Was passiert, wenn sich sechs Professoren aus fünf Standorten der IUBH Internationale Hochschule zusammentun und beschließen die Dezentralität der Hochschule zu Ihrem Vorteil zu nutzen? Ein spannendes Forschungsprojekt!
Deutschland hat laut dem Statistikportal statista nach den USA die meisten Skifahrer weltweit und mit etwa 15 Millionen sind das stolze 18 Prozent der Gesamtbevölkerung. Doch immer häufiger reicht der Schnee in den deutschen Mittelgebirgen für den beliebten Wintersport nicht aus und es muss zu künstlicher Beschneiung der Pisten gegriffen werden. Das ist aus Nachhaltigkeits- und Umweltgesichtspunkten nicht sehr wünschenswert.
Die Tourismuswirtschaftsprofessoren Anna Klein, Peter Neumann, Linda Schnorbus, Annegret Wittmann-Wurzer, Felix Wölfe und Ina zur Oven-Krockhaus haben daher mit ihren Studierenden im Projekt „Schneemangel in deutschen Mittelgebirgen: Strategische Entwicklung von Alternativen zum Wintersport“ Tourismusverantwortliche in acht Skigebieten in Mittelgebirgslage befragt, wie sie den zu erwartenden schneeärmeren Wintern begegnen und mit welchen Alternativen sie attraktiv für Touristen bleiben wollen. Die Touristen vor Ort sollten ihre Erwartungen an das Wetter für ihre Urlaubsentscheidung angeben.
Für dieses erste standortübergreifende Forschungsprojekt der IUBH haben sich die sechs Professoren gemeinsam mit über 150 Studierenden der Standorte Düsseldorf, Hannover, Frankfurt, Erfurt und München ihre weite geographische Streuung zu Nutze gemacht: Jede studentische Forschungsgruppe hatte so nur eine kurze Anreise in das jeweils nächstgelegene Skigebiet und gleichzeitig ermöglichte die Vielzahl der beteiligten Standorte, dass Befragungen in fast allen deutschen Mittelgebirgen von Harz, Thüringer Wald, Sauerland bis in die Alpen durchgeführt werden konnten.
Forschungsprojekt Wintersporttourismus Ergebnisse (2.2 MiB)
Ihr Ansprechpartner
IUBH Internationale Hochschule
Prof. Dr. Peter Neumann
p.neumann@iubh-dualesstudium.de