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Das war die Berlin Foodweek – ein Social Media Rückblick

Die Berlin Food Week ist das vielfältigste Food-Festival Deutschlands: Seit 2014 präsentieren sich hier verteilt über die ganze Stadt Köche, Gastronomen, Food-Start-Ups, Manufakturen und Marken aus Berlin, Deutschland und der Welt. Sie alle vereint die Berlin-typische Leidenschaft dafür, Neues auszuprobieren, Stile zu mixen und mutige Experimente zu machen. Und der Spaß daran, die Food-Metropole mit all ihren kulinarischen Facetten zu feiern, zu schmecken und zu erleben. 

Thüringen präsentierte sich auf diesem bedeutenden Food-Festival in der Hauptstadt als Gastland mit ganz viel Herz, Geschichte, Charme und Genuss.

Spitzenköchin Maria Groß unterstützt an einem Abend der Food Clash Canteen, Innovatives aus traditionellen Manufakturen gibt es an den Ständen im House of Food, die Eichsfelder zeigen in einem der angebotenen Workshops ihre Fähigkeiten als Experten für Wurst und Wurstherstellung, Studenten der Bauhaus-Universität Weimar präsentieren Neuestes aus aktuellen Kooperationen. 

Wir waren dabei und durften zusammen mit den Kollegen der Thüringer Tischkultur sowie einigen Multiplikatoren über die Social Media Kanäle von diesem tollen Event berichten. Lassen Sie uns doch noch einmal gemeinsam zurückblicken:

Unser Social-Media-Rückblick

Tag 1: 14. Oktober 2017, House of Food (Kaufhaus Jandorf)

Herzlich Willkommen auf der Berlin Food Week 2017 

Thüringer Wirtschaftsminister, Wolfgang Tiefensee eröffnete zusammen mit den Berlin Food Week Organisatoren die Veranstaltung. Auf Instagram konnte man von Anuschka_erfurt einen Live-Streams folgen, die die Eröffnung live ins Netz sendete. Ein gelungener Auftakt.

Ein Highlight folgt auf das andere: Martin Röhrig vom Wirtshaus Klausenhof aus dem schönen Eichsfeld durfte den Gästen der Berlin Food Week einen herzhaften Einblick in die Thüringer Wurst-Produktion geben. Der gesamte Wurst-Workshop wurde vom Klausenhof über ihren Instagram-Account live ins Netz gesendet. Wir, die Thüringer Tischkultur und die Blogger Melanie und Grit von Cookthebooth haben dafür natürlich die Werbetrommel gerührt, aber auch   und somit ganz viele Zuschauer an die Smartphones gelockt. 

Nach einem erfolgreichen ersten Tag auf der Berlin Food Week folgte eine amüsante und charmante Präsentation des Gastlandes Thüringen von Alexander Mayrhofer (Thüringer Tourismus GmbH) über ein Live-Facebook-Video der Berlin Foodweek Facebookseite der Veranstaltung. Schauen Sie doch mal rein.

Tag 2: 15. Oktober 2017

Der zweite Tag auf der Berlin Food Week stand ganz im Zeichen der mit angereisten Thüringer Partner, die ihre Köstlichkeiten und handwerklichen Produkte den zahlreichen Berlinern präsentierten. Wir stellen Sie Ihnen hier vor!

Unsere Thüringer Partner:

Eschenbach Porzellan

Seit 1891 wird in Triptis Porzellan hergestellt. Ursprünglich bekannt für das traditionelle Zwiebelmuster wird hier mittlerweile vom Haushaltsporzellan über hochwertiges Hotelgeschirr bis hin zum innovativen, induktionsgeeigneten Kochgeschirr aus Porzellan ein breites Spektrum an Porzellanartikeln produziert und weltweit verkauft. Mit dem „Cook & Serve“, dem Porzellankochtopf konnten die Kollegen von Eschenbach Porzellan in Berlin überzeugen.

KAHLA Porzellan

Das „Porzellan für die Sinne“ ist aus Thüringen nicht mehr wegzudenken. Weithin sichtbar deutet die auf dem Burgberg thronende Leuchtenburg auf den Standort des traditionellen, über 170 Jahre alten Unternehmens hin. Weltweit exportiert und mit Designpreisen überhäuft, gilt KAHLA heute als ein Inbegriff für moderne Porzellankultur. In Berlin sind sie schon längst angekommen: Mit einem eigenen Flagship-Store überzeugt KAHLA Porzellan die Berliner und Besucher in der Friedrichstraße. Auf der Berlin Food Week stellten sie insbesondere Ihren Kaffee to go – Porzellanbecher „Cup-it“ vor, der aufgrund von aktuellen Kampagnen in Berlin gegen den Pappbecher-Trend, auch auf hohes Interesse bei den Berlinern stieß. 

Thüringer Weingut Bad Sulza

Die Agrargenossenschaft Niedertrebra gründete 1992 das erste Weingut Thüringens. Es erhielt den Namen „Thüringer Weingut Bad Sulza“. In einem Gutshof entstand ein Weingut, das im Sinne von Tradition und Moderne gestaltet wurde und mit 50 Hektar Rebfläche das größte private Weingut im Anbaugebiet Saale-Unstrut ist. Zur Berlin Food Week durften sie ihre Weine bei Verkostungen dem Berliner Publikum vorstellen.

Goldhelm Schokoladenmanufaktur

Eine Schokolade, die so viel mehr ist als nur eine Schokolade – das ist die liebevoll handgemachte Schokolade des Erfurter Chocolatiers Alex Kühn aus der Goldhelm Schokoladenmanufaktur. Diese Schokolade, egal welche der über 300 Sorten, muss man auf der Zunge zergehen lassen, denn es ist Liebe pur. Mittlerweile gehören zur Goldhelm Schokoladen Manufaktur ein Verkaufsladen, eine kleine Produktionsstätte und das Café an der Krämerbrücke, außerdem eine Produktionshalle in einem Gewerbegebiet. Jede Praline, jede Tafel Schokolade sind voll mit Liebe zur Schokolade und das durften auch die Berliner zur Berlin Food Week schmecken. Feinschmecker um Feinschmecker eskalierten an den Geschmacksfesten im Gaumen und auf der Zunge, als sie die mitgebrachten Sorten an zwei Tagen der Veranstaltung genießen durften. 

Landfactur Kirchheilingen

Die Landfactur Kirchheiligen, ein kulinarischer Ableger der Agrargenossenschaft Kirchheiligen, punktet mit Regionalität. Die regionale Herkunft aller Rohstoffe und die hausgemachte Verarbeitung zu kulinarischen Genüssen, stehen hier im Mittelpunkt. Dabei ist es den Mitarbeitern außerdem wichtig, das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft und den Wert von qualitativ guten Lebensmitteln zu stärken. Ein Pluspunkt bei den Berlinern: Daher war die authentische Präsentation der Produkte der Landfactur auch zur Berlin Food Week ein absoluter Augen- und Gaumenschmaus. Sehen Sie selbst:

Elias Farbglashütte Lauscha in Kooperation mit der Bauhaus Universität

Produkt-Design-Studierende präsentieren auf der Berlin Food Week ihre Entwürfe aus Glas.

Im »House of Food« im Kaufhaus Jandorf werden den Besucherinnen und Besuchern des kulinarischen Festivals auch gläserne Arbeiten von Produkt-Design-Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar vorgestellt, die in einer Kooperation mit der »Elias Farbglashütte Lauscha« entstanden sind. Im Sommersemester 2017 hatten die angehenden Designer die Möglichkeit, sich mit Glas zu beschäftigen. Im Kurs »1200° Betriebstemperatur« unter der Leitung der künstlerischen Mitarbeiterin Meike Langer konnten die Studierenden in Kooperation mit der Elias Glashütte Farbglashütte Lauscha das Material und seine Fertigungs- und Verarbeitungsverfahren kennenlernen. Die Glashütte ist eine der ältesten im Thüringer Wald und fertigt alle Produkte in Handarbeit nach traditionellen Glashandwerksmethoden.

Tag 3: 16. Oktober 2017

Auch am Montag präsentierte sich Thüringen der Foodbranche auf der B2B Veranstaltung der Berlin Foodweek. Neben Thüringen waren auch Jule und Susi von Kochmädchen sowie Anja von Anjiko dabei! 

(Werbung) Wir haben euch Impressionen von unserem Besuch auf der @berlinfoodweek versprochen, wo wir das Gastland Thüringen besucht haben. Die sollt ihr gern gekommen! Thüringen hat kulinarisch nämlich einiges an Handwerkskunst und viel Leidenschaft für natürliche Rohstoffe, Tradition und andererseits innovatives Design zu bieten. So haben wir mit dem Schokoladen-Sommelier der Goldhelm Schokoladen Manufaktur @goldhelm_schokolade gesprochen und erfahren, dass jede ihrer Schokoladen eine persönliche Geschichte und Anekdote zur Entstehung besitzt, die Designerin von @kahlaporzellan hat uns ihre erste eigene Kollektion – den cupit To Go Becher – vorgestellt, wir haben am Stand der Landfactur Kirchheiligen köstliche Wurst und Schinken genascht, feines Porzellankochgeschirr von @eschenbach_porzellan bestaunt, das sogar auf den Grill darf, und mit den Design-Studenten der Bauhaus Universität Weimar über ihr großes Projekt gesprochen – der Serie 1200°, die traditionelles Waldglas neu interpretiert. Sie ist in Zusammenarbeit mit einer der ältesten Glashütten des Thüringer Walds, der Elias Glashütte Farbglashütte Lauscha entstanden. Hier werden die Produkte in Manufaktur noch immer nach traditionellen Glashandwerksmethoden gefertigt. Unter anderem das Waldglas Goethe Wasserglas und die Weihnachtsgurke. Was es mit ihr auf sich hat, was Thüringen und uns verbindet und noch mehr Infos zu den tollen Thüringer Partnerständen gibt es demnächst bei uns auf dem Blog. @thueringen_entdecken.de #dasistThueringen #deinThüringen #zuTisch #berlinfoodweek2017 #bfw2017 #thueringen #thueringen_entdecken #thüringen #erfurtcity #weimar #manufaktur #wurst #glaskunst #porzellan #schokolade #handgemacht

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Die Berlin Food Night am 16. Oktober 2017:

Zusammen mit allen Akteuren und Gästen der Berlin Food Night wurden die Nominierten und Gewinner des Gastro-Gründerpreises 2017 gefeiert. Auch ein Thüringer Gastronom war nominiert: Das Erfurter RESTLOS Bistro konnte sich in der Kategorie “Nachhaltigkeit” leider nicht durchsetzen und verpasste den Preis nur knapp.

Tag 4: 17. Oktober 2017

Zur Food-Clash-Canteen wurden an diesem Berlin Food Week Dienstag die deutschen Spitzenköchinnen geladen. Unter dem Motto “Frauenwirtschaft” durften sich fünf Frauen dem hungrigen Publikum präsentieren. Thüringer Abgesandte war Maria Groß, Inhaberin der Bachstelze Erfurt und Thüringerin durch und durch.

Die Macher der Berlin Food Week luden Maria Groß zum Gespräch für ein Facebook-Live-Video. Schauen Sie mal rein: 

Eine durch und durch gelungene Veranstaltung. Ein großes Kompliment an die Berliner Organisatoren und alle teilnehmenden Akteure. Es war Thüringen ein Vergnügen sich in diesem Rahmen kulinarisch zu präsentieren.



Der Inhalt dieses Artikels wurde uns von einem externen Partner zugeliefert.
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Kategorien:
Kulinarik · social media · TMWWDG · TTG


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2 Kommentare

Kommentare




  1. Lieber TTG’ler,
    das ist ganz wunderbar und es macht mich traurig, das eine so von Agrarprodukten beschenkte Region wie das Altenburger Land hier nicht mitmachen konnte.
    Gerne bieten wir von der Altenburger Tourismus GmbH uns mit unseren Programmen, aber auch mit unserer Erfahrung als Produktentwickler an zu unterstützen.

  2. Liebe Frau Büring, weil ich ja in das Projekt organisatorisch eingebunden war, bin ich mal so frei und sende Ihnen herzlichen Dank für ihren Kommentar und das Angebot. Da komme ich sicherlich an passender Stelle persönlich noch einmal auf Sie zu. Altenburg haben wir ja nicht zuletzt auch wegen solch spannender Projekte wie den “Safran aus Altenburg” im Blick. Den wir so gerne dabei gehabt hätten in Berlin. Das ging sich leider terminlich nicht aus.

    Beste Grüße zu Ihnen

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