische Akteure berichten. Hierbei geht es vorrangig um die beiden Impulsregionen Masserberg und Inselsbergregion,  um deren touristische Standortentwicklung im Kontext mit der Thüringer Tourismusstrategie 2025. Die Entwicklungsgesellschaft des Freistaates Thüringen (LEG) managt diesen Prozess strategisch und strukturpolitisch.

Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung zum Thüringer Gesundheitstourismuskongress finden Sie unter http://www.kurorte-thueringen.de

 



Autorin: Dorit Frank
Thüringer Heilbäderverband
ehemalige Redakteurin
E-Mail: info@natur-kur-thueringen.de
Telefon: +49 36461 877801


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